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Alte Katze - Umgang

Thema: Alte Katze - Umgang

Hallo ihr Lieben, wir haben 2 Katzen: einen Heiligen Birma-Kater (3) und eine Hauskatze (7). Dazu kommt noch unsere 2jährige Tochter. Beide Katzen verstehen sich gut mit unserer Tochter (sie jagt die Katzen nicht und respektiert ihren Rückzug). Allerdings haben wir seit ihrer Geburt wenig Zeit für unsere Samtpfoten. Nun ist die Hauskatze ja schon 7 und fängt langsam an sich zurückzuziehen. Sie uriniert auch ab und an mal auf einen bestimmten Tisch. Das macht sie schon seit 7 Jahren. Irgendwas ist da wohl schief gelaufen. :( Nun zu meiner Frage: müssen wir bei der Hauskatze bald auf irgendetwas besonderes achten? Katzenfutter für alte Katzen etc? Wie geht man mit älteren Katzen um? Außerdem sind wir etwas verunsichert, da unsere Tochter immer mehr Interesse an den Katzen zeigt und wir sie irgendwann auch mal mit Spielsachen für die Katzen bewaffnen wollen. Ich habe nur Bedenken ob die ältere Miez sich überhaupt bespaßen läßt von unserer Tochter. Seit knapp 2 Jahren spielen wir so wenig mit den Beiden ... traurig, aber das wollen wir jetzt ändert. LG und danke

von tarah5 am 27.09.2013, 11:11



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Mit sieben ist die Katze doch nicht alt???

von Kolkrabe am 27.09.2013, 11:16



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Aso? Mein TA meinte letztes Jahr zur Impfung, dass sie nächstes (also dieses Jahr) ja schon als Seniorin gilt. Daher nun meine Nachfrage. Also sie war letztes Jahr meiner Meinung nach noch agiler. Sie schläft jetzt viel, schmust sehr viel (vorher eher nicht so) und frisst weniger. Daher dachte ich: jetzt gehts los. Aber wenn es nicht so ist: umso besser. :) Danke. Und würdet ihr Kind und Katze spielen lassen? Ich hab trotzdem noch ein wenig "Angst", dass meine Tochter den Katzen weh tun könnte. :(

von tarah5 am 27.09.2013, 11:23



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Ich würde auch sagen: Die Gedanken kannst Du Dir in 5 Jahren machen Und wenn Du ein bisschen auf die Katze achtest, wirst Du schon merken, ob und wie sie sich verändert oder ob sie spezielle Bedürfnisse entwickelt. Unsere beiden sind jetzt 13 und kein bisschen anders als vor 6 Jahren (oder 8 oder 10)... Grüße Andrea

Mitglied inaktiv - 27.09.2013, 11:29



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Danke. :) Naja, ich bin auch so voller Schuldgefühle, weil ich die Katzen so vernachlässige und keine Zeit mehr zum Spielen finde. Ich habe immer n bissel Bedenken, ob sie unglücklich sind. Meine Tochter würde denke ich gerne mit ihnen spielen, aber wenn sie zB mit der Spielangel vor den Katzen rumwedelt, rennen die natürlich davon. :(

von tarah5 am 27.09.2013, 11:32



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Ähmm, mit 7 Jahren ist eine Katze gerade mal im besten Alter - wenn man es so ausdrücken kann. Die meisten ktzen werden so 14-21 Jahre. Auch drüber hinau ist keine Seltenheit. Drunter ist alls, nur keien Altersschwäche. Futterauswahl ist weniger vom Alter her abhängig, sondern vom Allgemeinszustand des Tieres. Meine erste ist 23 Jahre alt geworden, die letzte welche dieses Jahr verstorben ist "nur" fast 17,5 Jahre. Da hätte sie bereits angeblich Katzenschnupfen hinter sich (Vorbesitzer wollte sie das erste mal einschläfern lassen), mit knapp 7 Jahren einen schweren Autounfall (da wäre sie fast das 2te Mal eingeschläfert worden) und das letze Jahr hatte sie nur noch eine halbe Niere da wegen schweren Nierenversagens die andere ihren Dienst quittiert hatte. Fit war sie, trotz der Göeichgewihtstörunge nach dem Autounfall bis fast zum schluß. Ihre Kumpanin, welche wir leider 3 Jahre vorher einschläfern lassen mußten (da war diese 14 Jahre alt), hat bis zum letzten Tag noch Mäuse gefangen. Ich denke mal die ältere ist auffällig weil sie eben nicht zufrieden ist - dafür spricht auch das sich zurückziehen. Heilge Birma mit "haus udn Hof-Mischung" halte ich uch alles andere als empfehlenswert. Meinen Erfahrungen nach sind das kleien "Rassisten", die zudem auch noch eine bestimmte Gruppenstärke einfach benötigen. udn zwar nach möglichkeit andere Heilige Birma oder zumindestens Masken/Colourpoint-Katzen-Rassen. da scheint die Vergesellschaftung öfters zu klappen. Ansonsten unterdrücken sie andere Katzen leicht. Un die neigen dann eben verstärkt zu solchen Dingen wie urinieren, zerkratzen von Dingen, zurückziehen usw. Urinieren passiert zudem oft, wenn die Tiere zu früh von den Müttern getrennt werden. Vieel trennen die ja schon mit 6-8 Wochen, dabei sollte man das frühstens mit 12 Wochen machen. dazu kommt chronisches Unwissen vieler Leute über Katzen und derene Grundbedürfnisse. Und damit meine ich nicht nur solche simplen Dinge wie Katzenklo, Futter, Wasser und Schlafplatz. Wegen bespaßung, ich denke mal here das ihr ein Grundlegendes Problem habt - wenn die Tochter anfäng sich mit den Katzen auseinander zu setzen, dann dürfte da nicht das Alter der Katze das Problem sein. Eher die allgemeine Situation.

Mitglied inaktiv - 27.09.2013, 11:52



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Hallo und danke fürs Ausführliche. Also: meine "Alte" habe ich mit Hand aufgezogen (gefunden an der Straße mit Schwester (leider verstorben)). Daher weiß ich schon einiges. Eigtl wollte ich gerne wissen, wie man Kindern das Spielen mit der Katze beibringen kann. Der Kater liebt die Hauskatze. Die Hauskatze hat aber scheinbar bis heute den Tod ihrer Schwester nie vertragen, denn sie geht ihm aus dem Weg. Wir sind ihre Familie. Und der Kater gehört dazu. Das Heilige Birmen "Rassisten" sind habe ich noch nie erlebt. Nicht bei Freunden, die auch welche haben, noch sonst irgendwo. Sie sind sehr verträglich mit jeder Art Tier oder Mensch. Den Kater haben wir übrigens mit knapp 1/2 Jahr erst bekommen. Und er lebte vorher in keiner Gruppe. Also ich wollte hier nicht verurteilt werden und für unwissend dargestellt werden. Schade, wollte ein paar Tipps, dann nicht.

von tarah5 am 27.09.2013, 12:03



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Na, wir haben in der familie ein Gruppe Hl Birma - und egal welche andere Has und Hof-Katze zu dieser Gruppe dazukommt, ALLE!!! werden regelrecht gemobbt. Ausnahme, es sind andere Birma oder Birma-Abkömmlinge. Ab und zu klappt es wie geagt auch noch mit Katzenrassen welche Masken haben. Und gleiches berichten viele andere Birma- Züchter und Halter. Mit 3 Jahren ist der Kater auch gerade mal erwachsen. Wie gesagt, bei dem wie du das hier schreibst, läuten bei mir die Alarmglocken. Ich tippe mal darauf, das ihr lanristig ein ernstahftes Problem bekommen werden, und das die Hauskatze damit am wenigsten zurechtkommen wird. Das "zurückziehen" und urinieren sind deutliche Warnhinweise das was nicht stimmt. Und das es der Tot der Schwester ist, klaro kann sein, aber ich denke weniger. Du hast um Rat gebeten, ich kann dir nur sagen wie ich es einschätze. Und mit der Frage wegen der 7 Jahren erscheinst du halt nicht unbedingt kompetent - sorry. Das hat nichts mit verurteilen zu tun, sondern eben mit damit das wir uns hier nur anhand dem was du schreibst ein Bild machen können. Ich halte Dir zugute das du dich informieren willst. Mein Tipp wäre eben, versuch zu schauen wie du die Hauskatze weiter stärken kannst. Dazu mußt du aber erst einmal die grundlegende Problematik erkenne und anpacken - und das kannst du nur vor Ort. Der Birma wird sicherlich mit dem Kind das kleinste Problem haben.

Mitglied inaktiv - 27.09.2013, 12:39



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Dein "alter Kater" ist doch noch im besten Katzenalter. Unser alter Familienkater ist 17 und bekommt seit diesem Jahr Seniorenfutter und paar zusätzliche Vitamine vom TA. Ansonsten geht's im gut und er kann sich mit seinem stolzen Alter und nur 6,5 kg immer noch gut gegen den dreijährigen Coonie (11 kg Kampfgewicht) durchsetzen. Also ganz relaxt mit so "jungen" Katzen ;-) LG

von Lixmama am 27.09.2013, 13:41



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Hallo, habe selber eine Katzenoma von 20Jahre, die 15jährige wurde im Sommer eingeschläfert. Meine Kinder 7 und 2,5 wollen auch gerne mit ihr spielen und natürlich braucht es da elterliche Anleitung. 7 finde ich übrigens auch noch nicht alt. Seniorenfutter gibt´s ab 8, aber ob das so notwendig ist mag ich nicht beurteilen. Grundsätzlich ist der Alten mit den Jahren wichtiger geworden zu schlafen, wenn sie schlafen möchte, d.h. grundsätzlich wird die Katze hier nicht vorsätzlich geweckt. (wir tippeln natürlich auch nicht auf Zehenspitzen rum, aber wir lassen sie einfach in Ruhe, bis sie von sich aus auf uns zukommt). Die Große kriegt das mit der Katzenangel ganz gut hin. Die Kleine noch nicht. Was die Kleine aber schon kann ist z.B. eine Catnip-gefüllte Maus wegwerfen, die die Katze dann jagt. Hat den Vorteil, dass die Katze sich dadurch nicht bedroht fühlt (solange man darauf achtet, dass das Kind die Katze damit nicht bewirft). Meine Katze mag es auch gerne uns zu jagen und zu suchen. Dann laufen wir vor ihr weg und verstecken uns. Das klappt allerdings bei mir (Hauptbezugsperson) am besten. Katzen jagen geht übrigens mit meiner Katze nicht. Was die 2jährige sehr gerne mag ist auch einen Teelöffel mit Malzpaste oder Vitaminpaste der Katze zu reichen. (Findet die Katze auch super). Ansonsten gibt es zum Fithalten natürlich noch ein riesiges Sortiment an Katzenspielzeug, mit dem die Katze sich auch allein beschäftigen kann, wenn sie Lust hat. Liebe Grüße Lian

von Lian am 27.09.2013, 15:20



Antwort auf Beitrag von Lian

Liebe Lian, genau so einen Tipp wollte ich haben.:) Danke. Habs gestern mit catnip gleich ausprobiert. Klappt prima. Die haben beide gut miteinander gespielt. Liebe Grüße und DANKE! :)

von tarah5 am 28.09.2013, 15:52