Sonnenblume_22
Hi Mädels Dies ist meine zweite Schwangerschaft meinen ersten Sohn habe ich spontan entbunden und Gott sei Dank gab es keine Komplikationen aber ich empfand diese ganze Situation als sehr unangenehm und traumatisierend 2 Tage Wehen, wenig schlaf: die pda hat finde ich eine schöne Pause beschert aber das man danach ein Wehen Tropf bekommt wusste ich nicht und empfand das als sehr unangenehm nach einer Pause die gefühlt dreifach schlimmeren schmerzen zurück zu bekommen zudem hatte ich 3 Stunden Presswehen und mein kleiner kam dann nachdem die Hebamme sich auf meinen Bauch geschmissen hat :D Ich tendiere deshalb zu einem Wunsch Kaiserschnitt ich weiß viele werden mich wahrscheinlich verurteilen aber das ist mir egal . Die Gedanken kamen jetz auch erst mit der zweiten Schwangerschaft vorher habe ich alles nicht so als traumatisierend empfunden Hat jemand Erfahrungen mit einem Geplanten Kaiserschnitt oder einem wunschkaiserschnitt der vielleicht auch eine spontan Geburt hatte und seine Erfahrungen teilen möchte ? :)
Ich habe auch das erste Kind leider spontan entbunden und die 3 nachfolgenden Kinder mit (Wunsch) Kaiserschnitt. Meine Erfahrung...der Kaiserschnitt ist genau richtig für mich, so hätte ich es mir beim ertsen Kind auch schon gewünscht. Auch fürs Kind. Ich würde immer wieder den Kaiserschnitt der vaginalen Geburt vorziehen. Möchtest du irgendwas Spezielles wissen? Dann würde ich dir dazu was schreiben.
Danke für die Antwort :) Wie ist es denn danach mit den Schmerzen ? Mein Sohn wird 2 zum Zeitpunkt der Geburt Ist das machbar ?
Im Vergleich zur Vaginalen Geburt ist es ein Klacks (für mich jedenfalls) Ich weiß nicht welche Verletzungen du von der Vaginalen Geburt her hattest. Ich konnte danach zum Beispiel nicht Pipi machen das Brannte, ich konnte wegen dem Schnitt nicht sitzen, nicht laufen, der Schnitt hatte sich entzündet...die Vagina jedenfalls war danach nie wieder wie zuvor. Das alles hatte ich nach dem KS nicht. Da tat es nur beim aufstehen weh, im liegen gar nichts...Das erste mal aufstehen war das schlimmste. Da musste ich schon die Zähne zusammen beißen, aber zu keinem Zeitpunkt musste ich schreien vor Schmerzen oder so. Danach wurde es jedesmal weniger, Schmerzmittel hab ich nur im KH genommen, zu hause gar nicht mehr. Ich konnte nach 7 TAgen wieder selber Autofahren, das erste Mal Sex hatte ich nach 2 Wochen. 3x ist die Naht ohne Probleme verheilt und wenn man nicht weiß, dass sie da ist, dann sieht man sie nicht, weil sie genau auf der natürlichen Naht 0,5cm über dem Schambereich sitzt.
Da ich zwei ungewollte Kaiserschnitte und "nur" Eröffnungswehen hatte, bin ich da etwas zu voreingenommen. Meine erste Geburt war sogar eigentlich als Hausgeburt geplant. Allerdings habe ich zwei Freundinnen, die Beides hatten und beide würden die natürliche Geburt einem Kaiserschnitt vorziehen
Ich hatte nach 2 spontanen Geburten einen Wunsch-Kaiserschnitt und das anstrengendste daran war sich andauernd zu rechtfertigen…im KH, bei Ärzten und Hebammen, bei Freunden und der Familie.
Es war für uns allerdings das beste und ich habe das zu keinem Zeitpunkt bereut. Ja, das erste Aufstehen war fies und von den Nachwehen spreche ich mal gar nicht 
, aber das hatte ich bei den normalen Geburten mit nem KU von 38,5 auch…und darunter leide ich sogar noch heute 8 Jahre später…während ich die Narbe nun nach mittlerweile 3 Monaten kaum noch spüre.
Ich war danach 5 Tage im Krankenhaus. Ich hätte auch früher gehen können, aber ich wollte meinem Körper noch etwas Ruhe gönnen.
Auch die ersten Wochen ging natürlich alles etwas langsamer, aber es ging. Ich konnte von Anfang an alleine für meine Kinder sorgen. Man sollte es sich gut überlegen und sich bewusst sein, dass die Schmerzen nicht ganz ohne sind…aber es ist dein Körper, und du alleine kannst darüber entscheiden!
Ich hatte 3 spontane Geburten (eine davon nach einem Kaiserschnitt) und einmal Kaiserschnitt. Der Kaiserschnitt war das schlimmste Geburtserlebnis, mag natürlich auch sein, dass es daran lag, dass das ganze Drumherum einfach nicht stimmte.
Ich hatte beim ersten Kind eine spontane, mit schulterdystokie und allem was so da nettes dazu gehört. Also dammschnitt, Scheidenriss, extremer Blutverlust und langes zusammennähen, blasenüberdehnung usw. Zwischen wehenbeginn nach Platzen der Fruchtblase und Geburt lagen fast 23 Std. Welche ich die erste Hälfte stehend verbracht habe. Beim zweiten Kind dann Kaiserschnitt weil das KH befürchtete, ua, das sich die schulterdystokie wiederholt. Bis zu diesem Zeitpunkt war abef reine natürliche geplant, von mir wie vom KH. Nach der Entscheidung bin ich mit nicht geburtsausreichenden wehen in den OP, dort platzte beim wechseln auf den Tisch die FB und damit wehensturm. Die Schmerzen nach dem KS waren mörderisch. Jede Bewegung tat weh. Aufstehen war die Hölle. Geblieben ist nun, 2,5 Jahre später eine leichte gebärmuttersenkung und was deutlich schlimmer ist, ein tauber unterbauch. Bis heute kann ich keine Gürtel tragen und bestimmte Hosen sind auch ei Gräuel. Und die bauchschürze bildet sich trotz Sport nicht komplett weg. Dagegen habe ich von der natürlichen Geburt keinerlei Folgen davon getragen. Hätte ich die Wahl bei einemndritten Kind, würde ich definitiv die natürliche bevorzugen. Auch deshalb weil ich nun weiß was auf mich zukommt. Meiner Meinung nach idealisieten viele Frauen die Geburt zu sehr, haben irgendwelche traumvorstellungen und sind zu wenig wirklich vorbereitet. Der GVK von mir damals war als Vorbereitung jedenfalls ein Hohn den man sich hätte schenken können. Das Problem daraus, es führt oft zu schwierige und traumatische geburtserlebnisse. Früher waren Frauen bei Geburten anderer Frauen dabei, man hat miterlebt was auf einen zukommt, das fehlt. Und rächt sich. Ich werde dir nicht raten was besser ist, den am Ende musst du es selbst entscheiden und dahinter stehen. Ich gebe lediglich zu bedenken, es muss sich nicht wiederholen. Schon alleine deshalb, weil du und dein Körper nun wissen, wie es geht.
Hallo, ich kann dich gut verstehen. Meine erste Geburt war auch traumatisch. Ich kenne beides. Mehrere bessere Geburten und einen geplanten Kaiserschnitt. Was für dich das richtige ist, kann man vorher leider nicht sagen. Ich hab mich intensiv damit beschäftigt um diese Entscheidung vor einem Jahr zu treffen. Fakt ist, es gibt Beides auf beiden Seiten. Traumhaft und schrecklich. Was für dich das Beste ist weist du erst hinterher. Wenn du diese Entscheidung für dich triffst, lebt es sich aber leichter mit den Konsequenzen. Du wolltest es ja so. Meine Erfahrung ist. Die 2. Geburt ist sehr oft viel leichter! Du hast Erfahrung und weist was du nicht willst. Da kann man ganz anders Entscheiden und sich durchsetzen. So war es zumindest bei mir. Für mich würde ich den Kaiserschnitt nicht noch mal freiwillig wählen. Es lief nicht schön, mit unfreiwilliger Vollnarkose. Dieses ganze OP Gefühl (und nicht einer Geburt) hat mir kurz vorher mächtig Angst gemacht. Mehr als bei jeder anderen Geburt. Ich hatte lange Schmerzen und war froh, dass meine anderen Kinder schon größer sind. Ich konnte erst nach 8 Wochen wieder übernehmen. Dazu hatte ich eine Thrombose, musste 6 Wochen 2x täglich Spritzen und hatte wieder mit Ängsten zu kämpfen vor einer Lungenembolie. Ich hab aber mich vorher aber dafür mit bestem Gewissen so entschieden. Die Konsequenzen musste ich selber ausbaden. Ich hab die Vorteile ja auch genossen. Man spart sich die letzen Wochen des ewigen Wartens und die Intensiven Geburtsschmerzen. Dafür dann lange weniger schmerzhafte Schmerzen. Mein Beckenboden ist geschont und ich hatte da keinerlei Probleme mit. Das war zumindest bei mir so. Es geht um deinen Körper, du musst es durchleben, sonst keiner. Ich wünsche dir, dass du die Wahl hast und diesmal viel besser durch die Geburt kommst.
Ich hatte auch beides (den Kaiserschnitt jedoch aus medizinischen Gründen) und für mich persönlich war die spontane Geburt (trotz Geburtsverletzungen) viel besser. Ich möchte auch keinesfalls noch mal einen Kaiserschnitt, wenn ich noch ein Kind bekommen würde. Ich hatte bei der spontanen Geburt einen Dammriss 3. Grades und war dennoch sofort wieder fit und konnte alles alleine und selbstständig machen. Nach dem Kaiserschnitt war ich viel mehr auf Hilfe angewiesen und es hat wirklich höllisch wehgetan. Da waren mir die Wehenschmerzen viel lieber und die waren für mich auch viel leichter auszuhalten. Abgesehen davon ist man bei einer spontanen Geburt nicht so fremdbestimmt. Da konnte ich mich frei bewegen, wie ich wollte und konnte aktiv etwas dazu beitragen. Ich wusste mit jeder Wehe komme ich meinem Kind ein Stück näher. Und ich hatte nie das Gefühl, es absolut nicht mehr auszuhalten, obwohl die Geburt völlig ohne Schmerzmittel war. Beim Kaiserschnitt wurde so an mir herumgezerrt und gerissen, dass ich dachte, ich werde innerlich komplett ausgeräumt. Mein Bauch war danach übersät von blauen Flecken und mir war so übel während der OP. Und danach hat es auch lange gedauert, bis ich schmerzfrei war, obwohl ich sehr schnell wieder auf den Beinen war und auch wirklich oft aufgestanden bin, weil ich einfach so schnell wie möglich wieder fit sein wollte. Ich hatte zwar einen Notkaiserschnitt, mag sein, dass das dazu beiträgt, aber alles in allem war es für mich von vornherein schon etwas, das ich freiwillig niemals haben wollte. Auch jetzt, 3,5 Jahre nach dem Kaiserschnitt, ist mein Bauch noch vom Bauchnabel bis zur Narbe taub, obwohl ich bereits Verschiedenes ausprobiert habe, um mein Gefühl wieder zurück zu bekommen. Ich denke, ich werde mich damit abfinden müssen. Von der Narbe im Vaginalbereich spüre ich jedoch gar nichts mehr, da ist alles schön verheilt und normal wie vorher vom Gefühl her. Aber alles in allem ist das so eine persönliche Entscheidung und für jeden ist es auch anders. Es gibt Frauen, die super mit Kaiserschnitten klar kommen und total schlechte Erfahrungen mit Vaginalgeburten haben und umgekehrt. Du musst in dich gehen und die Variante finden, mit der du von deinem Gefühl her einfach am besten zurecht kommst und dann dazu stehen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass du eine gute Geburt hast. Jede Frau ist da anders. Ich fand mein spontanes Geburtserlebnis wunderschön trotz der Schmerzen und Verletzungen und ich bin ein Mensch, der es überhaupt nicht ausstehen kann, wenn ich auf Hilfe angewiesen bin und bei meinem Großen konnte ich sofort alles alleine und selber machen. Es war einfach ein ganz anderes Gefühl. Nach dem Kaiserschnitt habe ich für alles Hilfe gebraucht und das zusätzlich zu den Schmerzen und dass es auch wirklich lange gedauert hat, bis ich wieder fit war, hat mich sehr gestört. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung und das kann bei dir ja ganz anders sein. Ich wünsche dir, dass du den Weg findest, der am besten zu dir passt und wünsche dir eine schöne Geburt und alles Gute!
Ich hatte eine sekundäre Sektio beim Ersten nach seeeeeehr Langem Quälkram. Danach hatte ich wahnsinnige Schmerzen. Mittlerweile weiß ich, dass das ein Problem der betreffenden Klinik war und ich halt Pech hatte. Danach wollte ich auf biegen und Brechen vaginal entbinden. Es lief ähnlich wie bei dir, nur mit mehr Verletzungen und lebenslangen Folgen. Kurz: der Kaiserschnitte tat weh, aber war definitiv besser als die vaginale misshandlung, die ich dem Gwbärpersonal zu verdanken habe. Ich würde mir das nie wieder antun lassen! Die Chirurgen waren weit gnädiger als die Hebammen - und weh tut entbinden so oder so, da wähle ich also das kleinere Übel.
Ich hatte nach 2 spontanen Geburten einen Wunsch-Kaiserschnitt und das anstrengendste daran war sich andauernd zu rechtfertigen…im KH, bei Ärzten und Hebammen, bei Freunden und der Familie. Es war für uns allerdings das beste und ich habe das zu keinem Zeitpunkt bereut. Ja, das erste Aufstehen war fies und von den Nachwehen spreche ich mal gar nicht aber das hatte ich bei den normalen Geburten mit einem KU von 38,5 auch…und darunter leide ich sogar noch heute 8 Jahre später…während ich die Narbe nun nach mittlerweile 3 Monaten kaum noch spüre. Ich war danach 5 Tage im Krankenhaus. Ich hätte auch früher gehen können, aber ich wollte meinem Körper noch etwas Ruhe gönnen. Auch die ersten Wochen ging natürlich alles etwas langsamer, aber es ging. Ich konnte von Anfang an alleine für meine Kinder sorgen. Man sollte es sich gut überlegen und sich bewusst sein, dass die Schmerzen nicht ganz ohne sind…aber es ist dein Körper, und du alleine kannst darüber entscheiden!
Ich hätte meine Tochter gerne spontan entbunden. Nach 40 Stunden Wehen und einem Geburtsstillstand habe ich mich für einen KS entschieden. Ich musste auch eingeleitet werden. Im Nachhinein war der KS kinderfasching vergleichsweise zu den Schmerzen die Ich vorher hatte durch die Wehen. Aber ich denke auch, dass jeder Mensch ein anderes Schmerzempfinden hat. Daher kann es auch sein, dass andere Frauen sehr darunter leiden. Eine Bekannte von mir ist mehrfach gerissen unter der Geburt. Sie hat danach stark darunter gelitten. Mehrere Monate keinen sex und üble Schmerzen. Eine andere wiederum hat ihr Kind innerhalb von 6 Stunden bekommen und ohne PDA oder sonstige Hilfsmittel. Trotz meiner traumatischen Erfahrungen werde ich es erneut probieren spontan zu entbinden, weil ich dieses einzigartige Erlebnis erleben möchte. Aber ich werde mich nie wieder so lange quälen, wie beim letzten Mal!
Hallo, ich hatte beim ersten einen KS. Das 2. kam spontan, mit Dammschnitt und dann noch Riss 3. Grad. Für mich steht aber fest, dass ich wieder spontan entbinden werde. Natürlich ist mir klar, dass die alte Naht, die dann 2 Jahre alt sein wird, wieder und auch noch weiter reißen kann. Dennoch empfand ich persönlich den KS wesentlich unangenehmer als den Riss. Schmerzhaft war beides, keine Frage. Aber wenn ich schon allein an das erste Aufstehen nach dem KS denke - ich habe 3 Anläufe gebraucht, weil mein Kreislauf weggesackt ist. Ich bin 3 Tage nur mit dem Rollstuhl gefahren worden. Nach dem Riss konnte ich zwar Anfangs nicht richtig sitzen. Aber das hat genauso lang gedauert, wie der KH-Aufenthalt. Und im KH liegt man ja eh meist oder halbaufrecht. Zumindest hatte ich keine Kreislaufprobleme und konnte mich so fast komplett um mein Baby kümmern. Wäre beim KS undenkbar gewesen. Das mit der Inkontinenz ist natürlich auch ein Risiko. Dafür ist der KS halt eine große Bauch-OP. Auch die hat genug Risiken. Entscheiden muss das jede selbst. Also ist dein Becken evtl. zu eng oder so? Das wäre dann für mich auf jeden Fall ein Grund für einen KS. Ich würde an deiner Stelle mit deinem FA drüber reden. Der hat ja damals den Bericht bekommen. Wenn du gewechselt hast seitdem, fordere den Bericht beim KH an. Kostet zwar evtl was, aber dann weißt du es sicher, falls es einen Grund gab. Alles Gute.