Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges,
sehr geehrte Frau Westerhausen,
ich hatte heute einen Termin bei der Feindiagnostik. Dabei wurde festgestellt dass ich eine Insertio velamentosa cranial an der Hinterwand ohne Vasa Praevia habe. Ich habe nun etwas Angst, dass mein Baby in der Schwangerschaft und unter der Geburt nicht richtig versorgt wird.
1) Kann ich irgendetwas machen, um die Versorgung sicherzustellen?
2) Muss ich nun auf etwas achten?
3) Passiert es oft, dass Kinder in der Schwangerschaft aufgrund dieser Diagnose schlechter versorgt werden?
4) Und kommt es häufig zu Geburtskomplikationen?
Bitte entschuldigen Sie die vielen Fragen aber ich bin nun etwas verunsichert.
von
Franzi_456
am 25.06.2020, 13:44
Antwort auf:
Insertio velamentosa cranial
Hallo,
Zunächst erstmal keine Sorge;eine derart frühe "Diagnose" verunsichert nur.
Zu Ihren Fragen:
1. Nein,dafür ist die Plazenta verantwortlich.
2. Nein.
3. Nein.
4. Ein derartiger Befund ist momentan sehr ungenau;eine Insertio velamentosa bedeutet ja,dass sich der Nabelschnuransatz in den Eihäuten befindet.Dies ist aber bei einer HW-Plazenta manchmal sehr schwierig zu diagnostizieren,aus diesem Grund hat dies meist auch keine Konsequenzen.
Wenn Sie verunsichert sind sprechen Sie dies bei der Geburtsplanung in Ihrer Wunschklinik an.
Grüße und eine schöne Schwangerschaft,
Silke Westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 26.06.2020
Antwort auf:
Insertio velamentosa cranial
Vielen lieben Dank für Ihre Antwort. Das beruhigt mich etwas.
von
Franzi_456
am 26.06.2020, 15:31