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Geschrieben von Ginasmama am 28.04.2021, 19:36 Uhr

Morbus Basedow

Hallo zusammen

Nach längerem hoffen durfte ich im Oktober letzten Jahres endlich mein kleines Wunder in den Armen halten. Unser kleiner ist nun fast 7 Monate und wir denken über weiteren Familienzuwachs nach. Nun habe ich jedoch die Diagnose Morbus Basedow mit Vorstufe zur Überfunktion erhalten. Frage an die selbst Betroffenen: Ist es möglich in diesem Zustand problemlos schwanger zu werden? Hat es bei euch trotz Diagnose ohne weiteres zutun geklappt? Wie geht ihr mit den möglichen Komplikationen, wie der endokrinen Orbitopathie, um? Ich habe sehr große Angst das zu bekommen. Da mir des öfteren in den Foren aufgefallen ist, dass es immer wieder Personen gibt, welche herablassend und beleidigend mit Einträgen umgehen,bitte ich Abstand von negativen Äußerungen zu nehmen. Ich würde mich über Erfahrungsberichte selbst Betroffener freuen. Vielen Dank und einen schönen Abend noch.

 
6 Antworten:

Re: Morbus Basedow

Antwort von discordia3 am 28.04.2021, 22:12 Uhr

Hallo, ich hab die Diagnose knapp 1 Jahr nach Geburt meiner großen bekommen. Solange ich Tabletten nehmen musste, durfte ich nicht schwanger werden. Im ersten auslassversuch der Tabletten bin ich dann mit Nummer 2 schwanger geworden und seitdem in Remision. Auch Entbindung Nummer 3 hat daran nichts geändert... Wegen der Augen gehe ich zum Augenarzt. Aber ich glaube, man kann es nicht beeinflussen, ob man es bekommt oder nicht? Also abgesehen von Rauchen und Trinken, also allgemein gesunder Lebensweise...

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Re: Morbus Basedow

Antwort von Ariadne77 am 28.04.2021, 22:40 Uhr

Ich wurde 6 Jahre nach der Diagnose ungeplant schwanger. War also gar kein Problem. Ich nahm die gesamte Schwangerschaft und Stillzeit mein bisheriges Medikament L-Thyroxin weiter. Danach war ich zur Kontrolluntersuchung und das Krankheitsbild hatte sich durch die Schwangerschaft so verbessert, dass ich das Medikament absetzen durfte. Einige Jahre später war ich wieder schwanger und die Werte wurden natürlich immer wieder kontrolliert. Alles ohne Probleme

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Re: Morbus Basedow

Antwort von Ginasmama am 29.04.2021, 9:36 Uhr

Vielen Dank für die Antwort. Wie lange hast du jetzt schon die Diagnose? Ich nehme an,dass du Medikamente aufgrund einer Überfunktion nehmen musstest? Medikamente benötige ich wohl noch nicht,da ich noch im gelben Bereich bin. Mit Medikation über ein Jahr und dann warten und Kinderwunsch wäre auch ein wenig schwierig,da ich bereits 40 bin. Das mit dem Augenarzt ist ein guter Tipp. Haben sich in den Jahren seit Diagnose bei dir irgendwelche Auswirkungen auf deine Augen gezeigt?Das freut mich,dass du in Remission bist. LG

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Re: Morbus Basedow

Antwort von Ginasmama am 29.04.2021, 9:40 Uhr

Vielen Dank für die Antwort. Seit wann hast du die Diagnose? Musste in der Schwangerschaft L- Thyroxin nehmen, aber aufgrund einer Unterfunktion. Hattest du jemals Probleme mit den Augen? LG

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Re: Morbus Basedow

Antwort von Ariadne77 am 29.04.2021, 22:58 Uhr

Seit fast 20 Jahren - 8 Jahre davon habe ich Medikamente genommen. Der Augenarzt hat zu Beginn regelmäßig Ultraschall gemacht und gemeint, dass ich nochmal Glück hatte weil die Krankheit rechtzeitig erkannt wurde. Er hat mir lediglich Augentropfen verschrieben.

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Re: Morbus Basedow

Antwort von discordia3 am 01.05.2021, 20:38 Uhr

Als der Basedow bei mir festgestellt wurde, war beim tsh kaum noch messbar, dafür waren die antikörper hoch. Das ist jetzt 7,5 Jahre her. Die letzte Kontrolle beim Augenarzt war unauffällig. Ich bin im Sommer etwas lichtempfindlich, aber sonst merke ich nichts vom Basedow.
Die Tochter, die ein knappes Jahr nach der Diagnose eingezogen ist, war eine unauffällige Schwangerschaft und Geburt. Sie hat zwar typ1 Diabetes, aber ob das eine mit dem anderen zusammenhängt, keine Ahnung. Letztes Jahr kam noch ein Sohn dazu, der ist bislang sehr gesund.

Solange du keine medis gegen eine überfunktion nehmen musst, steht einem weiteren Kind vermutlich nichts im Wege. Während der Schwangerschaft wird man halt auch vom Endokrinologen/nuklearmediziner betreut.

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