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Abstillen und Traurigkeit?

Thema: Abstillen und Traurigkeit?

Guten Morgen zusammen! Bitte erzählt doch mal, wie ihr das Abstillen verpackt habt- so rein emotional. Muss manchmal ganz unvermittelt weinen. Sind das vielleicht einfach die Hormone? Manchmal weine ich auch, weil ich den Kleinen dann in 4 (erst!) Monaten in die Betreuung geben muss... Mich nervt das Stillen manchmal mittlerweile- er ist ja auch schon 7,5 Monate alt. Außerdem stille ich ganz langsam ab. Deshalb habe ich überhaupt nicht damit gerechnet, dass mich das traurig machen könnte...

von dickeSonnenblume am 29.06.2016, 10:19



Antwort auf Beitrag von dickeSonnenblume

wenn du nicht abstillen willst, warum stillst du dann ab ???? 7,5 Monate ist ja noch nicht so alt da hab ich meine noch fast voll gestillt sie haben nach und nach bei uns am fisch mitgegessen und so haben wir das stillen langsam ausschleichen lassen als sie tagsüber gegessen haben, hab ich trotzdem noch abends und nachts gestillt bis ça 16/18 Monate das liess dann von alleine immer mehr nach wäre das eine option für dich ?

von Merle83 am 29.06.2016, 10:47



Antwort auf Beitrag von Merle83

Hallo, ich hab mit jeweils 9 Monaten meine Kinder abgestillt. Ich wollte nicht mehr und war froh, als das Thema durch war. Vielleicht sprichst Du diese Traurigkeit mal bei einem Arzt an, nicht dass sich draus 'ne Depression entwickelt. LG und alles Gute, Philo

von Philo am 29.06.2016, 11:31



Antwort auf Beitrag von Merle83

Nein, eigentlich nicht. Ich möchte ja abstillen und muss eigentlich auch, weil wir bald umziehen und er häufig bei Oma etc sein wird. Wir trainieren deshalb ohne stillen in den Schlaf zu finden...abends und nachts können wir es noch etwas beibehalten. Versuche gerade selbst herauszufinden, ob ich vielleicht noch nicht so weit bin oder ob das vielleicht einfach hormonell bedingt ist und ob es anderen genauso erging...

von dickeSonnenblume am 29.06.2016, 11:34



Antwort auf Beitrag von Philo

Das habe ich auch erwartet, dass ich froh bin, wenn es weniger wird. An einen Gyn-Besuch hab ich auch schon gedacht...

von dickeSonnenblume am 29.06.2016, 11:40



Antwort auf Beitrag von dickeSonnenblume

hm also mir ging es nicht so mein grosser hat mich total ausgesaugt ich bin abgemagert und mir war immer schwindelig meine hebamme hat zum abstillen geraten, und da es mir körperlich so schlecht ging war das gut für mich er war 10 Monate die 2 andere hab ich wie geschrieben länger gestillt zumindest abends es kam der Zeitpunkt an dem ich dann nicht mehr wollte und dann auch dahinter stehen konnte und es somit für meine Kinder auch ok war ich hab da nicht getrauert ich war soweit und sie auch vielleicht ist für dich und dein kind der Zeitpunkt noch nicht da

von Merle83 am 29.06.2016, 11:51



Antwort auf Beitrag von dickeSonnenblume

Bei den großen hat es sich so langsam ergeben. Mein Sohn kam auch recht früh zur Tagesmutter, allerdings haben wir das Einschlafstillen am Abend noch lange weitergeführt. Richtig abgestillt haben wir erst mit 15 und fast 16 Monaten. Der kleine ist jetzt auch 7 1/2 Monate alt, da könnte ich garnicht Abstillen, weil er noch recht wenig Brei isst. Dass du traurig bist liegt sicherlich auch daran, dass du dich unnötig stresst. Lass dir Zeit, dann ist es einfacher. Ausserdem sind Kinder sehr schnell in der Lage, zu unterscheiden, wer sie zum Schlafen legt und können dann sehr gut bei Oma oder Tagesmutter schlafen, auch wenn sie Zuhause noch Einschlafstillen brauchen. Lg

von Winterkind09 am 29.06.2016, 12:17



Antwort auf Beitrag von Winterkind09

Das mit dem Stress klingt einleuchtend...höre ich auch nicht zum ersten Mal

von dickeSonnenblume am 29.06.2016, 14:01



Antwort auf Beitrag von dickeSonnenblume

Ich war, ehrlich gesagt froh mit 3-4 Monaten nicht mehr zu stillen. Vielleicht kannst du ja das nachts und/ oder morgens Stillen noch beibehalten? Ich kenn mich nicht aus damit, ob das geht!? Meine Kinder in die Kita geben ist mir deutlich schwerer gefallen, so geht ja das ' Abnabeln' irgendwie los. Den Kindern hat es nicht geschadet, im Gegenteil - mir fiel es schwer ;) Lg

von luna8 am 29.06.2016, 12:22



Antwort auf Beitrag von luna8

Nachbarin hat während des Abstillens wohl Depressionen bekommen. Ich habe sie erst viel später kennengelernt. Sie muss wohl in ihrem Haushalt nichts mehr geregelt bekommen haben, und war total unglücklich... also pass auf... Alles Gute

von ak am 29.06.2016, 13:15



Antwort auf Beitrag von ak

so etwas hab ich befürchtet...wie ist die Nachbarin da wieder rausgekommen?Bestimmt nicht mit weiterstillen, oder

von dickeSonnenblume am 29.06.2016, 13:59



Antwort auf Beitrag von dickeSonnenblume

Ehrlich gestanden... Sie spricht nicht so ganz gerne über die Zeit. Nur weiß ich von einer guten Freundin von ihr, dass sie meine Nachbarin ins Auto gepackt hat, und zu einer Psychologin gefahren hat. Von der hat sie dann wohl Hilfe erhalten. Sie sagte mal zu mir... Ich kann wieder lachen, und das tue ich auch so gerne. Und das stimmt auch... nur was sie hat, sie sieht immer alles zu positiv. Sobald etwas negatives über ihre Lippen kommt, kommt das Gute sofort hinterher. So ist sie halt... und ich mag sie total gerne, obwohl dieses Positive manchmal ganz schön anstrengend sein kann.

von ak am 29.06.2016, 18:11



Antwort auf Beitrag von dickeSonnenblume

Dann bist du scheinbar noch nicht bereit zum abstillen. Und dein Kind mit 7,5 Monaten sicher auch noch nicht. Nur weil das Kind bald öfter zur Oma geht, ist das kein Grund abzustillen. Meine Große ging mit zwölf Monaten in die Krippe. Und bis 17 Monate habe ich sie gestillt. Die Kinder können ganz genau unterscheiden wo sie sind und wo sie einschlafen. In der Krippe ging es ohne Probleme. Bei der Oma wird es auch ohne Probleme gehen. Ich war froh, dass ich sie so lange noch gestillt habe. Wenn sie krank war hat es wirklich geholfen und zum trösten auch. Und da ich so früh wieder arbeiten gehen musste, hatten wir dann was was nur für uns war. Also hör auf zu weinen und still weiter, wenn du magst ;)

von MAMAundPAPA2013 am 29.06.2016, 13:14



Antwort auf Beitrag von dickeSonnenblume

Zuerst sagst du, dass du davon genervt bist, aber andererseits bist du traurig darüber Ich habe bis zum 2Lj vollgestillt obwohl sie normal gefrühstückt und ihre Mahlzeiten zu sich genommen hat, aber sie brauchte die Milch nach dem Essen jedesmal. 2mon nach ihrem 2.Geb. war ich wirklich genervt. Ich hatte vor jeder Mahlzeit vor jedem Schlafen gehen (nachts war sie ein Dauernuckler) schon so Panik geschoben, dass sie ja wieder die Brust haben möchte, sodass ich von heute auf morgen abgestillt habe. Ich war ständig gereizt und genervt gegenüber meiner Tochter meinem Mann, dass ich einfach für mich aufhören musste! Die Brust liebt sie noch immer abgöttisch aber ich bin heilfroh, dass das jetzt 6mon zurückliegt!

von ms.tweety am 29.06.2016, 13:42



Antwort auf Beitrag von ms.tweety

Ich finde das ein ganz schlimmes Negativbeispiel, dass man sich nicht zum Vorbild nehmen sollte. Wieso hast du dir das angetan?

von MAMAundPAPA2013 am 29.06.2016, 14:38



Antwort auf Beitrag von dickeSonnenblume

Vielleicht sollte ich wirklich warten, bis ich gar nicht mehr stillen mag Bis dahin spreche ich mal mit der Hebi...

von dickeSonnenblume am 29.06.2016, 14:06



Antwort auf Beitrag von dickeSonnenblume

Ich hab nur eins meiner 4 Kinder selbst abstillt, die anderen 3 haben den Zeitpunkt selbst gewählt! Kind1 hab ich mit 23 Monaten abgestillt, da war Kind2 2 Monate alt. Ich konnt einfach nicht mehr, war ausgelaugt und abends zur Schreizeit der kleinen immer allein, da mein Mann arbeiten war. Sie schrie, der große wollte stillen - das ging nicht mehr und ich hab ihn abgestillt. Aber er war ja bereits 23 Monate. Kind2 hat sich mit 2 & 2 Monaten abgestillt. Kind3 und 4 hab ich dann 1 1/2 Jahre Tandemgestillt. Bis sich Kind3 mit 3 & 2Monaten abgestillt hat. Kind4 hat sich an seinem 3. Geburtstag abgestillt. Genau an dem Tag haben wir das letzte mal gestillt und danach wollte er nie wieder. Der kleinste kam mit 2 1/2 Jahren in die Krippe und das schlafen dort, ohne Einschlafstillen, hat sofort ohne Probleme geklappt! Das merken die kleinen schon, dass Mama da nicht da ist. Wobei ich in dem Kindergarten in der Küche arbeite und er mich jeden Tag gesehen hat, bevor er ins Bett gegangen ist. Er hat Tschüß gesagt und ging die Treppe vom Speiseraum zur Krippe runter... Vielleicht seid ihr einfach noch nicht so weit?! Ich würde es nie von einem Datum abhängig machen, das setzt jeden unter Druck! Und das macht unterbewusst sehr viel Streß! Und jeder Tag der verstreicht zeigt einem das der Tag X näher kommt und man gerät noch mehr unter Streß und Druck. Teufelskreis! Ich hab mir nie einen Tag vorgenommen, und das würde ich jedem Empfehlen, da es sich sonst echt in ein Gedankenkarusell festfährt. Und im Nachhinein mit meiner Stillerfahrung von heute, würde ich mein erstes Kind auch nicht abstillen, sondern es wie bei Kind 3 &4 auch, beide zusammen anlegen. Eins links, eins rechts. Aber die Erfahrung hatte ich damals nicht! Und das tut mir immer noch leid für ihn, dabei ist es schon lange her.

von Mel+3 am 29.06.2016, 15:25