Mathe gehört nicht zu den Lieblingsfächern meiner Tochter. Dennoch schrieb sie bis jetzt (5. + 6.Klasse) immer 2en und 3 en. Einmal in der 5. eine 4.
Jetzt kurz vor den Ferien dann eine 5!
Sie war total geplättet und weinte da sie auch fleißig geübt hatte.
Sie geht aufs Gym. Ursprünglich dachte ich immer das man auch auf dem Gym mal eine 5 schreiben „darf“. Doch ich merke den Druck der Lehrerin und frage mich ob meine Tochter dann falsch auf der Schule ist?
An der Schule selbst fühlt sich unserer Tochter sehr wohl. Sie geht sehr gerne hin und hat einen großen Freundeskreis aus mehreren Klassen.
Schreiben eure Kinder auch mal eine 5 oder ist dies auf dem Gym bedenklich?
Liebe Grüße Zuna
von
Zuna
am 29.03.2018, 14:43
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das nicht dein Ernst ist....
Wenn wir unseren Sohn wegen seiner ersten fünf vom Gymnasium genommen hätten, hätte er nicht mal das ersten Halbjahr der 5. Klasse dort geschafft. (Er hatte die 5 direkt in der ersten Mathearbeit). Heute ist er in der siebten Klasse und ein normaler, durchschnittlicher Schüler. Seine letzten beiden Mathearbeiten waren 3+ und 2-
von
banffgirl
am 29.03.2018, 14:54
Vielen Dank für deine beruhigende Antwort.
Wie gesagt auch ich vertrete/ vertrat immer die Meinung das das „mal“ passieren kann.
Doch als unsere Tochter in der 5. Klasse letztes Jahr eine 4 geschrieben hatte war die Lehrerin sehr „unsanft“ beim darauffolgenden Elternsprechtag.
Ich mag garnicht an den kommenden Elternsprechtag denken.
Daher fragte ich mich ob sowas denn tatsächlich nicht vorkommen „darf“.
von
Zuna
am 29.03.2018, 15:28
Was macht denn diese Lehrerin beim Elternsprechtag? Hast du Angst vor ihr?
von
Pamo
am 29.03.2018, 15:34
„Angst“ nicht..aber es ist schon unangenehm wenn sie da so mit der Tochter schimpft. Mir tut einfach mein Kind dann auch irgendwie leid.
von
Zuna
am 29.03.2018, 15:43
Lass dich von der Lehrerin nicht kirre machen. Ich glaube da ist es einfach wichtig, das man selbstbewusst bleibt und seine Meinung vertritt.
Wir hatten auch eineLehrerin, die beim Freund meines Sohnes, der statt der obligatorischen 1 mal eine 2- geschrieben hat, folgendes drunterschrieb:
"Schade... Was ist passiert? Aber mach dir nichts draus, das wird beim nächsten Mal bestimmt wieder besser."
Ganz ehrlich: Solche Lehrer haben sie meines Erachtens nicht mehr alle. Diese Lehrerin war auch ganz baff als ich ihr erzählte, dass ich mit der Drei in Mathe meines Sohnes absolut zufrieden sei. Ich habe auch ein Abi mit einem Schnitt von 2,8 gemacht und bin nicht in der Gosse gelandet. Übrigens hatte ich in der 11,. Klasse damals sogar mal eine fünf (also 3 Punkte) in Mathe auf dem Zeugnis.
Konnte sie - wie gesagt - gar nicht drüber lachen.
von
banffgirl
am 29.03.2018, 15:59
--- Mal davon abgesehen, dass du deinem Kind damit dann ganz deutlich zeigst, dass du hinter ihm stehst. Mein Sohn war damals total stolz auf mich und hat sich sogar hinterher bei mir bedankt...
Selbst heute erwähnt er es noch oft, dass er es toll findet, dass wir einige der wenigen Eltern zu sein scheinen, die nicht auf Einsen und Zweien bestehen
Und nein, er nutzt es nicht aus und lernt trotzdem. Aber wir haben es so als Eltern geschafft ihm diesen großen Schuldruck (den er Anfang der 5. Klasse - hauptsächlich durch solche Lehrer extrem empfunden hat) zu nehmen.
von
banffgirl
am 29.03.2018, 16:12
Vielen Dank.
Ja so sehe ich das auch. Wir als Eltern sehen unsere Tochter im „Gesamtpaket“ die viele Hobbys hat, Musikinstrumente erlernt und sie ist auch recht gewissenhaft. Sie liebt das leben und ist wirklich sehr selten „schlecht gelaunt“. Eher son Sonnenscheintyp. Doch der Druck der Schule hat die jetzt etwas einknicken lassen. Da sie auch absolut nicht mit der 5 gerechnet hat.
Ich hoffe wir schaffen es als Eltern auch sie da positiv zu stärken und eher Mut zu machen.
Aber eure Antworten zeigen mir das unsere denke nicht falsch war/ist.
Danke
von
Zuna
am 29.03.2018, 16:32
Na, ich würde denken, die Lehrerin versucht dein Kind zu motivieren Fehler auszumerzen und es beim nächsten Msl besser zu machen. Muss ja was falsch gelaufen sein, wenn sie gelernt hat und trotzdem schlecht abgeschnitten hat.
Wenn ein Kind toll in der Schule ist und im Unterricht zeigt, dass es gut mitkommt, wird doch eine Lehrerin bei einem schlechten Tag, den ein Kind hatte nicht „schimpfen“!
Und wenn es doch so ist, dass die Lehrerin ungerecht „schimpft“...ja, herrgottsackra! Warum lässt du das bitte zu???? Da ist man höflich, sachlich, schickt das Kind kurz vor die Tür und erklärt sehr bestimmt, dass SCHIMPFEN in den Bereich der elterlichen Autorität fällt und sie das Kind nicht einfach zu schimpfen hat, sondern mit dir an einer konstruktiven Lösung arbeiten soll.
Zu deiner Frage: eine 5 ist EINE 5...so what?
von
Mutti69
am 29.03.2018, 17:19
Motivieren durch Schimpfen....?
von
banffgirl
am 29.03.2018, 18:14
Ja aber es kommt auf die Art und weise an wie man es tut.
Ich empfinde es leider als sehr demotivierend und weniger mutmachend wie die Lehrerin es tut.
von
Zuna
am 29.03.2018, 19:14
Ich muss dazu sagen das die Lehrerin nicht nur „böse“ ist. Meine Tochter kann eigentlich gut mit ihr.. aber halt nur wenn die Noten stimmen.
von
Zuna
am 29.03.2018, 19:19
Mein Sohn hat in der Mittelstufe auch mal eine 5 in Mathe geschrieben. Sonst auch meist Zweien und Dreien. In der Oberstufe wurde er besser und hat dann Matheleistungskurs genommen, wo er Einsen bis Zweien hatte. Jetzt studiert er Mathe, also keine Panik.
von
Emmi67
am 29.03.2018, 15:38
Vielen Dank
von
Zuna
am 29.03.2018, 15:42
Die 6. Klasse war bei meinem Sohn die schlechteste. Er stand zum Halbjahr in Mathe und Englisch auf 4,5.
Es ist halt wichtig zu erkennen, woran es liegt und dann sofort daran zu arbeiten.
Mein Sohn ist jetzt in der 9. und alles ist okay.
von
kanja
am 29.03.2018, 18:54
Vielen Dank.
Wir versuchen unserer Tochter jetzt auch zu vermitteln das dies ein Ausrutscher war und das davon nicht die Welt untergeht.
von
Zuna
am 29.03.2018, 19:09
Ich würde ihr nicht vermitteln, dass es ein Austutscher ist. Eine 5 ist eine Note, nicht mehr und nicht weniger.
von
Pamo
am 29.03.2018, 19:14
Ok.. sie hat aber das Bedürfnis mit mir darüber zu sprechen.
Da kann ich nicht nur sagen „eine Note..nicht mehr und nicht weniger“ das ist nicht meine Art irgendwie.
Für sie ist diese 5 unter der Arbeit schlimm.. sie hatte noch nie eine.
von
Zuna
am 29.03.2018, 19:17
Es ist eine Note, die aussagt, dass irgendwas nicht gestimmt hat.
Wie schon geschrieben, ich würde da genau analysieren, woran es lag.
von
kanja
am 29.03.2018, 19:28
Meine Sechsklässlerin hatte auch noch keine 5. Aber bekäme sie eine, würde ich ihr zur Expansion des bisherigen Notenspektrums gratulieren. Da ist keine persönliche Bewertung drin, es ist nur eine Schulnote. Ich würde versuchen, keinerlei Notendruck zu vermitteln, damit sie sich niemals anhand von Schulnoten selbst bewertet.
von
Pamo
am 29.03.2018, 22:19
Vielleicht kann man alles nochmal durch gehen und dann ist gut. Ausrutscher passieren halt, man muss eben sehen woran es lag und wie die nä. Arbeit wird!
Bei uns zählen die komplexen Arbeiten doppelt , da ist so eine 5 im Hauptfach schon etwas , was ärgerlich wäre .Aber man muss eben das Gesamtpaket sehen , sprich kann das Kind das mit der nä. Arbeit wieder rausholen und wenn nein, warum nicht.
Mein Kind (Gym. Klasse 8) ist eigentl. ein Mathe Ass ...außer es ist Geometrie ....das bekommt auch kein noch so guter Lehrer in dieses Teeniehirn .
Ist aber noch lange kein Grund gleich an der Schulform zu zweifeln
Allerdings sind hier die Lehrer der Meinung eine 4 ist in jeder Hinsicht völlig ausreichend .... fraglich ob man jetzt gleich sooo tief stapeln muss.
von
memory
am 29.03.2018, 19:46
eine 5 ist nun mal eine 5, nicht toll aber auch kein Weltuntergang.
Mit Sicherheit wird es auch nich die letzte sein, in der zukünftigen gym Karriere( ich weiss aus eigener Erfahrung wovon ich spreche)
Das die Lehrerin da keine lobenden Worte findet, ist auch normal....ist nun mal keine Glanzleistung.
Aber nichts desto trotz, bedeutet das definitiv NICHT das Ende des Gymnasiums, da müssten ja fast alle gehen;);)
Ihr seht es relaxt? Dann gib das deiner Tochter so weiter und ermutigte sie , nicht aufzugeben
Mitglied inaktiv - 29.03.2018, 21:26
Antwort auf diesen Beitrag
Na ein Lob erwarte ich ja garnicht. Sind ja selbst nicht zufrieden damit und Tochter hat bitter geweint.
Aber ich denke wir sind da dann doch auf dem richtigen Weg. Wir werden schauen wo wir sie besser unterstützen können und nochmal genau schauen woran es gelegen hat. Vielleicht finden wir ja den Fehler :-)
von
Zuna
am 29.03.2018, 21:36
Das wird schon, wenn sie selbst nicht in eine "ist mir egal" spirale kommt, wird alles gut. Der eigene Ansporn hilft schon sehr, nur darf es auch nicht übertrieben( von ihr selber ) werden , das das Kind daran verzweifelt...also alles im gesunden Maße und man muss auch mal hinfallen um das Wiederaufstehen zu lernen
Mitglied inaktiv - 29.03.2018, 21:41
Die Freundinnen meiner Tochter schreiben immer wieder mal 5en. Niemand hat je bezweifelt, dass sie dennoch auf dem Gymnasium richtig sind.
Das wichtigste scheint mir zu sein, Deine Tochter jetzt aufzurichten, damit sie nicht an sich zweifelt. Das sollte auch der Job der Lehrerin sein, klingt aber so, als bliebe das an Dir hängen.
Guckt, woran es lag und arbeitet die Lücke auf. Aber sie soll sich auch nicht zu sehr reinsteigern und ihre Lebensfreude behalten.
von
stjerne
am 29.03.2018, 22:12
Unserer Jüngste hatte sogar eine 6 geschrieben. Mein Mann ist, als sie die nach Hause gebracht hat, mit ihr Pizza essen gegangen und hat gesagt "jetzt hast du die Erfahrung auch abgehakt" und später mit ihr geklärt, ob sie denn das Thema jetzt grundsätzlich verstanden hat oder noch große Lücken zu schließen sind.
Sie hat in dem Jahr alle Arten von Noten in Mathe geschrieben, übrigens später auch noch ne 1.
Die konkrete Note wäre mir relativ egal, solange ich das Gefühl habe, das Kind kommt generell mit.
LG sun
von
sun1024
am 29.03.2018, 23:18
Hallo,
wie laufen denn bei euch Elternsprechtage ab? Müssen die Kinder mit? Bei uns ist das nicht üblich. Hier sprechen Eltern und Lehrer ohne Kinder.
Wenn dir selbst der Gang zur Mathelehrerin so unangenehm ist, würde ich gar nicht hingehen bzw.mein Kind nicht mitnehmen.
Was du auch noch machen könntest: wenn die Lehrerin anfängt, über die schlechten Leistungen deiner Tochter zu meckern, könntest du sie bitten, das Thema mit deiner Tochter noch Mal aufzuarbeiten, da sie es leider noch nicht verstanden hat.
LG luvi
von
luvi
am 29.03.2018, 23:47
Ja hier MÜSSEN die Kinder mit. Es heißt sogar „Schülersprechtag“ also die Anwesenheit der Schüler ist fast wichtiger als die der Eltern.
Für mich ist es schon sehr wichtig hinzugehen, gerade wenn es Probleme gibt.
von
Zuna
am 29.03.2018, 23:58
Das mag sein mit dem Schülersprechtag, aber definitiv hat die Lehrerin nicht zu schimpfen. Vielmehr sollte sie geeignete Förderideen/Materialien parat haben. Das wäre im Zweifelsfall deine Frage: "Liebe Frau XY, was tun Sie, dass sich das Kind verbessert?"
Sollte sie wirklich schimpfen, würde ich um einen Termin für ein Einzelgespräch bitten (und je nach "Schimpfgrad" das Gespräch beenden)
Und nein, eine 5 in einer Mathearbeit ist überhaupt kein Problem, das kommt bei vielen mal vor. Problematisch wird es erst dann, wenn nicht ein Thema/eine Technik etc. das Problem sind, sondern sich dauerhaft große Verständnisschwierigkeiten zeigen. Erst dann muss man weitersehen.
Was du jetzt noch machen kannst, ist dir die Arbeit vom Kind mal anzuschauen, ob du Fehlermuster/Fehlertypen erkennst, an denen man üben kann.
LG von einer Gym-Mathelehrerin :)
von
anja1166
am 30.03.2018, 00:22
Hier kann ich nur zustimmen. Mein Sohn hatte in der 5. Klasse eine 5-6 im Diktat, die bei mir Schnappatmung verursacht hat. Die Lehrerin sah das überhaupt nicht tragisch. Wenn der Stoff grundsätzlich verstanden wurde, ist das noch kein großes Problem.
von
Shanalou
am 30.03.2018, 07:59
Hatte mein Sohn auch schon geschrieben. Kann mal passieren. Solange es nicht bei jeder Schularbeit so ist, kein Problem...
von
nils
am 30.03.2018, 08:47
ein Mädel in der Klasse hat in Französisch dieses Jahre jedes mal eine 5 geschrieben, oder höchtens mal eine 4- ..... sie hat beim Halbjahrszeugnis auch so geweint weil sie da auch eine 5 auf dem Zeugnis hat.
7. Klasse.
Die Eltern wollten das Kind wohl deswegen falsch auf der Schule sei.
Der Rest des Zeugnisses war gut bis durchschnittlich.
Der Lehrer hat das Kind sogar getröstet und meinte das man nicht immer und in allen Fächern toll sein kann.
Ich finde das Verhalten der Lehrerin bei euch schrecklich und würde im Leben mein Kind nicht nochmal mit zum Elternsprechtag mitnehmen.
Im Abitur kräht kein Hahn mehr danach was in der 5. 6. 7. 8. Klasse mal für Arbeiten geschrieben werden.
Bei uns kommt es immer aufs Thema an in Mathe. Ihre Stärken liegen eindeutig woanders. Und ganz ehrlich, es kann nicht nur 1er Abiture geben. Es muss auch noch Raum für Kinder dazwischen bleiben.
lg
von
Charlie+Lola
am 30.03.2018, 10:33
Vielen lieben Dank. Der Austausch hier hat mir sehr geholfen und Mut gemacht.
Vielen Dank nochmal
von
Zuna
am 30.03.2018, 14:15
Eine 5 passiert so schnell. Ein bißchen weniger Punkte als die Hälfte und schon ist es soweit. Zudem kommt es ja auch auf die Schwierigkeit der Arbeit an. Frag doch mal nach dem Klassendurchschnitt.
von
Mia186
am 09.04.2018, 10:34
Kann passieren - hier auch schon erfolgt allerdings in Physik.
War das Thema Therme und Gesetze (Klaps etc?) wenn ja, kommt noch mal in der 7. dran. Wäre also gut, wenn sie die grundsächlichen Dinge verstanden hat und evtl. sich das Thema noch mal ansieht. Ansonsten sehe ich es so, dass eine 5 kein Weltuntergang ist und solange es nicht die Regel ist, ist auch die Schulwahl richtig
von
Brummelmama
am 30.03.2018, 15:22
Das einzige, was mir an der ganzen Sache mit der 5 in dieser einen Mathearbeit nicht gefällt ist die Tatsache, dass deine Tochter nicht damit gerechnet hat.
Demnach hat sie etwas nicht verstanden und während der Arbeit ihre Ergebnisse für richtig gehalten.
Also muss der Stoff noch mal durchgegangen werden.
Vielleicht wäre es mal gut für dich/euch, den Klassenspiegel zu erfahren.
Ach ja, und eine beim Sprechtag schimpfende Lehrerin finde ich auch problematisch.
Gut, dass es bei uns nicht üblich ist, die Kinder mitzunehmen.
von
Carmar
am 30.03.2018, 18:51
In Hh muss Ende klasse sechs das Gymnasium verlassen, wer eine fünf als Gesamtnote in einem der Hauptfächer hat. Insofern ist die Frage, ob die fünf in der Klassenarbeit ein Ausrutscher war. Die zweite Klassenarbeit muss dann besser sein und zumindest die Mitarbeit sie auf ne vier retten. Ich würde das am elternsprechtag mit der Lehrerin besprechen, ggf kann sie j a noch Extraaufgaben machen? In Mathe bietet unsere Schule an, nach einem wochenendnachhilfekurs nochmal eine vergleichbare Arbeit zu schreiben und die Note damit auf eine vier zu verbessern und für den folgenden Unterricht nicht komplett den süanschluss zu verlieren, finde ich fair.
von
Geisterfinger
am 31.03.2018, 18:47
Hier wurde letztens eine Mathearbeit um mind eine komplette Note aufgewertet.
Und es waren immer noch so viele 5er dabei ...
Möchte nicht wissen, wie die Arbeit sonst ausgefallen wäre
Wenn alle Schüler abgehen müssten, die bisher schon mal eine 5 geschrieben haben, könnte die Klasse aufgelöst werden
Ach so: 7. Schuljahr !!! Gymnasium
von
roti120392
am 02.04.2018, 12:18
Meine ist nun in der 5. Gymi. Ist total happy nach 4 grässlichen Grundschuljahren.
5er gab es hier in diesen paar Monaten bestimmt schon 4-5 x (ich zähle sie nicht ), aber auch schon 1er/ 2er/ 3Er und ein paar 4er.
Ich habe mit der Klassenlehrerin gesprochen, sie meinte, bei uns wäre alles im "grünen Berreich" und sie erzählte mir, dass in allen Fächern die Lehrer so anziehen müssen und Gas geben, damit die "normale Selektion" greift, sprich die Kinder, die von den Eltern aufs Gymi "geprügelt" wurden und die "jetzt schon durchhängen" zurück gehen auf die Realschule.
Sie sagte das, mit sehr bedauerlichen Gesten und findet das ganz schrecklich aber nicht änderbar.......
Vielleicht war die Lehrerin deswegen so unwirsch zu deiner Tochter. Wenn das ausreißer sind, würde ich mein Kind bestärken und mich nicht weiter von der Lehrerin verrückt machen lassen.
von
aus 4 mach 3
am 03.04.2018, 01:47