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Kind alleine in die Ferien

Thema: Kind alleine in die Ferien

Hallo zusammen, War eines eurer Kinder schon mit Jugendgruppen etc. in den Ferien? Es gibt ja teilweise ganz nette Angebote. Meine Vorstellung ist, dass es für die Kinder schön ist, in der Gemeinschaft was zu unternehmen. Andere Orte sehen und auf jeden Fall viel mehr Action als ich Kind bieten kann. Allerdings ist Kind von der Idee nicht sehr begeistert. Wenn sie erst mal wo ist, gefällt es ihr aber meistens doch. Wie sind eure Erfahrungen bzw. die eurer Kinder? LG Streuselchen

von Streuselchen am 11.06.2018, 08:34



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ja. meine Große ab dem 7 Geburtstag warenviele Sachen. einige fand sie toll, andere weniger die tolle Sachen darf sie wiedee machen die nicht so tolle muss sie nicht machen ihr gefällt es. die wird 9 und kommt im August aif weiterführende Schule

von lubasha am 11.06.2018, 08:39



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Meine Lütte fährt seit der VSK im Sommer immer 1 Woche mit dem Hort in die Ferien und 2 x am WE, jetzt im Herbst fährt sie mit 10 Jahren das erste mal 1 Woche ins Hockey Camp nach Scharbeutz....

von Maxikid am 11.06.2018, 08:46



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Hej! Wir haben das immer gefördert - raus, raus, raus udn die Welt sehen. Soviel konnten wir ihnen sonst gar nicht bieten --- und selbst derselbe Ort ist mit Gleichaltrigen eben ein ganz anderes Erlebnis als mit Eltern und Geschwistern. Unsere sind aber auch schon im KIGA jedes Jahr für 2 Übernachtungen weggefahren - da gab es kein "Pardon" , und somit kannten sie das. Wenn Deine Tochter so gar nicht will: Gibt es nich tVeranstaltungen, wo Du als Betreuer mit kannst? Wir waren oft mit den Kinder der Schule, die in der Freizeitgruppe an einem Abend der Woche waren, mit im Abnschlußlager - da teilten sich alle Eltern die Aufgabe und es hat allen Spaß gemacht. Meine Kinder hielten weit Abstand von uns und waren Kinder wie die anderen auch. Oder im Violinen-Ferienlager - da war ich auch mit und hatte eben Küchendienst u.a., während die kinder ihre Violinenstunden, aber ihre Freizeit rumtobten. Einige Kinder waren da deutlich anhänglicher als meine - aber genau darum waren deren Eltern ja als "Erwachsene" mit. Man darf sich dann nur nicht ausschließlich ums eigene Kind kümmern und vereinnahmen lassen (was meine eh nie wollten - ich fuhr eher mit, weil Mangel an Erwachsenen war sondern siene Pflichten erfüllen - was dem Kind ja auch zeigt: Hier bin ich als Betreuer für alle und weniger als Deine Mutter dabei. Vielleicht ein Tip. Jedenfalls: Wir hatten nie Probleme, heimwehgebeutelte Kinder oder sonstiges. Wenn ich Vertrauen habe, daß mein Kidn das schafft und dieBetreuer auch mit unerwarteten Situationen umgehen können und ansonsten wissen, was sie tun, ging es los. Und dieses Vertrauen spürtendiekinder auch. Und das war doch recht oft - privat, mit Hobby"vereinigungen" oder eben kommunal. Gruß´Ursel, DK

von DK-Ursel am 11.06.2018, 09:10



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Hallo! Von meinen Kindern habe ich mir sagen lassen, dass grundsätzlich Kinder mit FREUNDEN auf solchen Ferienfreizeiten sind und dann sind die Cliquen-Bildungen geklärt. Das ist bitter für Kinder die allein dort sind. Deswegen mussten wir Kind 1 mal frühzeitig abholen und Kind 2 hat sich zwar integriert fand es aber nicht berauschend, weil Freund von Kind 2 frühzeitig abgeholt wurde .... Insgesamt ist es aber nur dann lustig, wenn Kinder "Programm" mögen, wenn nicht fühlen sie sich gegängelt. Unterm Strich ist es eine sehr gute Ferienbetreuung, aber muss nicht Spaß machen dem Kind. LG, 2.

von 2auseinemholz am 11.06.2018, 09:23



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Da meine Kinder beide eher der Typ "einsamer Rucksacktourist in Kanada " als "Party mit Kumpels am Ballermann" sind , wäre es vermutlich für beide nicht besonders toll, mit 30 anderen jeden Tag ein "Programm" abzuspulen ! Aber das ist eben auch Persönlichkeitsabhängig , manche Kinder blühen in Gruppen ja regelrecht auf , auch mit ein wenig Bammel am Anfang. Für andere ist das gar nix , und diese Kinder "leiden " dann auch unter den mangelnden Rückzugsmöglichkeiten .Ich finde auch nicht das man ein Kind zu jedem Preis "zu seinem Glück" zwingen muss , besonders nicht wenn man "Glück" als das definiert , was man als Eltern gut findet! Meinem Großen ist seine eigene Familie (besonders der kleine Bruder ) schon zu viel Gesellschaft , der lässt alles eher in Ruhe auf sich einwirken und empfindet solche Gruppenveranstaltungen als anstrengend

von memory am 11.06.2018, 09:45



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Hallo, mein Großer ist mit 10 Jahren das erste mal ins Zeltlager, organisiert über ein katholisches Jugendreferat. Seitdem war er dort jedes Jahr, hat mit 16J dann seinen Jugendleiterschein gemacht und seitdem ist er dort auch als Betreuer/Helfer. Heuer mit 19J wird er das erste Mal auch die Aufsicht über ein Zelt übernehmen. Mein Mittlerer ist dorthin mit als er 8J war - früher geht nicht -. jetzt ist er 16J und hat leider den Juleika verpennt, bzw. erst den Teil 1 gemacht - er muss jetzt heuer notgedrungen paussieren. Aber ab nächste Jahr will er auch als Helfer mit. Der Jüngste ist seit seit er 7J ist dabei - durfte so früh mit, weil ja 2 Brüder dabei waren. Und auch er hat noch kein Lager versäumt - wird jetzt dann 14J. Freut sich schon, das er heuer einer der Ältesten ist.. Sprich meine Jungs finden es dort toll und es ist ein fester Bestandteil der Sommerferien geworden. Die erste Woche gehts ins Lager und die Ferien fangen schon gut an. Gruß Dhana

von dhana am 11.06.2018, 10:39



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Ja, meine Kinder haben das einige wenige Male gemacht, allerdings nicht ganz alleine, sondern mit Freunden und/oder dem Geschwister. Beide Kinder tun sich nicht ganz leicht damit, auf Fremde zuzugehen, daher war das die einzige Variante, der sie zugestimmt haben. Meine Tochter mag es ganz gerne, mein Sohn mittlerweile gar nicht mehr. Beide sind aber inzwischen eh etwas älter.

von kanja am 11.06.2018, 12:31



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Mein Sohn (jetzt 12) wollte das nie und musste es auch nicht. Selbst die Ferienbetreuung vor Ort war nicht so richtig seins, er fand es immer besser, wenn er zuhause mit seinen Freunden spielen konnte. Jetzt mittlerweile ist es ja auch kein Problem mehr. Er bleibt in den Ferien, wenn wir arbeiten (ich arbeite nur halbtags) gerne alleine zuhause und chillt oder trifft sich mit Freunden. Dieses Jahr war er von der Schule aus zwei Mal 10 Tage unterwegs, und hatte doch tatsächlich auch Heimweh, was ich NIE gedacht hätte!!!

von banffgirl am 11.06.2018, 12:46



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Meine beiden gehe seit sie 6 sind ins Camp. Da das "nur" bis 13 geht hat die Große beschlossen, dass sie jetzt Betreuer dort ist.

von Annika03 am 11.06.2018, 14:27



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gerade in einem anderen Beitrag geschrieben, mein Sohn war das erste Mal mit fast 8 - danach jedes Jahr eine Woche in einem Feriencamp. Es hat ihm jedesmal super gefallen, bis auf eine Fahrt, er hat schnell Anschluss gefunden und mit den Leuten vom letzten Jahr sogar noch regen Kontakt.

von Holzkohle am 11.06.2018, 14:47



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Bis jetzt sehr gute. Kind fährt seit 2 Jahren mit dem Chor in die Chorferienzeit.Er findet das toll.

von Marianna81 am 11.06.2018, 16:12



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Meine beiden mögen das auch sehr, allerdings nur, wenn eine Freundin mit fährt. Es muss dann gar nicht sein, dass zwingend nur die 2 zusammen hängen, es haben sich auch schon andere Freundschaften ergeben, aber so ist am Anfang erst mal die Sicherheit da. Die Große fährt seit sie 10 ist jedes Jahr 1 Woche auf den Reiterhof. Die Kleine war mit 8 auf der Turnfreizeit und letzte Herbstferien auch 1 Woche auf dem Reiterhof.

von Tweetyleeni am 11.06.2018, 16:45



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Meine beiden Jungs (10 J) sind nicht nur nicht begeistert,sie weigern sich standfest mit so einer Gruppe mit zu fahren. Klassenfahrt hingegen ist kein Problem. Was aber gut ankommt, sind Tagesbetreuungen. Morgens hin und am späten Nachmittag zurück.

von zwimama am 11.06.2018, 17:30



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Mit 8 Jahren das erste Mal mit, jedenfalls meine Kinder, ich war 5 Jahre und die großen Jungs haben die Luft aus meiner Luma rausgelassen *heul*. Die Kinder haben da sehr viel Spaß im Zeltlager, so viel Spaß, das die Große nächstes Jahr als Schnupperbetreuerin mitfahren möchte. Die Urlaubsplanung unsrerseits sollte schon so liegen, das sie da mit hinkönnen ;-)

Mitglied inaktiv - 11.06.2018, 18:58



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Ich selbst war ab 11 im Zeltlager und auf dem Reiterhof. Ohne Probleme. Meine Tochter mag es nicht. Ob Übernachtung im Kindergarten, Grundschulfahrt oder Klassenfahrt mit der Gym-Klasse. Sie ist froh, wenn sie wieder zuhause ist. Ich frage ab und zu mal nach, ob sie in eine Ferienfreizeit möchte und lese Angebote vor. Nein, kein Interesse. Dan muss sie auch nicht. Sie braucht viel Zeit für sich allein.

von Carmar am 11.06.2018, 19:06



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Ich finde Ferienfreizeiten in den langen Sommerferien eine sehr schöne und sinnvolle Ergänzung zum Familienurlaub. Die Kinder sind unter ihresgleichen und machen und erleben einen ganz anderen Urlaub als mit Eltern und Geschwistern. Die erste Freizeitwoche meiner Kinder mit Übernachtungen war mit neun oder zehn Jahren. Wir fanden es gut und wichtig, dass sie allein, ohne Freund oder Freundin, dieses Abenteuer meisterten. Und jedes Kind wuchs mit dieser Herausforderung und fand Freunde, zu denen der Kontakt dann noch lange Zeit anhielt. Erstaunlicherweise kam sogar das Kind, das am zurückhaltendsten ist und das deshalb ein Jahr später zu diesem Abenteuer aufbrach, am besten zurecht. Wenn dein Kind noch etwas zaudert, würde ich dir eine Jugendfreizeit mit einer nahen Kirchengemeinde empfehlen. Da gibt es meistens bekannte Gesichter. und vor allem lernt man sich auch schon bei Vortreffen kennen und kann auch Fragen besprechen. Die Betreuung durch die Jugendleiter ist auch persönlicher. Meine Fünfzehnjährige fährt dieses Jahr zum vierten Mal mit der Gemeinde auf einen Campingplatz am Mittelmeer und freut sich schon wahnsinnig darauf.

von Tai am 11.06.2018, 21:48



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Meine Tochter war letztes Jahr mit 9 Jahren das erste Mal für 2 Wochen mit auf Ameland. Sie war total begeistert, in 8 Wochen geht es wieder loooos :-)

von Charly80 am 12.06.2018, 08:42



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Ich hätte so etwas als Kind gehasst (fand schon Jugendherberge furchtbar). Deshalb gibt es das für meine Kinder nur, wenn sie es von sich aus dringend einfordern und unbedingt wollen. Das waren meist Fußballcamps, mit oder ohne Übernachtungen. Nicht jedes Kind mag übrigens Action- ich habe damals am liebsten zu Hause gelesen und mache das heute noch eigentlich lieber als alles andere.

von Emmi67 am 12.06.2018, 12:30