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Rechtliche Frage: dürfen Lehrer Schüler von der Schule werfen?

Thema: Rechtliche Frage: dürfen Lehrer Schüler von der Schule werfen?

Der Sohn meiner Freundin ist in der 6. Klasse Gymnasium mit den Noten abgerutscht. Da es eine Privatschule ist haben ihr die Lehrer gesagt selbst wenn er die Versetzung von den Noten her schaffen würde, Ihnen ( den Lehrern) sind die Noten einfach zu schlecht und sie werden ihn nicht in die nächste Klasse mitnehmen. Weltuntergangsstimmung bei der Familie. Meine Frage: dürfen die Lehrer das überhaupt? Hat die Familie eine Chance dass das Kind auf der Schule bleiben kann? Er hat wohl keine 5. Aber ist halt auch nicht mehr so gut wie in der 5. Klasse noch. Wie gesagt, es ist ein Privat-Gymnasium, ich denke da ist die Rechtsprechung anders?! ( ich weiß leider nicht ob der Junge einfach zu wenig getan hat für die Schule oder warum er so plötzlich abgerutscht ist. Er kam mit einem Notendurchschnitt von 1,4 aufs Gymnasium.)

von Rapunzelchen am 17.07.2018, 19:40



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Wenn Du eine Schule hats die nur gute Schüler i den Klassen hat dann bremst ein 4er Schüler sher den Fortgang des Stoffes. Wenn der Schulvertrag Kündigungen vorsieht fragt sich aus welchen Gründen, ggf dürfen das auch geringe Gründe sein. dagmar

von Ellert am 17.07.2018, 19:44



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Na was steht denn im Vertrag? Da muss doch die Kündigung beider Seiten geregelt sein? Bei uns steht das ganz genau drin wegen was die schule mit welchen fristen uns kündigen kann. Schlechte Noten sind nicht dabei.

von lilly1211 am 17.07.2018, 19:59



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werde es aber weitergeben. Danke

von Rapunzelchen am 17.07.2018, 20:01



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Hallo, mein Sohn ist zwar nicht auf einem Gymnasium, aber an einer privaten Wirtschaftschule - und bei ihm wurden auch schon Kindern gekündigt und sie dürfen die Schule nicht weiter besuchen. Da gehts aber nicht um Noten, sondern um das Verhalten. Da gibts eine Ermahnung, auch noch eine 2. Ermahnung und ein Gespräch mit den Eltern - sollten die Kinder aber weiterhin massiv den Unterricht stören oder sonst wie auffällig sein, müssen sie die Schule verlassen. Und das wird auch sehr strikt durchgezogen. Also nicht wegen Bagatellen - aber letztes Jahr mussten 2 Jungs die Klasse verlassen und mein Sohn war froh drum - die hatten nicht nur die Unterricht gestört, sondern es gab wegen den beiden dann Besuch durch die Polizei wegen Drogen. Ich kann mir kaum vorstellen, das es "nur" wegen schlechter Noten ist. Aber wenn ein Kind dann ständig den Klassenclown spielt, Hausaufgaben nicht vollständig sind und vielleicht noch was dazu kommt, kann eine Privatschule sicher den Vertrag kündigen. Aber dann wird es wohl auch nicht sehr überraschend für die Eltern sein - oder hatten die seither keinen Kontakt zur Schule? Gruß Dhana

von dhana am 17.07.2018, 21:23



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Der letzte Kontakt war zum Halbjahreszeugnis, nun steht das Endjahresgespräch an. Deshalb ist die Mutter verunsichert. Verbesserungen sind da, ich weiß von einer 2 in Deutsch, 1 in Sport ( ja, Nebenfach), in Mathe von 5 auf 4, in Englisch 3, in allen Vokabeltest (Englisch und Latein) zwischen 2 und 3, nur in den Hauptarbeiten schlechter leider. Leider ist der eine Klassenlehrer schlecht einzuschätzen, die Mutter kann nicht sagen ob ihm die Verbesserungen ausreichen. Mir tut der Junge leid, ich weiß wie wohl er sich in seiner Klasse fühlt und an seiner Schule. Er ist übrigens der ruhige Typ, also keinesfalls Klassenclown o.ä. Ich persönlich glaube dass da das Problem steckt. Er traut sich noch zu wenig zu, meldet sich wohl nicht so oft, zu ruhig, noch nicht selbstbewusst genug. Dazu noch der jüngste der Klasse. Noch sehr unsicher. Leider verstehen es nicht alle Lehrer solche Kinder aufzubauen. Dazu ist er in einer recht leistungsstarken Klasse und sticht z.Zt. noch durch seine Schüchternheit und Unsicherheit heraus. Wenn er dass mal überwunden hat, traue ich dem um einiges mehr zu. Ich wünsche es ihm und seiner Familie, leider sind die Lehrer da in der stärkeren Position. Ich kann es auch nicht einschätzen, würde der Mutter aber gerne weiterhelfen für das kommende Lehrergespräch.

von Rapunzelchen am 17.07.2018, 22:45



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Gerade so einem schüchternen Kind würde ich eine Schule, die bei solchen Noten schon Probleme macht, nicht antun. Und dann noch dafür bezahlen? Sorry, aber da ist mir sogar unser örtliches Gymnasium lieber. Die tun zwar von sich aus nichts um schwächeren Schülern zu helfen, machen aber bei Vierern noch keinen Aufriss. (Selbst das war mir für meine "deutsch-schwache" Tochter aber schon zu blöd; die geht entspannt auf die Realschule). Zu meiner Zeit gab es im Umkreis ein Möchtegern-Elite-Gymnasium und ein normales. Ich bin meinen Eltern heute noch dafür dankbar, dass ich mit Kindern normaler Eltern zur Schule gehen durfte...

von Häsle am 18.07.2018, 07:39



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Er fühlt sich wirklich und ehrlich wohl an einer Schule, wo er sich solche Drohungen anhören muß? Kann ich kaum glauben! Ich vermute eher, daß "das große Unbekannte" mehr Angst erzeugt als das "bekannte Elend" und er deswegen lieber nicht von dort weg will.

von Strudelteigteilchen am 18.07.2018, 10:48



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Hier, NRW, ist die 5. und 6. Klasse eine Orientierungsstufe. Wenn die Lehrer in der Konferenz der Meinung sind, dass das Kind möglicherweise an der falschen Schulform ist, kann festgelegt werden, dass das Kind die Schule verlassen muss... Ich persönlich kenne keinen solchen Fall, aber an "meinem" alten Gymnasium war das als Regelung bekannt. https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Schulformen/Realschule/Erprobungsstufe/index.html

von KKM am 18.07.2018, 05:47



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Wie die meisten schon sagten, kommt es bei einer Privatschule natürlich auf den Vertrag an. Im Rahmen dessen auch, ob sie staatlich anerkannt ist (also keine Externenprüfung zur Anerkennung des Abschlusses erforderlich) oder eine “freie Schule“ ist. Grundsätzlich gilt aber die 5/6 meist als Erprobungsstufe und möglicherweise sind es nicht nur die Noten, sondern auch seine Schüchternheit, weswegen die Lehrer ihn insgesamt für nicht geeignet halten. Allerdings sollten sie den Rauswurf auch begründen! Davon ab: eine Schule, die einem Kind so wenig Zeit gibt, anzukommen bzw sich zu entwickeln, würde ich für mein Kind gar nicht haben wollen.

von cube am 18.07.2018, 08:05



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Meine drei Töchter sind auf einem katholischen Privatgymnasium in NRW. Hier ist die 5. und die 6. Klasse Erprobungsstufe. Wenn die Lehrer in der Stufenkonferenz beschließen, dass ein Kind aus ihrer Sicht nicht für das Gymnasium geeignet ist, muss es die Schule verlassen! Zwei meiner Kinder (Legastheniker, dazu emotional schwierige Zeit durch Tod von geliebten Großeltern und sehr schüchtern, aber mit sehr guten IQ-Test laut Legastheniediagnostik und Motivation) durften die 6. Klasse wiederholen ( Kind 1 ist von 6.1 nach 5.2 und Kind 3 von 6.2 nach 6.1). ABER wir haben schon viele Kinder gehen sehen! Auch welche, die in der Grundschule sehr gut waren, sogar besser als meine Töchter. Aber dennoch hielten die Lehrer sie nicht für das Gymnasium geeignet. Umgekehrt geht das übrigens auch! Sowohl ich, als auch einer meiner jüngeren Brüder wollten gerne auf die Realschule und (bei mir glücklicherweise !!!) hat die Stufenkonferenz das abgelehnt, weil sie meinten, wir seien für das Gymnasium geeignet. Dem Sohn deiner Freundin würde ich raten, auf eine Gesamtschule zu gehen. Dort wird er sein Abitur machen können. Und hier sind die Gesamtschulleiter um jeden Schüler, der von Gymnasium kommt, dankbar! Die Klassenschlechtesten vom Gymnasium schreiben an der Gesamtschule vor Ort nur noch Bestnoten. Und mal ehrlich, wenn in der 6. Klasse schon solche Probleme bestehen, wie soll es dann später werden? Ein oder zwei Fächer nicht so gut zu sein, ist nicht tragisch, aber in allen Hauptfächern? Das ist doch auch für das Kind frustrierend!

von 3wildehühner am 18.07.2018, 08:29



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Danke an alle für eure Ideen und Meinungen. Habe mit der Mutter telefoniert und sie hoffentlich etwas für das Lehrergespräch stärken können. Es gibt im Vertrag keinen Eintrag dass schlechte Noten ausreichen die Schule verlassen zu müssen. Kind fühlt sich aber tatsächlich wohl an der Schule. Wobei die Lehrer ihm die Dinge ja nicht so gesagt haben wie der Mutter beim Elterngespräch. Für mich ist es mittlerweile so, und das habe ich auch der Mutter gesagt, möchte ich mein Kind auf einer Schule wissen, und sei sie in einigen Teilen noch so gut, in der es nicht wirklich gerne gesehen ist?

von Rapunzelchen am 18.07.2018, 11:17



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Ich finde diese juristischen Fragen nicht so relevant. Denn selbst wenn sie den Verbleib ihres Sohnes erzwingen, tun Deine Freunde ihrem Kind damit keinen Gefallen. Ein Schüler, der die Schulleitung und die Lehrerschaft gegen sich hat, wird ja seines Lebens nicht mehr froh. Kinder brauchen eine wohlwollende, positive Atmosphäre. Bei Unterzeichnung des Vertrags wussten die Eltern außerdem vermutlich ja auch, dass die Schule hohe Leistungsanforderungen stellt. So etwas ist in der Regel kein Geheimnis. Vielleicht ist der Junge auf einer staatlichen Schule ohne den extremen Leistungsdruck ja sowieso besser aufgehoben und langfristig glücklicher! LG

von Jorinde17 am 19.07.2018, 12:33



Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

die "sie werden ihn nicht in die nächste Klasse mitnehmen." so versteht, das das Kind nicht versetzt wird? Das hört sich doch nicht nach Rausschmiss an .

von Pebbie am 19.07.2018, 16:55



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ich hatte mich bisher zurückgehalten, da ich eigentlich noch nicht hier her gehöre und dementsprechen wenig Ahnung von den Gepflogenheiten an weiterführenden Schulen habe. Jedenfalls, nein, Du bist nicht die einzige. Ich hätte es auch so verstanden, dass das Kind "nur" nicht versetzt werden soll. Und da glaube ich auch nicht, dass eine Schule, auch eine Privatschule, einfach nicht versetzen darf, wenn die Voraussetzungen für eine Versetzung erfüllt sind. Ich würde eigentlich vermuten, dass die Schule bestenfalls dringend dazu raten kann, dass die Klasse wiederholt wird. Und da kommt dann vielleicht wieder die Sache mit der Privatschule ins Spiel, wenn die Eltern/der Schüler das nicht so sehen ... vielleicht darf sich eine Privatschule vorbehalten, "unkooperative Schüler (Eltern) rauszuschmeißen?

von Sille74 am 19.07.2018, 18:02



Antwort auf Beitrag von Sille74

Vielleicht habe ich mich etwas verzwickt ausgedrückt, sorry. Die Mama hat es schon so gesagt: "auch wenn die Noten für eine Versetzung reichen würden ( zum Jahresende), sollten die Noten allgemein nicht besser werden, werden wir ihn nicht in die nächste Klasse mitnehmen." Also wenn du nur vieren auf dem Zeugnis hast, würdest du zwar durchkommen aber wir sehen es als sinnlos an, an der Schule weiterzumachen. Da der Stoff nicht einfacher wird. So habe ich es verstanden.

von Rapunzelchen am 19.07.2018, 19:31



Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Ah, ok! Dann raten die Lehrer also dazu, auf die Realschule/Gemeinschaftsschule zu wechseln oder (freiwillig) zu wiederholen? Ganz ehrlich? Wenn die Schule das so einschätzt, dann würde ich schon einmal überlegen, ob da nicht tatsächlich etwas dran ist. Jedenfalls finde ich, dass es sich so gar nicht mehr so dramatisch anhört. Wie gesagt, ich würde das Gespräch mit der Schule suchen, betonen, wie wohl sich der Junge doch fühlt, fragen, warum genau der Junge so eingeschätzt wird und nach Lösungen fragen und suchen.

von Sille74 am 19.07.2018, 19:45



Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja, das ist bestimmt das vernünftigste. Die Mama hatte heute das Lehrergespräch, mal schauen was sie berichtet.

von Rapunzelchen am 19.07.2018, 20:04



Antwort auf Beitrag von Pebbie

müssen. Nächste Klasse heißt neues Schuljahr. Heißt für mich, er ist einfach sitzen geblieben aufgrund schlechter Noten. Mehr nicht. Alles andere sollte ja aber deutlich im Vertrag geregelt sein, den es ja hoffentlich gibt. melli

von sojamama am 19.07.2018, 21:12



Antwort auf Beitrag von sojamama

Du schreibst "Also wenn du nur vieren auf dem Zeugnis hast, würdest du zwar durchkommen aber wir sehen es als sinnlos an, an der Schule weiterzumachen. Da der Stoff nicht einfacher wird. " Ene private Schule will einerseits Geld verdienen darum werden die nicht grundlos Kinder kündigen weil sie Lust dazu haben. Andererseits traue ich Lehrern schon zu beurteilen zu können wie ein Kind mitkommt nache inem Jahr. Und dann hast Du die Seite der Eltern die eher rosarote Brillen tragen als Lehrer. Man sollte im Idealfall beiden Seiten unterstellen das Beste fürs Kind zu wollen. Und nun kommt die neutrale Betrachtung: Der Gedanke wenn alle anderen Kinder viel besser mitkommen dem Kind zu raten evtl die Schule zuwechseln wo es sich leichtertut, was ist an dem falsch ? Vielleicht sollten die Eltern den Gedanken zulassen dass wirklich was Gutes an dem Rat dran ist ? Ich gehe davon aus das Kind hat gelernt und sich angestrengt dennoch sind die Noten im Keller. Welche Gefallen macht man ihm immer der schlechteste zu sein, ggf noch schlechter zu werden, so wohl er sich an der Schule auch fühlt. Die schlechten Noten sind doch den Eltern aufgefallen, dachten sie sich nichts dabei ? Ich würde mit den Noten schon früh immer wieder bei den Lehrern gesessen haben und angefragt haben. Etwas schlechter zu werden auf dem Gymnasium ist normal, aber so extrem finde ich es nicht normal dagmar

von Ellert am 20.07.2018, 08:16



Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Soll er denn wirklich von der Schule geworfen werden oder "nur" nicht versetzt werden? Ich würde jedenfalls das intensive Gespräch mit den Lehrern/der Schulleitung suchen, mir anhören, was die zu sagen haben und versuchen, gemeinsam eine sinnvolle Lösung zu finden. Und wenn sich kein gemeinsamer Nenner ergibt, kann immer noch überlegt werden, ob man sich "verkämpft", also mit der Schule anlegt. Aber ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, auf Konfrontation zu gehen, gerade auf einer Privatschule. Möglicherweise ist das Klima dann vergiftet ...

von Sille74 am 19.07.2018, 18:18



Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Wenn die Noten so passen, dass die Versetzung nicht gefährdet ist, würde ich ihn nicht in der Realschule anmelden sondern auf dem Gymnasium lassen evtl. auf einem anderen. Die Lehrer können das auch nicht immer abschätzen. Ich war viele Jahre auf dem Gymnasium sehr schlecht, hatte in den Hauptfächern nur 4. Die Lehrer wollten mich jedes Jahr auf die Realschule schicken. Ich wollte aber nicht. Die letzten Jahre wurde es besser und ich habe dann doch mein Abitur mit 2,5 geschafft. Eine bessere mittlere Reife hätte ich wahrscheinlich auch nicht gehabt und Abitur ist dann doch besser.

von Finale am 20.07.2018, 11:18



Antwort auf Beitrag von Finale

Ich habe mich immer zwischen zwei und drei gerettet, wenig Aufwand betrieben echt gelernt habe ich erst das Jahr vor dem Abi - bei mir war es Faulheit. Reift denn der IQ ( ernstgemeinte Frage) denn der Stoff wird ja nicht leichter... dagmar

von Ellert am 20.07.2018, 11:54



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallo, bei uns kenne ich so eine Vorgehensweise von den kirchlichen (katholischen) Gymnasien. Beide Kinder, die so eingeschätzt wurden, haben dort kein Abi gemacht sondern sind in Klasse 6 oder sogar 11 gegangen. Wobei es für die Eltern echt schwierig wurde, eine aufnehmende Schule zu finden. Die Jungsmutter landete schließlich zuerst auf der kirchlichen Realschule, um dann nach zwei Jahren die Reißleine zu ziehen und an unsere Realschule zu wechseln. Das Mädchen hatte zunächst Glück, weil ein Lehrerwechsel stattfand. In der Oberstufe ging es dann wieder los, sie ging mit der mittleren Reife um dann nach einem Jahr Leerlauf eine Ausbildung zu machen. Dass man der Meinung ist, dass das Kind nicht gymtauglich ist sei mal dahingestellt. Aber dieses Betteln an anderen Schulen, doch bitte ddas Kind aufzunehmen, das fand ich unmöglich. LG

von MamaMalZwei am 20.07.2018, 14:43



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich habe einen großen Aufwand betrieben um in Mathematik und Latein auf der 4 zu bleiben. Nach der 11. Klasse war ich schon mal Latein los und Französisch und Englisch sind mir auf einmal leichter gefallen. Auch in Deutsch wurde ich erst nach der 10. Klasse relativ gut, da hatte ich statt der ständigen Vieren in der Unter und Mittelstufe plötzlich nur noch Zweier. Ich glaube schon, dass man nicht in jungen Jahren schon fertig ausgereift ist und der Stoff wird ja auch nicht immer schwerer. Gerade in Sprachen wird man ja mit den Jahren immer besser.

von Finale am 20.07.2018, 16:34



Antwort auf Beitrag von Finale

von Deutsch über Französisch und Englisch habe mir mit Deutsche meinen Einskommaschnitt versaut und auch nur 2,2 geschafft (ich steh dazu, nicht jeder kann ein Genie sein) in Mathe dagegen immer sehr gut, bei mir wars irgendwie eher Begabungsabhängig, änderte sich auch nicht zum Abi zu dagmar

von Ellert am 21.07.2018, 00:03



Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Hallo, Für mich heißt das, das Kind soll das Schuljahr wiederholen. Ich glaube, da wurde mal wieder zu viel reininterpretiert in die Aussagen des Lehrers. LG luvi

von luvi am 23.07.2018, 14:37



Antwort auf Beitrag von luvi

Nein, wiederholen gibt's nicht! Entweder bessere Noten schreiben oder die Schule verlassen.

von Rapunzelchen am 23.07.2018, 22:58