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Bein gebrochen - Kind mit UA-Gehstöcken zur Schule? - Erfahrungen?!

Thema: Bein gebrochen - Kind mit UA-Gehstöcken zur Schule? - Erfahrungen?!

Kann jeman aus Erfahrung berichten?

von Mutti69 am 09.02.2018, 06:47



Antwort auf Beitrag von Mutti69

meine Tochter hatte mal einen Hüftbruch/Riss, sie fiel vom Pferd. 3 Wochen ging sie an den Stöcken. Da es Winter war (eisige Gehwege), habe ich sie gebracht und geholt. In der Schule selber durfte sie den Fahrstuhl benutzen. LG

Mitglied inaktiv - 09.02.2018, 07:10



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huhu meine bekam die Beine gebrochen und gerichtet da sie "verdreht am Knie" waren schwer zu erklären, schief wuchsen durch viel Sport und falsche Belastung. Sie war 10 tage danach zu Hause und dann mit Krücken in der Schule, allerdings ging das nicht mit dem Bus ( auf wenn der Arzt das meinte) so dass ich sie bringen udn holen musste. Unsere Schule hat einen Aufzug den sie dann nutzen durfte mit Schlüssel, in der Klasse gabs nen zweiten Stuhl das Bein hochzulegen. In der Pause musste sie nicht raus Das Spiel hatten wir drei mal, zweimal nach Op Platten rein je Bein udn dann beim Platten rausmachen beschwerlich aber ging, daheimlassen würde ja viel zu viel Stoff versäumen dagmar

von Ellert am 09.02.2018, 07:23



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hatte mein Großer in der 4. Klasse. In der Pause durfte er drinnen bleiben. War alles kein Problem.

von Himbaer am 09.02.2018, 07:30



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Die Möglichkeiten hängen ja davon ab, was gebrochen ist und ob das Bein belastet werden darf oder nicht. Darf das Bein belastet werden, geht das Springen damit recht schnell und alle Bedenken sind für umsonst. Die Kinder werden in die Schule gefahren und abgeholt. In der Schule gibt es einen Aufzug. Kind muss nicht in die Pause. In der GS gab es einen Rollstuhl. Die Schultasche muss das Kind alleine tragen. Vielleicht kann man mit dem Banknachbar absprechen, dass der zumindest die schweren Bücher mitbringt und man so nicht so schwer tragen muss. Möglichkeiten würde ich mit dem KL absprechen. Zuhause bleiben ist keine Option.

von Caot am 09.02.2018, 07:32



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hallo! Meine Kinder haben persönlich keine Erfahrungen, aber in den 8 Jahren GS gab es mal mindestens 6 Kinder die in dieser Zeit Krücken hatten. Der beste Freund meines Sohnes hatte Hüftschnupfen und durfte ein halbes (oder gar ganzes Jahr?!?) in keinem Fall das eine Bein belasten. Der wurde täglich zur Schule vor den Eingang gefahren und dort wieder abgeholt, Sport und alle Exkursionen sind halt ausgefallen. Andere 2 Mädels mit Bänderrissen / Brüchen SOLLTEN das "kranke" Bein nicht belasten, aber Sohn sagte, die hätten nie die Krücken in der Schule benutzt. Und bei den anderen weiß ich es jetzt nciht so genau. LG, 2. PS. Was für Erfahrungen hättest Du jetzt erwartet? Ob Kinder sich an das Belastungs - Verbot halten, oder Lehrer ein Tränchen mitverdrücken, oder ob die Kinder gehänselt werden, ....?

von 2auseinemholz am 09.02.2018, 08:50



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Keine eigene Erfahrung, aber bei der Tochter an der Schule gibt es IMMER mindestens ein Kind mit Unterarm-Stützen und irgendwelchen Gebrechen an Beinen oder Füßen. Die jeweilige Klasse bekommt dann nämlich für diese Zeit ein Fünftklässler-Klassenzimmer, da diese im Erdgeschoss sind (Aufzug gibt es keinen).

von kanja am 09.02.2018, 08:56



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Meiner war im November mit Gehstützen zur Schule. Er hätte mit dem Fahrstuhl fahren dürfen, konnte aber gut die Treppen mit Stützen hochlaufen. Falls es ein Buskind ist eine Bescheinigung vom Arzt holen, dass er nicht mit dem Bus fahren kann, und diesen bei den Verkehrsbetrieben abgeben, diese Sorgen dann für Ersatzverkehr. Bei Schulbussen ist es anders, da hat normalerweise jedes Kind einen Sitzplatz. Bei Linienbussen, wie bei uns, müssen manche stehen. Ich habe das beim Bremsen eine erhöhte Sturzgefahr bestehe, da sich die Kinder nicht festhalten können. Im Krankenhaus wollten sie keine Bescheinigung ausstellen. Der Orthopäde hat es anstandslos getan. Zu beachten ist, das es ca. 2 Tage dauert bis der Ersatztransport geregelt ist, da es ausgeschrieben wird. LG Marion

von Tobiasmama am 09.02.2018, 09:55



Antwort auf Beitrag von Tobiasmama

Das würde mich ja mal interessieren, wo du herkommst und ib das bei euch die Regel ist. Meine Kinder (Niedersachsen) fahren ab der 5. Klasse Schulbus zum nächsten Ort und die sind immer so gerammelt voll, dass sie sich regelrecht reinquetschen müssen und froh sein können, dass sie aufgrund der Fülle eh nicht umfallen können. Nach der Schule ist der Bus mit Pech so voll, dass der die restlichen Kinder, die nicht rein passen, einfach nicht einsteigen lässt und sie bis zum nächsten Bus warten müssen (wenn denn noch einer kommt, ist nicht immer der Fall) Und das mit der Bescheinigung würde mich auch sehr interessieren. Meinst du damit, dass Buskinder (die Schulbus fahren dürfen), ernsthaft einen eigens für sie eingerichteten Ersatzverkehr bekommen? Das habe ich noch nie gehört (bei uns). Wer soll denn das zahlen?

von lejaki am 09.02.2018, 13:19



Antwort auf Beitrag von lejaki

nur Fahrtkostenerstattung für die Karte wenn man das nächste Gymnasium wählt Ersatzverkehr schon dreimal nicht da wird erwartet dass Eltern fahren, wie die dann arbeiten ist egal dagmar

von Ellert am 09.02.2018, 14:26



Antwort auf Beitrag von lejaki

Der Klassenkamerad meines Sohnes wurde mit dem Taxi gefahren, als er wegen einer Fuß-Op an UAG laufen musste. Wir wohnen auch in Niedersachen. Die Bezahlung lief vermutlich über die KK. Schulbusse gibt es hier gar nicht mehr, sind alles Linienbusse (die aber auf die Schulzeiten ausgerichtet sind; die Schulen werden nicht zu jeder Zeit angefahren, sondern nur zu Beginn und zum Schulende etc). Aber auch die sind so voll, das umfallen kaum möglich ist. Mein Sohn steigt an der letzten Haltestelle ein, im Nachbardorf (4km) ist die Schule. Er hatte noch nie einen Sitzplatz!

von fabiansmama am 09.02.2018, 14:47



Antwort auf Beitrag von fabiansmama

Ich komme aus Niedersachsen. Bei uns ist es ein Linienbus, der auf die Schulzeiten ausgerichtet ist. Die Karte erhalten die Kinder in der Schule, die wird soweit ich weiß von der Gemeinde bezahlt (da habe ich aber noch nie genau nachgefragt). Der Ersatzverkehr ist ein Taxi und das anscheinend immer, da es schon andere Kinder in der Gemeinde hatten. In der Bescheinigung stand ungefähr drin, dass aufgrund der Gehstützen ein fahren mit dem Linienbus zu gefährlich sei. Das haben bereits verschiedene Ärzte bei unterschiedlichen Kindern so gemacht. Ich habe die Bescheinigung zu den Verkehrsbetrieben gebracht und musste dort einen Antrag auf Ersatzbeförderung unterschreiben. Vorlaufzeit 2 Tage, da es ausgeschrieben wird. Was volle Busse angeht: Das Busunternehmen anrufen und sich beschweren am besten unabhängig voneinander. Wenn nichts hilft mal bei der Polizei anrufen und auf die vollen Busse aufmerksam machen. Hier hatten wir das Problem auch. Ergebnis: Es gibt jetzt einen grösseren Bus. Die Busse waren lt. Polizei aber vorher nicht überfüllt, sondern nur sehr voll. Aber häufige Kontrollen stören anscheinend

von Tobiasmama am 09.02.2018, 15:55



Antwort auf Beitrag von Tobiasmama

Hier fahren morgens drei Busse direkt hintereinander, zwei davon Ziehharmonika-Busse. Wir wohnen in der Nähe einer "frühen" Bushaltestelle und da ist es schon sehr voll, dann fährt der Bus direkt an der Polizeistation vorbei. Das interessiert die Polizei nicht, wie voll ein Bus ist.

von Carmar am 10.02.2018, 00:31



Antwort auf Beitrag von Carmar

Von alleine ist die Polizei hier auch nicht darauf gekommen. Aber es gab wohl Nachfragen von verschiedenen Eltern wie voll ein Bus sein darf. Daraufhin sind sie tätig geworden. Es war bei uns auch so, daß im Bus plötzlich mehr Kinder waren, da mehr Haltestellen angefahren wurden. Warum weiß keiner, allerdings gab es kurz danach einen Bericht darüber, daß es zuwenig Busfahrer gebe in unserer Region.

von Tobiasmama am 10.02.2018, 11:48



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Mein Sohn war mit Krücken zur schule im Januar. Er war erst 5 Wochen Zuhause. Das ging gut. Haben ihn gebracht und geholt. Dort kam er gut zurecht.

von lilly1211 am 09.02.2018, 10:03



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Meine Jüngste brauchte in der 5. Klasse mehrere Wochen Gehstützen. Das Hauptproblem war, dass sie ihren Ranzen nicht tragen konnte, weil sie dann nach hinten umkippte. Ich habe sie jeden Tag bis ins Klassenzimmer gebracht, das hatte ich nicht mal in der 1. Klasse gemacht. Während des Schultags hat sie ihren Ranzen vor sich her gekickt, manchmal haben aber Kinder aus der Klasse ihrer Schwester auch geholfen. Wir waren jedenfalls froh, als es vorbei war!

von stjerne am 09.02.2018, 10:07



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Mein Sohn hatte das Sprunggelenk gebrochen. Anfangs hatte er so starke Schmerzen, dass er nicht zur Schule konnte. Danach habe ich ihn gefahren und ein Nitschüler trug ihm den Rucksack. Als er noch garnicht belasten konnte blieb er in der pause im Klassenraum. Später ging er mit in die Pause

von Anja+Calvin am 09.02.2018, 10:11



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hallo, bei meinem Sohn war es recht unkompliziert, er musste 2 Wochen mit Krücken in die Schule, sogar mit dem Bus fahren, war nicht anders möglich. Aber gerade seine Klassenkameraden haben sehr fürsorglich geholfen, ihm den Rucksack getragen... In der Schule durfte er den Aufzug nutzen und auch sonst wurde geschaut, das er mitkommt. Genauso mit gebrochenem Arm - damals hat dann sogar eine Lehrerin seine Tests für ihn geschrieben, während er diktiert hat. Ging alles. Ich denke mal eure Schule hat das nicht das erste Mal, und sicher auch nicht das letzte Mal - das klappt schon. Gruß Dhana

von dhana am 09.02.2018, 11:47



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Mein Sohn musste nach einem Sportunfall in der Schule (Knochenanriss) auch einige Zeit an Krücken gehen. Ich habe ihn anfangs zur Schule gefahren und abgeholt. Nach ein paar Tagen war er aber so flink, dass er problemlos auch wieder den Bus nehmen konnte. Das Einzige, was ihn genervt hat: Alle seine Kumpels wollten die Krücken ausleihen und ausprobieren. Es wurden dann im Schulflur sogar Zeitrennen veranstaltet...

von Bonnie am 09.02.2018, 12:48



Antwort auf Beitrag von Bonnie

Was willste denn genau wissen? Hier zwar kein Bruch, aber 2x operiert worden. Ein paar Tage zu Hause geblieben, bis die Schmerzen fast weg waren und die Wunde etwas "stabiler", erst dann wieder mit Krücken zur Schule gehumpelt. Habe ihn morgens zur Schule gefahren, nach Hause fuhr er mit der Bahn alleine. Habe ihn aber direkt bei uns vom Bahnhof wieder abgeholt. Kind hatte in dieser Zeit, alle Schulsachen i.d. Schule gelassen, damit er nicht noch den schweren Rucksack tragen musste.

von kleineTasse am 09.02.2018, 17:40



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Im Moment ist das Kind noch Zuhause, frisch operiert, das Bein ist arg geschwollen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.

von Mutti69 am 10.02.2018, 07:16



Antwort auf Beitrag von Mutti69

huhu bei uns konnte meine 10 tage nach OP zur Schule nach Arztangaben, in der Klinik war sie davon eine Woche hochlegen musste sie im Unterricht das Bein und nicht belasten dagmar

von Ellert am 10.02.2018, 14:50



Antwort auf Beitrag von Ellert

Er wurde vor 6 Tagen operiert und kann noch die nächste Woche Zuhause bleiben, was ganz gut ist, weil das Bein sehr stark geschwollen ist.

von Mutti69 am 11.02.2018, 05:35