Sehr geehrte Frau Dr. Esch, Mein Kind (Kiga-Alter) soll einen Kräuterblutsaft laut Kinderarzt nehmen. In diesem ist Agavendicksaft, Himbeer- und Acerolasaftkonzentrat. Alternativ gäbe es auch ein Präparat ohne Agavendicksaft, dafür Trauben-, Birnen-, Acerola-, Kirsch-, Hagebutten-, Karottensaftkonzentrat. Macht dies bei langfristiger regelmässiger Einnahme einen Einfluss auf die Kariogenität? Bisher hatte ich es vermieden, ihr mit Saftkonzentraten oder Agavendicksaft gesüsste Produkte zu geben und überlege nun, ihr einfach Eisentropfen ohne zusätzliche Süße zu geben statt des Saftes. Aber machen diese Produkte bzgl. Kariogenität tatsächlich einen Unterschied z.B. zum Essen von Obst? Und ist das Süßen mit Haushaltszucker (rein für die Zähne) schlechter als das Essen einer Banane oder Süßen mit Honig, Agavendicksaft o.ä.? Wir süßen zuhause nämlich allenfalls mal mit Xylit, normalen Haushaltszucker meiden wir. Vielen Dank!
von Michels am 19.10.2017, 12:20