Frage: Trinkmenge Milch / Reflux / Rollen auf den Bauch

Guten Tag Frau Höfel Ich habe gleich mehrere Fragen an Sie: Zu meiner Tochter - Sie ist genau 22 Wochen alt - geboren per geplantem Kaiserschnitt. 1) Sie bekommt 1er Milch (Hipp Bio Combiotik 1). Von der Pre Milch wurde sie leider nicht mehr satt. Seit der vollendeten 16. Woche bekommt sie Beikost. Mittlerweile bekommt sie schon zwei Breie am Tag. Das Problem ist, dass sie die Milch immer mehr ablehnt. Sie trinkt an guten Tagen ca. 500 ml Milch und 100 ml Saft,Wasser oder Tee. Nun bin ich mir unsicher...reicht das an Milch? 2) Sie spuckt seit Anfang an sehr viel. Nicht im Schwall. Aber mehrere Mengen - auch noch lange nach der Mahlzeit. Sogar der Brei kommt hoch. Wir wollen jetzt die AR Nahrung probieren - ich denke jedoch, dass es nichts bringen wird, da ja der Brei auch dicker ist und trotzdem mit hochkommt. Seit ca. 3 Wochen macht sie jedoch bei fast jeder Mahlzeit zwischendurch ein großes Theater...Sei es Brei oder Milch. Sie fängt an zu schreien und überstreckt sich nach Hinten. Manchmal sieht es aus wie ein Anfall. Beim Spucken erschrickt sie auch oft. Ich habe der Kinderärztin dieses Problem geschildert, diese hat nur abgewunken und meinte so lange sie gut zu nimmt ist alles im grünen Bereich. Sie hüstelt auch oft und die denke dass sie einen Reflux hat, der ihr zunehmend Probleme bereitet - vllt. sogar Sandifer Syndrom? Was sagen sie dazu und was kann man tun? 3) Mein drittes Problem hat mit dem Rollen auf den Bauch zu tun. Sie rollt sich nun seit einer Woche vom Rücken auf den Bauch, benutzt auch beide Seiten gut. Sie hatte ein KISS Syndrom, was aber durch einen Orthopäden mit der Atlas-Therapie gut behandelt wurde. Jedoch ist es so, dass meistens der eine Arm noch unter dem Bauch eingeklemmt ist. So will sie dann immer schlafen. Sie macht das auch Nachts, ohne dass wir das mitbekommen und vergräbt ihr Gesicht immer in der Matratze. Ich weiss ja das die Bauchlage allein schon nicht empfohlen ist, aber wenn der Arm dann noch drunter klemmt weiss ich auch nicht mehr weiter. Sie dreht sich tagsüber auf den Bauch und weint dann weil sie zurück auf den Rücken will. Also helfe ich ihr zurück. Nach 5 Minuten liegt sie wieder auf dem Bauch und will zurück. So geht das den ganzen Tag. Was kann ich tun? 4) Sie macht ab und zu schon diese "Sit-ups". An manchen Tagen macht sie aber garnichts. Wenn man sie auf dem Arm hat, hat sie noch keinen Halt. Man muss sie Stützen. Den Kopf hält sie aber die fällt entweder nach hinten oder nach vorne. Ist das normal? LG LG

von Emmchen16 am 31.08.2016, 16:16



Antwort auf: Trinkmenge Milch / Reflux / Rollen auf den Bauch

Hallo :-) ich antworte dir jetzt einmal, da ich genau das Gleiche durchgemacht habe mit meinem Sohn. Er ist jetzt 31 Wochen alt und hat auch einen Reflux. Erst hat er nur gespuckt, mal mehr mal weniger. Da er aber noch gut zugenommen hat war das ja eig egal. Irgendwann fingen dann diese wie von dir besagten Anfälle an. Er hat das Essen und hinterher auch das Trinken irgendwann komplett eingestellt. Das fing auch erst so klein an und wurde dann aber von Tag zu Tag mehr. Dazwischen gab es aber auch Anfallsfreie Tage. Wir kamen dann in die Klinik wo es gar nicht mehr ging und da wurde dann alles getestet. Raus kam dann er hat Reflux und dieses Anfälle sind tatsächlich das Sandifer Syndrom. Er hüstelt auch total oft oder hat Schlafstörungen. Er bekommt jetzt Antra Mups seit einer Woche und es bessert sich langsam. Wie es weiter geht, ob es sich auswächst oder irgendwann OP kann man jetzt noch nicht sagen. Liebe Grüße

von OliviaÖl am 01.09.2016, 15:07



Antwort auf: Trinkmenge Milch / Reflux / Rollen auf den Bauch

Liebe Emmchen16, bekommt Ihre Tochter Milchbreie oder milchfreie Breie? Aus zahnprophylaktischen Gründen würde ich von Säften/ Saftschorlen ( auch Kindersäften ) absehen, auch wenn Kinder sie gern trinken. Am besten Wasser. Aufgrund der Spuckproblematik würde ich Ihnen empfeheln, sich nochmal an ihre Heamme zu wenden, diese kennt Ihre Tochter ja schon lange und kann sicher zur Ernährungssituation Hinweise geben. Vielleicht wäre auch eine erneute Vorstellung beim Osteopathen sinnvoll. Auf jeden Fall nochmal das Gespräch mit dem Kinderarzt suchen!! Liebe Grüße Meike Meier

von Meike Meier am 01.09.2016, 21:59



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