Frage: Selber Schmerzmittel nehmen

Sehr geehete Frau Höfel, Ich bin jetzt 36+5 ssw. Es ist mein 4. Kind. Bisher war die Schwangerschaft wirklich einfach. Ich war enorm fit und hatte keine Probleme. Da ich zu Beginn der Schwangerschaft noch ein Stillkind hatte, und meine Tage noch nicht hatte, habe ich erst in der 20. Woche erfahren, das wir noch einmal Nachwuchs erhalten. Meine Tochter ist jetzt 16 Monate alt. Meine vorherigen Schwangerschaften waren immer etwas kompliziert. Bei meinen Jungs hatte ich ein Zyste an der Placenta. Dennoch haben sie sich super entwickelt. Mein erster Sohn kam bei ET +1 in gerade mal 3 Stunden mit 3600 Gramm. Mein zweiter Sohn kam bei ET+7. Wir haben es gerade noch ins Krankenhaus geschafft. Schon 20 min später war er da. (3850 gramm) Meine Tochter wurde bei ET+7 eingeleitet. Am Anfang hatte die Einleitung nichts gebracht, keine Wehen gar nichts. Nach Schichtwechsel kam eine bessere Hebamme, die den Muttermund leicht geweitet hat und die Fruchtblase öffnete und schwupps 10 Min später war meine Tochter auf der Welt. (Mit 4200 gramm). Bei allen drei Kindern hatte ich nie Vorwehen wirklich oder Senkwehen. Mal wurde der Bauch hart aber mehr nicht. Diesmal ist es aber anders. Vor einer Woche hatte ich bereits starke Senkwehen. Laut Ärztin liegt mein Baby Geburtsbereit und ganz unten. Vor 2 Tagen ging auch der Schleimpropf ganz oder teilweise ab mit Blut. Seit dem habe ich den ganzen Tag relativ starke Wehen schon. Denke aber nicht das es bereits richtige sind. Kann mich aber kaum bewegen ohne das es nicht doch zu Wehen kommt. Kann es möglich sein das sich meine Tochter nun doch eher auf den Weg macht. Oder liegt es eher daran dass es die 4 . Schwangerschaft ist. Und darf ich Paracetamol nehmen gegen die Schmerzen? Wieviel sind in der Schwangerschaft noch erlaubt?

von Leyla_K am 02.11.2017, 16:58



Antwort auf: Selber Schmerzmittel nehmen

Liebe Leyla, das Kind darf ja kommen. Das Vorgeplänkel mit Wehen und Schleimpfropfabgang ist für Mehrgebärende normal. Bei Geburtsbeginn geht es dann zügig. Dass Sie diese Vorwehen mit Tabletten in den Griff bekommen, halte ich für ausgeschlossen und sinnlos. Vielleicht wäre Hilfe von Familie, Freunden und Verwandten die hilfreichere Variante, denn dann könnten Sie auf die Couch. Die sporadische Einnahme von Paracetamol (z. B. 4 x 500 mg pro Tag) ist in der Schwangerschaft akzeptabel, sollte jedoch zusammengenommen nicht mehr als 4 Wochen betragen. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 04.11.2017



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