Hallo, ich habe eine Frage zum Thema Schnuller. Es gibt da ja diverse Meinungen aber bisher konnte ich mir meine Frage noch nicht beantworten. Meine kleine Tochter ist jetzt 5 Monate alt und hat keinen Schnuller. Ich hatte nie das Gefühl, dass sie einen benötigt. Sie weint nur aus 3 Gründen: wenn sie hungrig ist, müde oder wenn ihr langweilig ist. Und gegen diese Dinge hilft ja kein Schnuller, sondern stillen, hinlegen oder beschäftigen. Außerdem ist ihr Mund auch viel zu beschäftigt mit staunen, lachen und brabbeln, da stört ein Schnuller bloß. Aber seit sie (seit etwa 4 Wochen) auf einmal abends hingelegt werden kann, ohne dass ich sie auf dem Arm einschlafen lassen muss, hat sie sich auch das Däumchenlutschen angewöhnt. Abends oder zum Mittagsschlaf lutscht sie am Däumchen ab dem Moment, wo ich sie hingelegt habe. wenn sie nach etwa 15 min eingeschlafen ist, rutscht er wieder raus. Ich stille Tag und Nacht etwa alle 3 Stunden und wenn ich sie nachts nach dem Stillen (bei dem sie die Augen nicht mal öffnet) wieder hinlege, benötigt sie ihren Daumen auch nicht zum Einschlafen. Wenn sie allerdings am Vormittag und späten Nachmittag ihre ca. 30minütige Ruhepause macht, ist der Daumen die ganze Zeit im Mund. Weil sie eben nur ruht und nicht wirklich schläft. Nun wüsste ich gerne ob das schon problematisch für ihre spätere Zahnstellung ist (noch ist kein Zahn in Sicht) und ich ihr lieber einen Schnuller anbieten sollte? Ab welcher "Daumenlutsch-Häufigkeit" kann sie denn schiefe Zähne bekommen? Eigentlich wollte ich den Schnuller vermeiden. Ich sehe lieber ihren süßen Mund an als so ein Plastikding und bin auch recht froh, dass sie den für ihre Zufriedenheit bisher scheinbar nicht brauchte. Aber schiefe Zähne soll sie ja auch nicht bekommen.. Herzlichen Dank
von Ikarus am 24.03.2016, 16:30