Frage: Moderate Nierenbeckenerweiterung beidseits beim Mädchen

Guten Tag Fr. Höfel Ich bitte um ihre Erfahrung/Meinung Ich bin 28 Jahre alt und mit meinem 3. Kind schwanger. Bei 12+5 hatten wir den 1. Organultraschall in einem Perinatalzentrum bei einem Oberarzt in der Schweiz inklusive Dopplerultraschall und Nackentransparenzmessung aber KEINE BLUTABNAHME ZWECKS HORMONE. Es war alles absolut unauffällig. Bei 21+5 war der 2. Organultraschall inkl. Doppler im selben Perinatalzentrum. Weiterhin alle Organe, Fruchtwasser etc. unauffällig bis auf eine MODERATE BEIDSEITIGE Nierenbeckenerweiterung, und es wird ein Mädchen. Laut Oberarzt sei das Risiko eines Chromosomenschadens (Trisomie 21) etwas erhöt durch diesen EINEN Softmarker aber er sehe keinen Bedarf für weitere Untersuchungen, ausser im Verlauf das Nierenbecken kontrollieren um zu sehen ob es mehr wird. (Die Stauung). Wir sind natürlich trozdem sehr besorgt um unser Baby. Wir würden die Schwangerschaft sicher nicht beenden, desshalb auch im ersten Trimester keine Blutabnahme, aber haben natürlich grosse Angst. Wie hoch sehen sie das Risiko, welches durch diesen einen Softmarker entstanden ist? Bezügl. Trisomien. Oder können sie uns vileicht etwas beruhigen/die Angst nehmen... 100% Sicherheit gibt es nur mit Fruchtwasserpunktion, das ist uns klar aber wir wollen unser Baby nicht gefährden. Liebe Grüsse aus der Schweiz

von zimtstern6 am 05.12.2014, 16:23



Antwort auf: Moderate Nierenbeckenerweiterung beidseits beim Mädchen

Liebe Zimtstern, Ihre Angst ist verständlich, sollte sich aber im Rahmen halten. Sie haben eh schon entschieden, dass Sie das Kind nehmen wie es ist! Und wegen der Aufweitung im Nierenbecken muss man beobachten. Bevor nicht weitere Auffälligkeiten zutage treten, hat der Befund nichts zu sagen! Natürlich besteht das Risiko eines Down-Syndroms. Aber das besteht bei anderen Frauen auch! Es lässt sich auf keinen Fall allein an den erweiterten Nierenbecken festmachen. Bis 3 mm Aufweitung besteht keinerlei Risikoerhöhung (und das würde ich unter moderat verstehen), ab 5mm erhöht sich das chromosomale Risko gering, aber nur im Risikokollektiv oder wenn wenigstens 1 weiterer Marker vorhanden ist!! Erhöht sich der Wert kontinuierlich (> 10 mm), erhöht sich damit nicht das chromosomale Risiko, sondern nur die Wahrscheinlichkeit, dass ein Aufstau in der Harnröhre oder im Nierenbecken vorliegen könnte, der nach der Geburt behandelt werden müsste. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 05.12.2014



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