Hallo Frau Höfel, haben Sie eine Idee, warum mein Baby (5,5 Monate) mittags seit Längerem Schlafen mit Stillen/Dauernuckeln verbindet und nachts nicht? Sowohl zum Mittagsschlaf als auch zur Nacht liegt er in seinem Beistellbettchen und ich falte mich da so mit rein, dass ich ihn im Liegen in den Schlaf stillen kann. Mittags wacht er dann nach ca 30 min auf und schläft nur weiter, wenn er die Brust wieder bekommt (die ich ihm immer möglichst kurz vorm wirklichen Einschlafen wegnehme; Erfolg mal mehr, mal weniger gegeben). Nachts schafft er durchaus mehrere Stunden am Stück ohne mich und ist selbst dann noch oft mit auf die Seite legen und ein wenig Schuckeln zu beruhigen. Was kann ich tun, damit ich mittags nicht die komplette Zeit an ihm dran hängen muss? Oder ist das gar keine gute Idee, ihn immer wieder künstlich einzuschläfern und wir sollten lieber aufstehen, wenn er sich nicht anders beruhigen lässt? Er isst vorher ein Mittagsmenü, aber noch keine riesengroße Menge, ca. 125g. Ich denke aber, er braucht nicht die Milch, sonst das Maminuckeln in der Situation. Den Schnuller hat er sich übrigens abgewöhnt (was nicht heißt, dass ich nicht wieder mit ihm trainieren würde, wenn mich das ans Ziel bringt) und bei Bewegung (Autofahren, Kinderwagen, Tragehilfe) schläft er auch gut ein. Ihn drinnen in den Schlaf zu tragen, kommt für mich aber nicht in Frage. Da hat mich sein Bruder "verbrannt", indem wir ihn bis gut 13 kg noch stundenlang (!) geschleppt haben. Tortur für ihn und uns... Hat Jemand (gern auch andere Mamis) Ideen? Danke im Voraus!
von Tichel am 17.12.2016, 23:09