Liebe Frau Höfel, ich hatte etwa am 26.07. meinen ersten Tag der letzten Periode und habe seit 2 Jahren ohne Pille einen recht regelmäßigen Zyklus von durchschnittlich 31 Tagen. Bis zum letzten Zyklus haben wir immer verhütet, ich bin also im ersten Übungszyklus schwanger geworden. Am 12.08. hatte ich zuletzt Geschlechtsverkehr, weswegen die Befruchtung um diesen Zeitpunkt herum stattgefunden haben müsste. Der erste positive SS-Test erfolgte am 26.08.. Bei 5+4 war ich zum ersten Mal wegen leichter bräunlicher Schmierblutungen beim FA. Hier konnten eine leere Fruchthöhle sowie ein Hämatom daneben auf dem US gesehen werden. Bei 6+6 war ich erneut vom FA zum US geladen worden. Man sah eine gewachsene Fruchthöhle sowie einen Dottersack und eine mini-kleine embryonale Struktur mit SSL 2mm sowie ein ganz leicht erkennbarer Herzschlag. Das Hämatom hat sich zwischenzeitlich leider vergrößert und ich bekomme nun Progesteron (200g vaginal) und nehme Magnesium. Auch wenn Sie keine Ferndiagnosen stellen können, habe ich Ihrer Erfahrung nach eine Chance auf eine intakte Schwangerschaft oder muss ich mich von meinem Wunschkind verabschieden? Sollte letzteres der Fall sein, gibt es nebst der operativen Ausschabung nicht auch eine medikamentöse Einleitung der FG, falls sie sich nicht von alleine einstellen sollte? Vorab herzlichen Dank für Ihre Zeit. Besten Gruß, Mariella
von Mariella Sophie am 15.09.2014, 10:29