Frage: Das abendliche Einschlafen

Guten Abend Frau Höfel, ich wende mich als besorgter Mann und Vater heute an Sie, um ihren Rat einzuholen. Meine Tochter Mira ist nun 47 Woche alt und kämpft zur Zeit mit ihren Mäusezähnchen. Ich werde versuchen Ihnen unsere ganze Geschichte zu erzählen, damit Sie sich ein so gutes Bild wie möglich machen können. Seit der Geburt der kleinen, haben wir uns immer gesagt >die kleine soll nur das Beste von uns bekommen< was wir bis jetzt auch durchgezogen haben und relativ Stolz darauf sind. Also: Seit wir das Würmchen Zuhause haben, sind die Schlafgewohnheiten schon recht seltsam. Mira wurde von anfang an gestilllt, was auch heute noch teilweise so ist. Nun erkläre ich mal die Schlafgewohnheiten der kleinen Maus. Seit Monaten schlafen meine Frau und ich schon in getrennten Zimmern, weil ich am Abend die kleine nicht wach machen möchte, wenn ich ins Bett gehe. Daher habe ich mir im Wohnzimmer die Coutch zu eigen gemacht. Tagsüber schläft die kleine Maus entweder nur in der Trage (ca. 40 min Vormittags + ca. 90 min Nachmittags) und mit Mama´s Finger im Mund ein. Wenn das mal nicht klappt, dann legen sich die beiden ins Bett und die kleine wird gestillt, bis bei ihr die Augen zu fallen. Am Abend ist es ähnlich, nur das die Trage wegfällt. Wir haben das Schlafzimmer umgestaltet und das Bett der kleinen neben unseres gestellt, um meiner Frau wenigstens diesen Weg zu ersparen. Ich habe auch die Trennwand rausgenommen, dass sie die kleine eigentlich nur ranholen muss. (So war der Plan ...) Leider sieht die Realität etwas anderst aus ... Es ist jeden Abend und jede Nacht das gleiche.. Die beiden gehen ins Bett (teilweise 18:00 Uhr) und dann will die kleine die Brust haben, zum einschlafen. Das Einschlafen klappt mitterweile ganz gut und geht relativ schnell, aber nur wenn die Brust im Mund ist. Ohne schläft Mira überhaupt nicht ein. Teilweise war das Einschlafen der kleinen ein Maraton für meine Frau, der manchmal 2 Stunden dauerte ... Heute geht es in der Regel nach ca. 40 min. Wenn die kleine dann schläft, kann meine Frau trotzdem nicht aufstehen und ggf. mit mir Zeit verbringen... Die kleine wird in manchmal Abständen von 20 min wach, was wir grade auf die Zähne schieben denn sie hat schon besser geschlafen. Dieses ständige wach werden, in der Nacht, macht meine Frau fix und fertig. Sie hat nun mittlerweile seit 47 Wochen keine 5 Stunden am Stück geschlafen, denn die Abstände scheinen immer kleiner zu werden. In den letzten Wochen, sind die längstens Abstände des schlafens ca. 2h, dann wacht die Maus wieder auf und will die Brust haben. Ich habe schon zu meiner Frau gesagt, >wir sollten uns Hilfe holen< aber da haben wir uns nur gestritten weil ich sie anzweifel... Haben Sie einen Rat für mich? Ich mache mir wirklich Sorgen um meine Frau und auch meine Tochter.

von Dito am 02.10.2016, 21:16



Antwort auf: Das abendliche Einschlafen

Lieber Dito, wenn ich Ihren Text lese, dann finde ich auf Anhieb viele kleine Dinge an denen man "drehen" könnte um die Situation zu verändern. Die Frage(n), die SIE aber zuerst als Paar definieren müssen, ist/sind: a) Wer hat den größsten Veränderungsbedarf? Kind, Mutter, Vater? b) Ist derjenige gewillt etwas zu verändern? c) Wie weit darf die Veränderung gehen? d) Was soll das Ergebnis sein? Vielleicht nehmen Sie einmal einen großen Zettel mit drei Spalten und schauen für jeden Einzelnen. Danach ist vielleicht manches schon klarer. Dann gerne wieder melden. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 03.10.2016



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