Sehr geehrte Frau Höfel,
mein Sohn ist 10 Monate alt und soll am 3.9. bei der U6 MMR Impfung bekommen. Er hat auf die bisherigen 6fach immer stark reagiert. Sogar mit KH-Aufenthalt. Ich habe dann von Thuja D30 gehört und es zur dritten 6fach gegeben. Er hatte dann null Impfreaktionen und ich war darüber sehr glücklich, nach dem was wir erleben mussten. Nun habe ich zwecks der MMR-Impfung einige Fragen:
1. In welcher Dosierung kann ich ihm Thuja D30 geben?
2. Wann gebe ich es ihm? Also kurz vor der Impfung, am Impftag und danach oder erst 7-10 Tage nach der Impfung, wenn mit Reaktionen zu rechnen ist?
3. Thuja soll ja entgiftend wirken. Die Impfung wirkt aber dennoch oder?
Ich habe wirklich viel Angst vor dieser Impfung und möchte ihn möglichst vor schlimmen Reaktionen bewahren. Geimpft werden muss er aber, da er ab Oktober in die Kita geht und geschützt sein soll.
Ich hoffe, Sie können mir meine Sorgen etwas nehmen.
Vielen Dank.
Mitglied inaktiv - 28.07.2013, 23:15
Antwort auf:
Angst vor MMR-Impfung
Liebe MVgirl,
bitte lesen Sie hier http://www.kinderarzt-augsburg.de/homoeopathie-impfung-nebenwirkung.php
Dr. Lang erklärt es phantastisch!
Liebe GRüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 29.07.2013
Antwort auf:
Angst vor MMR-Impfung
Liebe MVgirl,
zu 1: C30 sollte 3x 2 Globuli reichen
zu 2: nach der Impfung
zu 3: ja, die Impfung wirkt dennoch.
Dr. Lang erklärt meiner Meinung nach das Wichtigste ziemlich gut - nämlich, dass es nicht nur EIN homöopathisches Mittel gibt!
Homöopathische Mittel sind Medikamente.
Die Homöopathie arbeitet nach der Ähnlichkeitsregel nicht nach Symptomfindung wie die Schulmedizin. D.h. zum Beispiel, jemand mit einer Erkrankung zeigt Verfolgungswahn: Unruhe, Schweißausbrüche, das Hin-und Herwerfen des Kopfes, bellendes Husten etc.
Diese Symptome macht auch das homöopathische Mittel Akonitum, wenn man es einem GESUNDEN gibt!!!!!
Dies macht sich die H. zu nutze. Sie gibt dies Mittel dem Kranken, der GENAU dieses ähnliche Verhalten zeigt!!!
Der Körper verstärkt mit dem Mittel die Erkrankung (nennt man Erstverschlimmerung) und zwingt so den Körper selber einzugreifen und sich zu regenerieren!
Und DESHALB muss ein homöopathisches Mittel immer auf die zu behandelnden Kinder abgestimmt werden.
Es kann nämlich sein, dass zwei Kinder mit den gleichen Symptomen völlig unterschiedliche Mittel bekommen!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 30.07.2013