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Hundefrage - Grundstücksgrenze

Thema: Hundefrage - Grundstücksgrenze

Hallo, unsere Dina ist nun schon fast 9 Monate alt und hat alle Hundeschulen (Welpengruppe / Junghundegruppe) mit Bravur gemeistert. Sie ist sehr lieb, hört auf`s erste Wort und wir sind sehr glücklich darüber... Das Einzige Problem, das wir haben ist, dass sie unsere Grundstückgrenze nicht als ihre Grenze anerkennt. Wir haben auf beiden Seiten eine 2m hohe Hecke - also keinen Zaun und das sollte auch so bleiben. Dina hört, solange wir mit im Garten sind, stop immer vor der Hecke, geht nicht durch, auch wenn sie in den Nachbarsgärten links und rechts etwas hört. Aber sobald wir nicht mehr im Garten sind, es reicht wirklich schon 1s, ist sie weg. Sie kommt zwar sofort, wenn wir sie rufen, aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache, dass ich permanent an der Tür stehe und sie rufe. Nun hat uns unsere Hundetrainerin den Tip gegeben, dass wir es mir so einem Erziehungszaun probieren sollen. Sie hätte dann ein Halsband um, was Impulse aussendet und geht dann wohl nicht mehr in die Nähe. Ich bin nun hin und her gerissen, auf der einen Seite klingt es ja gut, auf der anderen Seite möchte ich nicht, dass ihr irgendwie weh getan wird... Hat jemand Erfahrungen damit oder einen anderen Tip ?? Vielen Dank und LG Daniela

von Lara2511 am 18.03.2012, 07:05



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Scroll weiter runter vor ein paar tagen gabs eine diskussion darueber... Meins ist es nicht denn fakt ist dass der hund einen stromstoss bekommt und wenn du nicht willst dass ihr weh getan wird dann waere das folglich auch nix fuer dich. Finde es seltsam dass von einer hundetrainerin sowas empfohlen wird.... Wenn gar nix fruchtet waere meine konsequenz hund nicht alleine im garten lassen oder doch einen echten zaun hinbauen. Lg

von Mupflbubi am 18.03.2012, 09:02



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Die eintraege zu diesem thema... Lg

von Mupflbubi am 18.03.2012, 09:04



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Habe mir die Diskussion mal durchgelesen und es stimmt, es ist nicht für mich - ich dachte, dass es "nur" piept und Hund dann stehenbleibt. Echten Zaun können wir nicht bauen, weil wir dann die Hecke nicht mehr geschnitten bekommen... Hund alleine im Garten ist ja nicht oft, aber manchmal eben nicht verhinderbar und für diese 5min hätte ich sie halt eben sehr gerne auch weiter im Garten und nicht bei den Nachbarn... Trotzden danke!! LG Daniela

von Lara2511 am 18.03.2012, 09:14



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wieso ist es nicht verhinderbar? ich bin immernoch der meinung, ein hund hat alleine im garten nix verloren!! da hilft auch kein schild auf dem steht: Freilaufender Hund! wenn einer euer grundstück betritt und der hund macht ihm irgendwas... es reicht schon bellen, der fremde erschrickt und stolpert. dann seid ihr schuld. da helfen auch 100 schilder nix! sollte es echt nicht zu verhindern sein, dann zaun hochziehen und eine klingel außerhalb des grundstücks anbringen. und das argument: er tut nix.. zählt bei mir nichts. die hundetrainerin gehört abgesetzt.. wie kann sie solche tipps geben!

Mitglied inaktiv - 18.03.2012, 15:09



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alsoich les gerade, daß kein fremder deinen garten betreten kann. aber dein hund kann jederzeit raus !! also gibts nur zwei möglichkeiten entweder zaun hochziehen oder hund nicht mehr alleine in den garten lassen

Mitglied inaktiv - 18.03.2012, 15:19



Antwort auf Beitrag von Lara2511

nur so hast du 100 %-ige Sicherheit. Ein überfahrener Hund ist auch nicht nett. Wenn sie das erste mal läufig ist, wirst du gottfroh sein, wenn die Freier nicht in Scharen auf eurem Grundstück rumlaufen.

von like am 18.03.2012, 09:16



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grad gelesen. Dann eben ein "unechter "Zaun". kennst du die Schafzäune, die man nur steckt?

von like am 18.03.2012, 09:16



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Wir wohnen in einer Sackgasse und unser Garten ist hinter dem Haus. Am Ende des Grundstücks ist ein Zaun, rechts und links halt nur die Hecke und dann rechts und links an den Grundstücksenden unserer jeweiligen Nachbarn ein Zaun. Unser Garten ist durch diese Konstellation der einzige, in den man nicht einsehen kann, und das sollte auch so bleiben. Auf unser Grundstück kommt man nur durch die Eingangstür und man bzw. Hund kommt nur bis in die Nachbarsgärten. Hier kommt vom hinteren Teil keiner rein und raus... LG Daniela

von Lara2511 am 18.03.2012, 09:20



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ja kenne ich, allerdings denke ich, dass Dina den mit ihren fast 35kg "umrennt" - ich merke schon, muss mich mit merci eindecken, falls ich mal nicht merke, wenn sie stiften geht und bei den Nachbarn eine Runde im Pool schwimmen geht...

von Lara2511 am 18.03.2012, 09:21



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Hi, das muß nicht sein das sie ihn umrennt den Schafszaun. Es kann schon sein das sie ihn als Begrenzung war nimmt. Ich habe es im Campingurlaub so gemacht und unsere Hündin die von ihrer Größe her mal eben einfach hätte drüber hüpfen könnte hat es akzeptiert. Ohne das sie es vorher kannte. Ich würde das versuchen, meist reicht ja doch schon der kleine Wiederstand. Viel Erfolg lg

von mariecarma am 18.03.2012, 10:11



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Könntest du mir sagen, wo man so einen Steckschafzaun herbekommt? Ich brauche fürs Camping auch noch was in der Art.

Mitglied inaktiv - 18.03.2012, 11:15



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bei uns im ländlichen Baumarkt, aber sicher auch im Internet - bei ebay landest du mit dem Begriff viele Treffer

von like am 18.03.2012, 11:18



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wir hatten mal einen dran, als der richtige Zaun ersetzt wurde. Meine hat es anstandslos akzeptiert. ( gut, 35 kg hat sie nicht, dürfte abe auch nicht am Gewicht festzumachen sein....)

von like am 18.03.2012, 11:19



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Ach. Wieder weitergebildet :-) auf dem Weg zu ebay Fredda

Mitglied inaktiv - 18.03.2012, 11:20



Antwort auf Beitrag von Lara2511

Meine Großeltern haben eine etwa fünf Meter lange Leine, an die sie den Hund anbinden, wenn sie eben reinmüssen. So kann der Hund eben draußen bleiben und es kann nichts passieren (sie interessiert sich nämlich null für den Zaun). Wäre das keine Option? Für mich viel naheliegender als son Begrenzungsding, wenn es eh nur um ein paar Minuten geht.

von Schippchen am 18.03.2012, 17:13



Antwort auf Beitrag von Lara2511

Wenn Du Dir wirklich sicher bist, dass auch kein anderer Hund durch Deine Hecke zu der (bald) läufigen Hündin kann, dann würde ich Dir als Alternative auch eine lange Leine Empfehlen. Da gibt es welche, die ein Stahlseil innen haben und somit nicht durchgekaut werden kann, oder evtl. reißen. Teilweise sind da sogar Federn angebracht, dass wenn der Hund mal ruckartig daran zieht , sich nicht verletzen kann. Hierbei sollte aber sichergestellt sein, dass der Hund nur eine gewisse Spanne an der Langen Leine hat, damit er sich nicht evtl. strangulieren kann. Wenn es nur für ein paar Minuten ist, dann würde ich Dir dies empfehlen. Anderer Seits ist ein Zaun natürlich die Beste Lösung ;) Viele Grüße Mandy

von Mango76 am 19.03.2012, 08:29



Antwort auf Beitrag von Lara2511

"ich merke schon, muss mich mit merci eindecken, falls ich mal nicht merke, wenn sie stiften geht" Der Hund gehört nicht bei den Nachbarn auf das Grundstück. Wenn dort wirklich etwas passiert, reicht keine Tafel Schokolade.

von montpelle am 19.03.2012, 15:11



Antwort auf Beitrag von montpelle

Das stimmt, je nachdem, was die 35 kg Hund anstellen... Reicht schon, wenn sie matschig in den frischgereinigten Pool springen, ein Tischchen mit Laptop drauf umwerfen, oder schlimmer eine Katze (erfolgreich) jagen, ein Kind erschrecken, einen alten Menschen umschmeissen, all das was eben passieren kann...

Mitglied inaktiv - 19.03.2012, 17:09



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von EHelmle am 20.03.2012, 15:51



Antwort auf Beitrag von Lara2511

also ich denke dass ein Schafzaun - sofern die Leinenvariante nicht in Frage kommt sicher die beste Lösung wäre. Sollte Deine Maus den Zaun aus irgendwelchen Gründen so nicht aktzeptieren bleiben Dir immer noch die Leine oder ein Weidezaungerät für den Zaun. Geht sie dran bekommt sie eine gewischt- mag sowas zar auch nicht wirklich- aber besser so als diese "ERziehungszäune" die de rhund nicht erkennen kann. Bei einem WEidezaun reicht einmal aua- und sie wissen wenns tackert muss Nase wegbleiben- ist also viel effektiver und für den Hund auch eindeutig. Aber wie gesagt wäre das die letzte Variante, die es auszuprobieren gibt- wenn Leine und/oder Zaun versagen

von LadyFLo am 19.03.2012, 20:19



Antwort auf Beitrag von LadyFLo

Hallo, veieln lieben Dank für die Antworten - es war für mich sehr hilfreich. Wir haben uns jetzt für den "Schafzaun" entschieden. Eine Seite ist schon dicht, eigentlich die, zu der sie immer zuerst geht. Die andere Seite interessiert sich nicht so sehr. Anleinen möchten wir sie nicht, denn sie sollte sich gerade im Garten immer frei bewegen können. Die Aussage mit dem merci war wohlweislich ironisch gemeint. Unsere Nachbarn haben absolut nichts dagegen, wenn der Hund sie besuchen kommt, das haben wir u.a. vor der Anschaffung geklärt. Aber da lag ja nicht mein Problem, daraus wurde wieder einmal hier eins gemacht. Ich finde es schade, dass man hier immer wieder so angegriffen wird, wenn man nicht die klassischen Haltungsbedingungen einhält. LG Daniela

von Lara2511 am 20.03.2012, 06:42