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Unsere layla hat Liebeskummer

Thema: Unsere layla hat Liebeskummer

Guten Morgen, Gestern ist unsere älteste Tochter für sechs Tage mit ihrer Klasse nach England gefahren und unsere Labrador Dame leidet extrem womit ich nicht gerechnet hätte. Zur Info wir haben sechs kinder von fast 16 bis 3 Monate und eigentlich hängt sie wirklich an allen Kindern gleichstark, vielleicht noch,an unseren 15 Monate alten Sohn etwas mehr, er darf wirklich alles bei ihr. Tja aber sie vermisst eindeutig die große, verweigert Futter ( Leckerli gehen ohne Probleme halt das Trockenfutter), liegt am liebsten vor der Zimmer Tür der großen, bin schon am überlegen ob ich sie da rein lassen soll...... Habt ihr andere tipps was man machen kann? Sie ist nicht zu dünn also ne Woche wenig fressen bringt sie nicht um aber es geht ihr ja.nicht gut. Hab damit nicht gerechnet da layla ein richtiger Familien Hund ist. Meine große, mein Mann und ich teilen uns die gassi Runden, unser ältester geht jeden zweiten tag mit ihr auf dem Fussballplatz , die kleinen spielen ewig mit ihr, Hundeschule machen wieder meine älteste Tochter und ich mit ihr. Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Ideen

von sterntaler82 am 27.06.2017, 08:47



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Auf jeden Fall ins Zimmer lassen, denke, sie wird sich auf das Bett legen oder du suchst ein Kleidungsstück aus der Wäsche und gibst es dem Hund zum Schnuffeln

von taram am 27.06.2017, 09:14



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Ablenken so gut es nur geht. Ich nehme mal an, dass sie am meisten leidet, wenn ihr daheim seit und auf Spaziergängen ist alles in Ordnung? Ich würde sie schon ins Zimmer lassen, dann merkt sie, dass sie nicht ausgesperrt oder abgelehnt wird sondern Eure Große einfach nicht da ist. Unsere ist auch immer ganz nervös, wenn einer noch fehlt und legt sich erst entspannt hin, wenn abends alle komplett sind. Dass unsere Tochter an den Wochenenden öfter mal fehlt, hat sie inzwischen aktzeptiert, war aber lange mit unruhigen Umhertraben im Haus verbunden. Und sie macht immer einen Riesen-Remmi-Demmi, wenn einer nach Hause kommt. Sie kennt unsere Autos und springt sofort auf, wenn sie eines vorfahren hört. Rast die Treppen runter und bellt um wirklich alle über die Ankunft zu informieren:) Ja, Tiere leiden furchtbar, wenn jemand aus dem Rudel fehlt. Auch ein Grund, warum wir keine drei Wochen sondern maximal zwei Wochen in Urlaub fahren. Sie kommt an ihren Geburtsort zurück und ist dort sehr gut aufgehoben. Aber sie wird sofort nervös, wenn wir dort nur zu Besuch sind. Einmal haben wir sie nicht aus dem Auto raubekommen. Sprang raus, sah wo wir waren und sprang wieder rein. Und war sowas von heilfroh, als wir wieder zurückfuhren und sie mitgenommen haben. Wenn wir aus dem Urlaub kommen, hechelt sie sich verrückt vor Aufregung und tänzelt zwischen uns hin und her. Sie findet sich aber dort auch immer gut zurecht, ist bei Mama und Schwester-Tier. Aber jedesmal wenn ein Auto vorfährt, was ähnlich unserem klingt, turnt sie nervös rum. Ich kann nur empfehlen, lange Spaziergänge zu machen und mit einem geistigen Spiel, also apportieren, zu toppen. Dann ist sie ausgepowert und etwas zufriedener. Und wegen Futterverweigerung: ist noch kein Hund vor dem vollen Napf verhungert. Sie frisst ja die Leckerlis, weil sie dann auch mehr Aufmerksamkeit bekommt. Wenn sie Trockenfutter bekommt, kann das auch wie Leckerlies gegeben werden. Ansonsten schaden ein paar Tage hungern überhaupt nicht, keine Sorgen machen! Ach ja, auch nicht übermäßig betutteln, bespielen und beschäftigen ja, aber nicht betutteln. Das verstärkt das Gefühl, das etwas nicht stimmt und kontraproduktiv. Und bald ist die Tochter ja auch wieder da. Gute Zeit bis dahin.

von Alhambra am 27.06.2017, 09:34



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Wir haben hier das gleiche, wenn meine Schwester zu Besuch war und dann wieder heimfährt. Ein tieftrauriger Dackel, der nur noch unmotiviert rumliegt und höchstens die halbe Futterration frisst. Ablenken hilft bei uns sehr gut! Viel Spazierengehen, Spielen, Toben, Kopfarbeit. Und, wenn's ganz schlimm wird, ein T-Shirt zum Reinkuscheln. Jetzt am Wochenende war es wieder soweit und wir waren echt verzweifelt, denn so schlimm war es noch nie. Sie hat den ganzen Tag gejammert, nichts gegessen, vor sich hingelitten. Und dieser Blick! Der Tierarzt hat gestern nun eine Scheinträchtigkeit festgestellt, also eine ganz andere Ursache, nur mit ähnlichen, wenn auch stärkeren Symptomen. Könnt Ihr sowas bei ihr ausschließen?

Mitglied inaktiv - 27.06.2017, 16:40