Hallo Herr Dr. Posth, mein Sohn reagiert schon immer auf Schwierigkeiten zwischen ihm u. der Umwelt mit Verhaltensauffälligkeiten. Häufiger stand auch der Verdacht auf Hochbegabung im Raum (kann vor Schulbeginn lesen, im ZR bis 100 rechnen, sich sehr in Themen vertiefen und dort ein sehr großes Detailwissen erarbeiten). Aufgrund der Verhaltensprobleme haben wir ihn jedoch nicht als Kannkind eingeschult. Nun steht zur Debatte, dass er in die zweite Klasse kommen soll, da er mehr als den Stoff der 1. Klasse beherrscht (lt Schule), weil er sich sonst zu einem "underachiever" entwickeln könnte. Aber gerade wegen der Verhaltensprobleme sehe ich Schwierigkeiten darin, wenn er in eine Klassengemeinschaft kommt, die schon ein Jahr besteht. Was ist für ein Kind mit wenig Selbstbewusstsein besser? Als kleiner Schlaumeier in eine bestehende Klasse einzudringen oder sich mit vielen Kindern neu in einer 1. Klasse zu orientieren, obwohl er da angeblich nichts neues lernen kann? Danke Uli
Mitglied inaktiv - 04.12.2006, 12:51