Frage: nochmal loslösung

hallo habe noch eine frage, fiona (15. mon.) schläft mittlerweile auch bei papa ein, also diesbez. kein problem mehr, papa darf jetzt alles machen ich würde gerne wieder für ein paar std./woche arbeiten gehen und wenn mögl. betreut papa, wenn dies an gewissen tagen nicht klappt, könnte die oma einspringen, wohnt im nachbarhaus, fiona sieht sie fast täglich und war auch schon ab und zu für 1-2 std. bei ihr, wäre das eine überforderung, wenn oma auch noch betreut oder ist das ok, wie lange dauert der prozess der loslösung und wann spricht man davon dass diese gelungen ist? 2. frage: thema töpfchen, ich weiß es ist noch viel zu früh und habe auch nicht vor irgendein töpfchentraining zu machen, ist es aber irgenwie sinnvoll, ihr ein töpfchen zu ihren spielsachen zu geben, damit sie es kennenlernt, seit ca, 2 wochen sagt sie a-a wenn die windel voll ist bzw. ist mir aufgefallen das sie das immer öfter schon vor dem stuhlgang sagt, zeigt auch klo und sagt a-a, lg corinna

Mitglied inaktiv - 12.11.2007, 13:58



Antwort auf: nochmal loslösung

Liebe Corinna, die Loslösungsphase dauert über die Trotzzeit hinaus und mündet, wenn man so will, in die Zeit des selbstbewussten Lebens. Von einem selbstbewussten leben im eigentlichen Sinne kann man ab dem 3.-4 Lebensjahr sprechen. Aber hier eine genaue Grenze zu ziehen, ist nahezu unmöglich, die Klärung des Problems setzt im Grunde philosophische Maßstäbe. Aber für Ihre Frage reicht es zu wissen, dass gegen den Einsatz der Großmutter nichts einzuwenden ist, wenn Ihre Tochter ein gutes Verhältnis zu ihr hat, d.h. die Ome eine Ersatzbezugsperson ist. Sie dürfen Ihrer Tochter ein Töpfchen zum Spielen geben. Aber das muss völlig frei von irgendeinem Aufforderungscharakter sein. Zwar spüren im 2. Lebensjahr die Kinder schon ihre Ausscheidungen, aber bis sie diese kontrollieren können und gezielt auf das Töpchen oder die Toilette machen können, vergehen noch viele Monate. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 16.11.2007



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