hallo
letzte woche beantworteten sie meine frage. vielen dank erst mal dafür. ich schätze ihre antwort sehr, allerdings befüchte ich, haben sie mich nicht genau verstanden. nochmal: den tagsschnuller gewöhnten wir ihr an ostern ab d.h. der osterhase nahm ihr alle tagesschnuller weg, den für die nacht durfte sie behalten, dafür bekam sie auch ein geschenk vom osterhasen (ein kuschelkissen). es klappte sehr gut. von mir aus hätte sie den nachtschnuller ruhig noch behalten können, sogar bis nächste ostern. aber sie verlangt ja nicht mehr nach ihm, schläft problemlos ohne ein. seitdem sind die nächte aber extrem unruhig. sie schrieben mir, dass ich ihr den schnuller nachts gewähren soll, aber wenn sie schon freiwillig ohne einschläft und jetzt seit gut 4 wochen nicht mehr nach ihm verlangt, dann fang ich doch nicht wieder damit an, oder?
vieleicht können sie meine frage von letzter woche nochmal durchlesen, damt ich nicht nochmal alles tippen muss.
vielen dank
Mitglied inaktiv - 06.07.2009, 13:26
Antwort auf:
nochmal grosser entwicklungsschritt aber unruhige nächte
Hallo, das, was ich Ihnen in meiner letzten Antwort gesagt habe, muss kein Widerspruch zu Ihren Erfahrungen sein. Denn Kinder können um eines sozailen Fortschritts willen durchaus etwas wünschen und sogar tun, obwohl sie noch gar nicht reif dafür sind. Allerdings existiert dann immer ein Druck "von außen". So ist durchaus denkbar, dass das Abgeben des Schnullers am Tage ihre Tochter vorzeitig dazu verleitet hat, ihn auch gleich in der Nacht abzugeben.
Wenn die Sachlage anders ist, dann müsste es jetzt aktuell Entwicklungen und Erlebnisse geben, die große innere Spannung bei Ihrer Tochter auslösen. Sehen Sie denn welche? Einen Grund muss es ja geben für die neuerdings so unruhigen Nächte. Sie finden es sicher heraus. Ich kann da von hier aus wenig zu beitragen. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 08.07.2009
Antwort auf:
nochmal grosser entwicklungsschritt aber unruhige nächte
PS. Wenn Ihrer Tochter langsam bewusst wird, dass sie bald einen kleinen Konkurrenten bekommt, könnte natürlich die bevorstehende Geburt ein solche Erklärung sein. Binden Sie denn Ihre Tochter ein wenig mit in die Schwangerschaft ein?
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 08.07.2009