Sehr geehrter Prof. Posth, prinzipiell ist mein Mann um einiges ruhiger als ich. Aber er kümmert sich viel. Er holt A. jeden Tag im Kiga ab und beschäftigt sie, z. T. mit meinen Schwiegereltern bis ich nach Hause komme. Am We beschäftigen wir sie beide. Ins Bett bringen wir A. nacheinander aber wenn ich nicht da bin, hat A. allein mit Papa auch kein Problem. A. ist sehr sensibel. Sobald jemand anderes laut wird oder schimpft, ist sie sehr unglücklich. Das geht bis zum Weinen. Teiweise weint sie auch "mit" wenn wir einkaufen gehen und ein anderes Kind quengelt oder weint. Lt. SPZ (regelmäßige Begutachtungen) ist sie kognitiv altersgerecht. Sie liebt Rollenspiele mit uns Erwachsenen - z.Zt. ist sie sehr häufig eine Katze oder wir sind Pferde, die sie ausführt und füttert..... Sie liebt Bücher und Lieder. Grobmotorisch ist sie ca. 1 Jahr hinterher. Ich hab z. Teil die Vermutung, dass aus dieser Unsicherheit die Angst vor "unberechenbaren" Kleinkindern kommt.
von matuffli1976 am 27.06.2011, 12:56