Sehr geehrter Herr Dr. Posth! Nachdem mein Sohn im ersten Jahr niemanden außer mich akzeptierte, gewöhnte er sich im zweiten Lebensjahr sehr gut an eine Leihoma, die drei Vormittage in der Woche kam. Er ging mit ihr weg oder ich konnte problemlos fortgehen oder er spielte mit ihr zuhause und ich konnte auch zuhause in Ruhe Dinge erledigen. Seit einigen Wochen nun kann ich wieder keinen Schritt machen ohne von ihm verfolgt zu werden. Nicht einmal auf die Toilette läßt er mich gehen, er bleibt keine Minute alleine bei der Leihoma oder bei meiner Mutter. Er hängt wieder ganz extrem an meinem Rockzipfel. Ich muß hinzufügen, dass wir seit fünf Monaten ein zweites Kind haben was für meinen Sohn ein rotes Tuch ist. Dennoch verbringen wir sehr viel Zeit auch mit ihm alleine aber diese Anhänglichkeit erreicht ein fast unerträgliches Ausmaß. Können sie mir helfen, wie man sich da verhalten soll. Soll ich diese Phase einfach hinnehmen? Wie immer herzlichen DAnk Elisabeth
Mitglied inaktiv - 17.08.2004, 12:13