Sehr geehrter Herr Dr. Posth, Ben (11 Monate) ist in seinen Gefühlbekundungen oft sehr überschwenglich bis grob. Wenn er uns ein Spielzeug voll Begeisterung ins Gesicht klatscht, in uns reinkrabbelt oder uns "haut" macht das ja nicht so viel, leider geht er auch so auf Gleichaltrige zu, die dann verständlicherweise Angst bekommen. Manchmal tut er ihnen richtig weh. Ich habe nun angefangen, ihm zu zeigen, dass er sanfter sein soll, nehme zum Beispiel wenn er schlägt (er macht das aber NIE aus Wut, immer nur aus Begeisterung) seine Hand und schreichle mich damit und sage dabei "Ei". Das scheint aber gar nichts zu bringen. Wenn er eine seiner Liebesattacken startet, und ich ihn mit einem scharfen "Nein" stoppe, fängt er aber manchmal ganz fürchterlich zu weinen an und ist ob der Zurückweisung untröstlich. Das tut mir dann natürlich sehr leid. Was halten Sie von solch einem groben Verhalten? Und wie soll ich damit umgehen? Vielen Dank im Voraus lg Madeleine mit Ben *24.9.2003
Mitglied inaktiv - 13.09.2004, 18:55
