Frage: ist es so ok? blieb (ohne mich festhalten)

hallo!nochmal kurze zsfg.:letzten MI.(ich mit buch an tür-mimi zuerst bei mir-dann mit abstand zu frühstückskreis gesetzt,frühstück=FRÜ).wir sind immer nach FRÜ heim.DO.:nach gespräch mit Erz.soll ich Mimi nur bringen u sagen,dass ich gehe.hab ich gemacht.Mimi war zögerlich,sagt Mama bleib noch 5min.,ich aber tschüß gesagt,sie gedrückt(kein blickkontakt),mimi verunsichert,ich auch.bei abholen nach FRÜ auch kaum blickk.,aber davor mal vom tisch aus lächelnd mir zugewinkt.Erz.sagte ihr auch schon beim FRÜ,dass ich wieder da bin,aber sie wollte zu ende frühst. u winkte mir eben.im auto auf heimfahrt sagte sie,siehst du mama,ich hab es so gemacht,wie du gesagt hast.(ist das anpassung wg. schimpfen oder ok?).nächster tag wieder gebracht,hat wohl mit kindern gespielt?,Erz.sagt,läuft super.morgen soll ich sie von 8-12h bringen.hoffe nur,sie hat keine angst,weil wir bisher immer um 10h nach frühst. schon gingen.wie ist Ihre Einschätzung?auf was muss ich achten?(PS:ging noch nicht mit Erz pipi)

Mitglied inaktiv - 07.05.2007, 00:18



Antwort auf: ist es so ok? blieb (ohne mich festhalten)

Hallo, von der Sache her läuft das alles überraschend gut, bedenklich ist nur, daß es so schnell geht. Die einzelnen Fortschritte müssen sich erst im Gefühlshaushalt Ihrer Tochter abgesichert haben, so daß der nächste Schritt dann wieder nicht bedrohlich erscheint. So ist es eine Mischung aus Unterwerfung in die Gegebenheiten, die Ihre Tochter ja nicht ändern kann und kleinen, tatsächlichen Fortschritten. Die sollten Sie dann aber immer lobend hervorheben, um damit wenigstens im Nachhinein den Stolz auf die eigene Leistung bei Ihrer Tochter hervorzurufen. Die innere Unsicherheit im Fortgang erkennen Sie bei Ihrer Tochter daran, daß sie sich kaum getraut, Sie beim Abschied und der Wiederbegegnung anzuschauen. Aber um den Knoten zu lösen, müssen Sie das jetzt in Kauf nehmen. Aber ein Ruhmesblatt für die Erzieherinnen, mit den Sie es zu tun haben, ist es wahrlich nicht. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 07.05.2007