Frage: Frustrationsgrenze

Hallo, heute sprach mich die Erzieherin meines Sohnes (4,5J.) darauf an, dass unser Sohn eine sehr niedrige Frustrationsgrenze zu haben scheint. Bei den einfachsten Anweisungen fühlt er sich total angegriffen, schreit wie am Spieß, beschimpft die Erzieherinnen und ist kaum mehr zu beruhigen. Ich kenne es von ihm, dass er sich schnell angegriffen fühlt und erkläre ihm deshalb immer sehr viel, wenn ich etwas von ihm möchte.Die Erzieherin sagt nun verständlicherweise, sie könnten ihn ja nicht immer in Watte packen. Woher kommt eine niedrige Frustrationsgrenze und wie kann ich meinem Sohn helfen? Liebe Grüße, Ulli -ziemlich besorgt

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 13:35



Antwort auf: Frustrationsgrenze

Liebe Ulli, das Gefühl, angegriffen zu werden, auch wenn es sich gar nicht um einen Angriff oder auch Kritik handelt, kommt von einem schwachem Selbstbewußtsein. Im gezielten Suchlauf unter selbigem Stichwort finden Sie mehrere Antworten zum Thema, wie eine Kind Selbstbewußtsein erwirbt. Da es sich um ein sehr umfangreiches Geschehen handelt, würde ich Sie bitten, erst einmal diesen Antworten zu lesen, um mir dann noch einmal gezielt eine Frage zu stellen. Ich müßte auch etwas mehr über das bisherige Aufwachen Ihres Sohnes wissen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 25.08.2006