Frage: Einschlaf-/durchschlafprobleme was kann ich tun?

Hallo, mit 4Wochen hat sie schon in ihrem eigenen Bett in ihrem eigenen Zimmer geschlafen ( auch Tags über). Auch Mittagsschlaf von 2Stunden waren drin. Heute ist sie 5 Monate alt und seit 4Wochen hat sie massive Einschlafprobleme, erst am Tage nun auch nachts! Am Tag schläft sie nicht mehr als eine halbe Stunde, auch der Mittagsschlaf ist nicht mehr der der einmal war. Abends haben wir schon einige Rituale fürs in bett gehen...wie z.B. hat sie eine bestimmte Spieluhr auf der Wickelkommode, nach dem Essen wird gekuschelt und im Bett hat sie ein Nachtlicht und auch leise Einschlafmusik. Sie schläft einfach nicht mehr durch, wacht mehrmals nachts auf und erzählt. Nur schwer kann ich sie zm schlafen bringen. Nehme ich sie aber mit in unser Bett, weil mir bald die Geduld fehlt, schläft sie wie ein Murmeltier. Liegt es vielleicht auch an der Umstellung beim Essen weil sie keine Milch mehr Abends bekommt? Hunger ist es aber nicht, hab ich auch schon probiert. Was kann ich tun????? Danke

Mitglied inaktiv - 28.11.2011, 07:41



Antwort auf: Einschlaf-/durchschlafprobleme was kann ich tun?

Hallo, Ihre Tochter hat Ihnen doch schon gesagt, was Sie tun müssen. Sie müssen nur auf sie hören. Es ist vollkommen richtig, dass ein Säugling bei seinen Eltern schläft. Es ist nie das Interesse eine Säuglings oder Kleinkindes alleine zu schlafen.Das kommt erst im Ki-ga-alter auf Grund von Selbstständigkeit und Reifevorgängen. Wenn ein kleiner Säugling alleine schläft, dann nur solange wie er von Natur aus ungestört durchschläft. D.h., er merkt gar nicht, dass er alleine im Zimmer ist. Aber ein etwas größerer Säugling nimmt seine Umgebung viel genauer wahr und spürt dann, ob er fern von seinen Eltern schläft oder in ihrer unmittelbaren Nähe. Letzteres ist ihm ein existenzielles Bedürfnis. Er muss aber gar nicht im Elternbett selbst liegen, es genügt, wenn er im selben Zimmer schläft und neben seiner Mutter, so sie ihn stillt, im Beistellbett liegt. Diese Nähe empfindet der Säugling als so große Sicherheit und Geborgenheit, dass er entspannt schlafen kann, außer ihn quälen Schmerzen oder anderes Ungemach. viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.11.2011



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