Hallo Dr. Posth, vielen Dank für Ihre Antwort bzgl Einschlaffläschchen. Je mehr ich mich mit Ihren Erkenntnissen und Ansichten beschäftige, umso mehr beginnt in mir das "Schreckgespenst" einer unsicheren Bindung herumzugeistern. Wahrscheinlich unbegründet und eine Folge dessen, dass man alles richtig machen will. Das Fremdelverhalten unserer Tochter, 11,5 Mon, hatten Sie seinerzeit als normal bezeichnet und auch, dass sie derzeit absolut kontaktfreudig ist, alle Leute anlacht und Reaktionen von diesen durch stetes Anstarren auch herausfordert. Worüber ich mir jetzt aber Gedanken mache, ist, dass es Momente gibt, in denen sie nur nach Papa verlangt, sogar jetzt, wo sie sich mit einen Magen-Darm-Virus herumplagt, sie sich gar nicht gut fühlt. Ist das die beginnende Loslösung, also alles in Ordnung? Ich dachte immer, gerade, wenn es den Kleinen nicht gut geht, verlangen sie nach der primären Bezugsperson. Papa hat übrigens von Anfang an alles mitgemacht, füttern, wickeln, einschlafen...
Mitglied inaktiv - 11.06.2007, 08:47