Sehr geehrter Herr Post ich wende mich an Sie wegen meinem –von Ihnen schonmals eingestuft als- phantasievollen, sensiblen Jungen (3,1 J). Gestern ist unserer Nachbarin ein Fahrrad auf unser Auto gefallen. Es gibt Lackschäden. Die Versicherung wird zahlen. Alles –für mich- keine große Sache. Habe dem Kleinen das erzählt und gezeigt und den Eindruck, dass dies ihn den ganzen Tag sehr beunruhigt hat, bis zum Einschlafen. Er weinte, weil das Auto nicht in die Werkstatt soll...Irgendwie scheint das Auto für ihn ein Familienmitglied zu sein und jeder Reifenwechsel oder Waschanlagenbesuch (wenn er dabei ist) ist ein kleines Drama. Ist das noch normal? Ich kann eigentlich gut mit seinen Ängsten umgehen, mich gut in seine kindliche Fantasie versetzen, aber gestern hatte ich erstmals den Eindruck, dass die Realität (Auto kaputt) ihn doch unnötig „belastet“. Was meinen Sie? Wenn er so sensibel ist, was würde ihm gut tun um ihn „stärker“ werden zu lassen? Vielen Dank, mfG Red
Mitglied inaktiv - 12.05.2008, 15:34