Frage: 47481 id-

Hallo Dr.Posth, waren jetzt paar Tage daheim, dann wieder in Kiga,jetzt zurüchaltender(in4erstenWo lief sie immer direkt in Raum),erste10minbei mir,blieb einige Zeit mit da,wenn sie ins Spiel gefunden hatte sagte ich Mama geh kaufen,ans Auto etc.ich ging schnell,knappe minut später fing sie wohl an zu weinen u nach mir zu fragen als sie merkte ich bin weg,,sagte dann wo ich bin (auto)und lies sich direkt trösten u spielte weiter,weint immer nur1xkurz dann nicht mehr. an1Tagmusste ich sie weinend da lassen aber innerh.20sec.(ich hörte es)lies sie sich trösten u spielte wieder,auch beim sturz lässt sie sich trösten,windeln wwechseln kein problem,beim ahbolen,freudig,erzählt was sie gemacht hat, zu hause sagt sie auch kiga gehen. sie weint aber auch wenn sie bei oma/papa bleiben soll obw.bezugspers. was meinen sie? wenn sie sich so schnell beruhigen lässt(1xmax.2min)und bis auf1xwar weinen kurz nach trennung nicht im moment des gehens.bis abholen weint nicht mehr,fröhlich. vielen dan

von Savanna2 am 20.02.2012, 09:10



Antwort auf: 47481 id-

Hallo, ob ein kurzes Weinen beim Abschied im KI-ga morgens zu tolerieren ist oder nicht hängt davon ab, wie gut die Bezugserzieherin bzw. Ersatzbezugsperson schon umgehen kann. Gelingt es ihr, das Kind sehr schnell zu trösten und vielleicht auch geschickt abzulenken, dann entspricht dieses Weinen den Frustrationserlebnissen und Ärgernissen, denen das Kind auch ganz normal zu Hause ausgesetzt ist. Daraus wird sich höchstwahrscheinlich keine Traumatisierung entwickeln. Aber man darf daraus nicht ableiten, das wie es heißt Weinen beim Abschied im Ki-ga ganz normal dazu gehört. Man sollte schon akzeptieren, dass eine solches Weinen beim Kind Stress und Angst zum Ausdruck bringt und seelische Gleichgewicht ins Wanken bringt. Also beobachten Sie noch ein bisschen die Situation und bilden sich dann Ihr Urteil. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 24.02.2012