Januar 2023 Mamis

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Geschrieben von Taserface, 40. SSW am 05.01.2023, 19:41 Uhr

Wehencocktail?

Hat jemand von euch Erfahrungen mit nem Wehencocktail?

 
11 Antworten:

Re: Wehencocktail?

Antwort von Liebeverrückte am 05.01.2023, 20:04 Uhr

Ne nur ne tablette beim letzten mal


und das manche Hebammen rizinus geben das macht durchfall bauchweh und übelkeit angeblich. ABER rizinus weiß nicht würde ich ablehnen

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Re: Wehencocktail?

Antwort von AusLiebeWirdLeben am 05.01.2023, 20:20 Uhr

Meine Hebamme rät deutlich davon ab.

Warum denkst du darüber nach? Du hast doch noch Zeit.

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Re: Wehencocktail?

Antwort von Taserface, 40. SSW am 05.01.2023, 20:41 Uhr

Bei meiner letzten Ss wurde ich medizinisch eingeleitet 4 Tage lang. Letztendlich wurde es ein KS. Diesmal möchte ich nicht medizinisch eingeleitet werden und strebe eine natürliche Geburt an. Sollte mein Körper diesmal einen kleinen Stupser brauchen, würde ich einen Wehencocktail in Erwägung ziehen. Habe viel Gutes darüber gelesen…. Natürlich ohne Alk. Das Rizinusöl soll Wehen anregen und so… bin mir aber noch nicht zu 100% sicher

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Re: Wehencocktail?

Antwort von Chrissi2022, 38. SSW am 05.01.2023, 20:47 Uhr

Ich hab mir tatsächlich vor nicht ganz 10 Jahren einen mit rizinusöl selber gemixt. 1 Tag nach ET weil man auf jeden Fall nicht vor ET einleiten sollte da es sein kann dass das Baby dann noch nicht mit dem köpfen fest sitzt.

Um 16:00 hab ich den Cocktail getrunken. Um 18:00 fingen die Wehen ganz leicht an, hart werden vom Bauch und wie eine Art kitzelnde blasen die von unten nach oben steigen, es war anders als sonst die Kontraktionen aber nicht schmerzhaft. Um 23:00 wurden sie schmerzhaft, um 23:50 ins Krankenhaus. Dort dann ans CTG und Untersuchung. Um 00:50 musste ich zur Toilette, Abgang schleimpfropf…. 01:00 im Kreißsaal… 5 presswehen, 01:39 wurde sie absolut Komplikationslos geboren. Ich hatte vorher weder Durchfall noch Erbrechen noch sonst was vom Cocktail, ich hab unserer Maus damals einfach nur nen kleinen Anschwung gegeben. Man sagt es funktioniert auch nur wenn das Baby bereit ist geboren zu werden. Aber wie gesagt vor ET würde ich es nicht machen. Ich habe jetzt ET am 21.01 und sie wollen, wenn er bis dahin nicht da ist, am 21.01 im Krankenhaus einleiten wegen der Diabetes. Naja da ich von diesen Zäpfchen oder Tampons oder Tabletten immer nur so Horror Einleitungsgeschichten höre und lese, werde ich es 1 Tag vorher wohl wieder mit dem Cocktail versuchen. Wenn sich 24h darauf nichts tut melde ich mich im Krankenhaus zur Einleitung aber da meine Erfahrung mit dem Cocktail so gut waren würde ich lieber erst den versuchen. Lg

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Re: Wehencocktail?

Antwort von Chrissi2022 am 05.01.2023, 20:51 Uhr

Alkohol tust du ja nicht viel rein, halbes Glas Sekt oder 1TL Klarer Schnaps. Dazu Aprikosensaft und ich hab mir noch ne Banane mit reingemixt

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Re: Wehencocktail?

Antwort von NickiS, 39. SSW am 05.01.2023, 21:25 Uhr

Ich habe heute mit der Einleitung im KH begonnen wegen Schwangerschaftsvergiftung.
Habe mit Rizinus begonnen. Ich habe bereits Wehen (schon nach 2 Std), zwar noch unregelmäßig aber der stupser wirkt. Mal sehen was morgen so passiert.
Von dem möglichen Problemen die lt. meiner Vorrednerin auftauchen können, kann ich nichts bei mir bestätigen. Vielleicht kurz leichte Bauchschmerzen (oder waren es schon Wehen?) aber nicht der Rede wert.
Auf eigene Faust würde ich sowas nicht machen. Ich werde hier engmaschig mit ctg überprüft.

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Re: Wehencocktail?

Antwort von Anja1712 am 05.01.2023, 21:28 Uhr

*einschleich*
Bei meinem 1. Kind hatte ich einen Blasensprung und habe nach 14 h, da keine eigenständigen Wehen kamen und ich einen Kaiserschnitt umgehen wollte, den Wehencocktail genommen - Gel oder Tabletten wollte ich nicht.
Der Cocktail regt den Darm an sich zu entleeren, um Platz für das Kind zu machen. Damit sollte man rechnen.
Jedenfalls wirkte der bei mir: 2 h nach der Einnahme bekam ich ordentliche Wehen - sie waren teils wirklich heftig. Ca. 10 h ab der 1. Wehe war das Kind auf der Welt.

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Re: Wehencocktail?

Antwort von Anja1712 am 05.01.2023, 21:33 Uhr

Achso, mein Kind kam bei 38+0 absolut gesund und munter auf die Welt, falls das für dich relevant sein sollte.

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Re: Wehencocktail?

Antwort von AusLiebeWirdLeben am 05.01.2023, 22:09 Uhr

Wie du in meinem Bericht gelesen hast, habe ich auf Anraten der Hebamme einen großen Einlauf gemacht. Der regt ja über den Darm auch die Gebärmutter an.
Ich würde dann eher das probieren, Rizinus führt ja wohl auch gerne mal zu Bauchkrämpfen.

Aber du hast doch wirklich noch Zeit. Und dein Kind wird kommen, auch ohne Einleitung. Lass dich bloß nicht von irgendwelchen festen Zahlen stressen, nur weil der ET x Tage überschritten ist.

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Vorsicht bitte!

Antwort von mareen283 am 06.01.2023, 6:47 Uhr

Bei Z.n. Kaiserschnitt kann ein Einleitungsversuch tötlich enden. Bitte keine Experimente alleine zuhause. Die letzte Schwangere war achtfache Mutter und hat es nur Dank einem tollen Team und einer guten Blutbank geschafft, dass nicht 8 Kinder zu Waisenkindern wurden! Bitte sei vorsichtig und vernünftig, eine Ruptur ist wirklich kein Spaß!

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Re: Wehencocktail?

Antwort von Regenbogenfarben am 06.01.2023, 13:18 Uhr

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Wehencocktail gemacht. Zwei von drei Geburten wurden bei mir so eingeleitet. Beide Male ging es zügig und komplikationslos. Auch ohne Durchfall, Krämpfe oä. Allerdings erfolgten die Einleitungen mit medizinischer Indikation im Krankenhaus mit entsprechender Überwachung. Zuvor wurde jeweils auch schon ein geburtsreifer muttermundbefund festgestellt. Ich war sehr glücklich, auf Tabletten etc. verzichten zu können. Aber ich würde mit dem Wehencocktail wirklich nur im Krankenhaus oder im Beisein einer Hebamme einleiten (und natürlich nur, wenn es einen Grund dazu gibt). Er kann nämlich (wie bei mir) sehr schnell und effektiv wirken. Bei manchen wirkt er allerdings auch schlicht gar nicht.

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