Krümelhase
Eigentlich hatte ich vor, meinen Kleinen so lange zu stillen, wie er möchte (okay, vielleicht nicht bis zum Abitur, aber noch ein Weilchen) Jetzt möchte ich mich aber gerne gegen Corona impfen lassen (wobei „gerne“ eher übertrieben ist, da ich auch vor möglichen (Spät-)folgen der Impfung Angst habe -so à la „I am legend“...) Jedenfalls will ich mich nicht impfen lassen, so lange ich noch stille. Aber ich möchte auch nicht zu lange warten, weil ich gerne die Sicherheit für mich und vor allem auch meine Kinder möchte, dass mir nichts schlimmeres passiert, sollte ich mich doch anstecken. Also bleibt nur Abstillen. Das tut mir aber so im Herzen leid. Er stillt eh nur noch zum Einschlafen und auch da nur ein paar Minuten. Aber er ist doch mein Kleiner und ich weiß nicht, ob ich noch ein Kind bekomme. Wenn ich also aufhöre, dann ist es mit dem Stillen vielleicht für immer vorbei. Und mein Kleiner ist kein Baby mehr. Das macht mich so traurig.... Gestern habe ich angefangen und eigentlich ging es ganz gut. Er hat nur kurz protestiert und sich dann eingekuschelt. Ihm scheint es also nichts auszumachen. Aber mir. Mein Mann versteht das überhaupt nicht. Deshalb heule ich hier bei euch rum.
Ich kann dich so verstehen! Fühl dich gedrückt
Mir geht es genauso. Will mich um Herbst impfen lassen und habe jetzt nachs abgestillt. Ich stille aber zum Einschlafen und morgends noch...und den Mittagschlaf, ist also noch ein weiter Weg für uns.
Ja unsere Mäuse sind keine Baby mehr
Es ging so schnell!!
Mir hilft viel kuscheln.. Mittagschlaf jetzt oft in der Trage beim Spazieren.
Ich finde du solltest das tun, was sich für dich am Besten anfühlt. Ich kann deine Bedenken sich während der stillzeit nicht impfen zu lassen verstehen. In wie weit sich das auf später auswirkt kann man einfach noch nicht sagen. Während der Schwangerschaft würde ich das jedenfalls nicht machen, aber auch das wird ja aktuell immer mehr. Ich selbst bin seit zwei Wochen durch geimpft und hoffe, dass das die Familienplanung nicht beeinträchtigt. Sind jetzt im 1. ÜZ. Ich bin mir sicher, dass du und dein Sohn eine gute Alternative zum stillen findet. Nur Kuscheln ist ja auch ganz schön und auch das wird ja leider irgendwann immer weniger.
Ich kann Dich auch total verstehen. Da ich noch wirklich viel Stille, kam abstillen nicht in Frage und ungeimpft in den Herbst hat mir auch Bauchschmerzen bereitet. Daher habe ich mich impfen lassen. Da die Muttermilch erstmal den Magen passiert, sehe ich es weniger kritisch als wenn ich schwanger wäre. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Es kann ein Fehler gewesen sein oder vielleicht meine Rettung, erfahren werde ich es wohl nie!
Ich bin auch geimpft und stille noch sehr viel. Da ich schon früh geimpft wurde, habe ich mich im Vorfeld sehr viel belesen und letztlich gibt es auch biologisch keinen Sinn was und warum es für dein Kind gefährlich sein könnte. Vorallem da früher oder später wahrscheinlich eh eine Corona Impfung für kleine Kinder zugelassen werden wird. Vielleicht beruhigt doch ja auch der Gedanke, dass in vielen Länder schon schwangere Frauen ohne Komplikationen geimpft werden. Ich habe meinen Kleinen übrigens nach der Impfung extra gestillt , da ja nachgewiesen wurde, dass die Mäuse dann auch erstmal einen Schutz haben. Das hat also auch was gutes ;) Viele Grüße
Ich kann dich auch verstehen. Ich bin auch ein eher vorsichtiger Mensch. Dennoch (oder vielleicht deswegen) habe ich mich stillend impfen lassen. Ich konnte nicht so schnell abstillen, wie es nötig gewesen wäre. Schwanger hätte ich mich nicht impfen lassen und mit frisch Neugeborenem auch nicht. Nun fand ich es aber vertretbar. Intravenös ist ja nochmal was ganz anderes als wenn es durch den Magen geht. Unsere Kinderärztin hatte keine Bedenken und ich vertraue ihr. Wenn du glaubst, dass du unter dem „zu frühen“ Abstillen leiden wirst, auch wenn es deinem Kind wohl nicht so viel auszumachen scheint, dann überleg doch nochmal, ob es trotz Stillen eine Option sein könnte…
Dein Beitrag könnte von mir sein! Vielleicht erinnerst du dich, ich saß ja schon mit hochgekrempelten Ärmeln beim Arzt und der hat mir die Impfung verweigert, als er auf dem Anamnesebogen gesehen hat, dass ich noch stille. Ich bin dem Mann sehr dankbar! Ich schiebe den Gedanken noch weg und sage mir, ich warte mal ab. Mein Mann und nahezu alle in meiner Familie und Umgebung sind geimpft, der große Sohn wird jede Woche zweimal in der Schule getestet, die Inzidenz ist sensationell niedrig, ich gehe nicht unter Menschenmassen, die Chance sich anzustecken ist extrem gering. Soweit also die Realität. Aber der Druck und die mediale Panikmache vor der Delta-Variante geht natürlich an mir auch nicht vorbei. Meine Hausärztin sagt, ich soll mich auf keinen Fall verrückt machen. Sie und ihr Team haben sich in der gesamten Zeit nicht angesteckt, obwohl sie Fälle in der Praxis hatten und die Inzidenz so hoch war. Dank der Vorsichtsmaßnahmen. Und wenn deine Umgebung geimpft ist, gilt der Schutz auch für dich und du bist viel sicherer als noch vor einem Jahr. Und da hast du dich dank der üblichen Vorsichtsmaßnahmen auch nicht angesteckt. Sie sagte, ich soll das stillen genießen, die Zeit kommt nicht wieder. Und ansonsten einfach weiter vorsichtig sein. So werd ich das jetzt machen. Und immer auch im Kopf behalten, dass die Medien natürlich den Druck hoch halten müssen um die Impfmoral der Leute hochzuhalten. Aber dieses Baby wird auch mein letztes sein. Wenn ich den abstille, werde ich nie wieder stillen. Diese Entscheidung möchte ich nicht aus Angst treffen. Angst ist ein schlechter Ratgeber.
Ja es ist ja nicht entweder oder… Es geht auch impfen und stillen. ;) Klar ist, dass jeder der sich nicht impfen lässt sich früher oder später mit Corona infiziert.
Genau dieser Satz von Herrn Drosten macht mir auch irgendwie Angst. Obwohl der Krankheitsverlauf ja nicht unbedingt schlimm sein muss, geschweigedenn es überhaupt Symptome geben muss
Ich habe mir einen Termin bei meiner Hausärztin gemacht und lasse mich nochmal dahingehend beraten. Denn mir macht es ein mulmiges Gefühl mich zu impfen, wenn ich meine Kleine noch so oft stille.
Ihr bekommt sicher eine Alternative hin.
Meine Jungs haben die Flasche bekommen und das abstillen in den ersten Wochen war wirklich hart. Habe mich total schlecht gefühlt, als Rabenmutter, aber nach ein par Tagen lässt dieses Gefühl nach. Ihr werdet es beide schaffen, wenn du es wirklich möchtest!
Ja, aber dazu gibt es quasi keine Daten. Die lächerlichen paar tausend Frauen weltweit die stillend geimpft wurden sind noch keine Basis. Bei Contergan dachten ja auch alle es wäre sicher ... das ist übrigens das was mir der impfende Arzt gesagt hat. Wäre das da draußen nicht gerade eine Pandemie, würde auf der dünnen Datenlage kein Arzt auf der Welt eine Schwangere, Stillende oder ein Kind impfen. Es bleibt also eine Entscheidung die man allein treffen muss, niemand übernimmt die Verantwortung wenn sich in 10 Jahren herausstellt, dass doch etwas mit den Kindern passiert. Bei der Schweinehrippe-Impfung hat ja zb auch niemanden ahnen können, dass die geimpften Jugendlichen ein extrem erhöhtes Risiko haben würden an Narkolepsie zu erkranken. Ich werde also lieber abwarten und mich impfen lassen, wenn ich nicht mehr stille.
Ich kann dich verstehen wowugi80!
So denke ich auch.
Allerdings macht man uns nun eben auch an jeder Ecke Angst. Und die Regierung nutzt das / macht mit.
Da ist etwas unkontrollierbares/unbekanntes … oh je. Wie hat der Homo sapiens nur bisher überleben können?
Okay auf jeden Fall spielt man mit der Angst ggü dem „neuartigen“ Virus Sars-Cov-2 in der Bevölkerung und nimmt sich gleichzeitig aus der Verantwortung, die Impfung als Pflicht zu erklären (was hieße: Schadensersatz bei Schäden und der Staat steht eindeutig dahinter) so verstecken sie sich mit der Übertragung auf die Institutionen und hoffen alle machen bald für ungeimpfte Personen dicht (siehe auch das Gutachten im Auftrag der Bundesrepublik zur Ungleichbehandlung von Geimpften und Nichtgeimpften gegen Sars-Cov-2) und sprechen nur für die Impfung (aber erklären sie nicht zur Pflicht… mangels der Datenlage kein Wunder - sie wollen ja schließlich nicht den ausgeglichenen Haushalt gefährden).
So… sorry für diesen Post. Ich finde das Verhalten der Regierung nicht nur todnervend sondern auch unwürdig ggü der Bevölkerung und musste dem nochmal Ausdruck verleihen.
Kleiner Nachtrag zum zweiten Absatz: Die logische Konsequenz ist das sich erstaunlich viele „freiwillig“ impfen lassen. Und auch denken, dass sich jeder andere freiwillig impfen lässt (#D krempelt die Ärmel hoch - oder so ähnlich).
Ich finde am verrücktesten, dass wir immer noch nach der Inzidenz schielen und dass es jetzt auch heißt, die Kinder sollen geimpft werden. Nachdem es doch 1,5 Jahre lang hieß, Kinder hätten gar nichts zu befürchten. Und die Daten das auch sagen. Jetzt sind alle Risikopatienten geimpft und die Panikmache geht weiter. Wir werden das Virus nicht ausmerzen, das ist klar. Man muss davon ausgehen, dass man es kriegt, wenn man sich nicht impfen lässt, ja. Wie bei einer Grippe zb. Aber die meisten überstehen die Infektion ja auch problemlos. Herdenimmunität geht nicht und wenn ich mir anschaue was da in Afrika gerade los ist, ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis man sich das dritte und vierte Mal mit immer neuen Impfstoffen impfen lassen muss, weil die aktuellen doch nicht mehr wirken. Es ist wie ein Alptraum!
Hier unterschreibe ich wowugi80 ganz deiner Meinung...
Ich arbeite beim Arzt und bin ungeimpft...wenn ich sehe wie viele Leute heftige Nebenwirkungen haben und auch noch Langzeit Behandlungen benötigen nach der Impfung.... darüber redet aber keiner ....da verfahre ich weiterhin mit Vorsicht& Abstand ....bisher hat es mich und meine Familie glücklicherweise nicht erwischt obwohl ich ja an einen "Hot Spot " arbeite und wir Tag täglich Corona Patienten haben.
Hoffentlich findest du eine gute Lösung für euch mit dem abstillen das ihr alle zufrieden seit
Das ist wie bei der Grippeimpfung… gibt viele Ableger gegen die diese nicht wirkt. Und man muss immer wieder (war das jährlich?) auffrischen…
Der Sars-Cov-2 gehört dazu. Auch Tiere können Sars-Cov-2 haben, daher können wir den niemals ausmerzen… selbst wenn er bei uns komplett „weg“ wäre - er kann immer wieder rüberspringen und er wird es tun, weil wir gute Wirte sind. Wir nehmen mit unserer Einstellung dem Virus nicht die Möglichkeit uns als Wirt auszukosten sondern verlängern die Phasen, bis er in eine für uns vielleicht weniger tödliche Virusvariante mutiert ist. Und er wird natürlich infektiöser bei unserem Verhalten (Hallo?? Mundschutz, Desinfektionsmittel wo es nur geht). Nennt sich Evolution - ja Viren betreiben Evolution und mutieren, um zu überleben (ich finde Viren sind sehr interessante Erscheinungen, da sie sich z B nicht alleine fortpflanzen können sondern Wirtszellen brauchen)… Es ist als hätten viele den Autopiloten an wenn es um diesen Virus geht. Aber oft darf man ja nicht mal mehr was sagen ohne mit der Moralkeule eins übergebraten zu bekommen… das macht mich fuchsig.
Und der Sars-Cov-2 zeigt uns wie wenig wir eigentlich über Viren und vor allem deren Behandlung wissen. Ich finde es sehr schade, dass es diesen überproportionalen Fokus auf den (noch nicht ausgereiften!) Impfungen gibt, anstatt stärker nach anderen Möglichkeiten der Bekämpfung oder Behandlung zu erforschen.
Ich habe mich impfen lassen und nach 24 Stunden einfach weiter gestillt. Habe mir da ehrlich gesagt keinerlei Gedanken gemacht. Uns ging und geht es gut.
Wie ein paar andere hier, habe auch ich mich impfen lassen, obwohl ich noch 2-3 mal am Tag und nachts stille. Ich hab diese Seite gefunden, die sich mit dem Thema kritisch beschäftigt und mache mir tatsächlich überhaupt keine Sorgen über irgendwelche negativen Folgen für den Zwerg: https://www.stillberatung-kloster.de/blog/corona-impfung-in-der-stillzeit-covid-19/ Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung.
Oh je ich kann dich verstehen. Lass dich von deinem Zwiespalt nicht einnehmen und lasse dich stattdessen fachmännisch beraten.
Meine Meinung: Ja entweder man impft sich oder man geht das Risiko einer Erkrankung ein.
— Aber bitte beachtet, dass es noch nie in der Geschichte zuvor so eine vehemente und systematische Testung auf ein zuvor neu aufgetretenes oder mutierten Virus gab wie beim Sars-Cov-2. Da gibt es also schätzungsweise wenige Vergleichsmöglichkeiten zur aktuellen Situation. —
Jede Impfung und auch jede Erkrankung haben potenzielle Nebenwirkungen und es besteht in beiderlei Hinsicht die Möglichkeit auf Langzeitfolgen. Bei einer Impfung setzen wir uns dem bewusst aus, bei einer Erkrankung nur indirekt bewusst. Davor sollte man keine Angst haben… unser Immunsystem ist wie ein Computersoftware: mit jedem Update (Krankheit) kann es Fehler geben (muss es aber nicht). Bedenkt dass das Immunsystem immer stets in eurem Sinne —> zu überleben, handelt und dafür alle Geschütze (im Idealfall…) auffährt (sofern es kann… Stichwort Autoimmun Supressiva). Das trifft bei einer Erkrankung genauso zu wie auf eine Impfung (bei der man das Immunsystem kontrolliert aktivieren möchte). [Vielleicht hilft dir der Ansatz was - So habe ich mein Frieden mit der Schweinegrippe-Langzeitfolge Narkolepsie finden können] Ein Restrisiko besteht immer. Wir können auch einfach -salopp vereinfacht ausgedrückt- tot umfallen. Von daher am besten für dich: Entscheidung nach für dich gut abgewägter und durchlaufender Beratung.
Liebe Grüße
Lieb von euch!
Ich hab mich gleich viel besser gefühlt.
Tatsächlich ist es heute auch wieder gut gelaufen, er hat gar nicht die Brust verlangt, sondern sich gleich in meinen Arm gekuschelt, als würde er schon immer so einschlafen.
Und mittags gabs Saltimbocca für mich, das erste Mal seit knapp 4 Jahren. Mit Salbei!
Ihr merkt, es geht mir schon ein bisschen besser mit der Entscheidung. Und ich bin grade ziemlich sicher, dass ich in ein/zwei Jahren doch noch ein drittes Kind möchte. Muss nur noch meinen Mann überzeugen
Die Entscheidung an sich kann ich dir nicht abnehmen. Oder dir einen Tipp geben. Allerdings kann ich dir sagen das ich mich geimpft haben lasse (bisher die erste) und ich Stille voll mit Fabi. Ich habe die Schwangerschaft abgewartet und sobald er da war, hab ich mir einen Termin gemacht. Und tatsächlich danach weiter gestillt. Ob wir davon Schäden bekommen, weiß ich aktuell noch nicht. Ich habe auf mein Herz und Kopf gehört und kann dir sagen ich habe kein schlechtes Gewissen. Viele werden mich steinigen oder sagen ich bin verrückt, aber es kann mir keiner sagen was eigentlich die richtige Entscheidung ist. Es ist sehr schwierig und ich bin der Meinung ich schütze mich und meine Familie in dem ich geimpft bin und mein Baby bekommt Nestschutz. In der Schwangerschaft mit Fabi habe ich mich gegen Tetanus impfen lassen und selbst da hatte ich kein schlechtes Gewissen. Mit der Kinderplanung haben wir abgeschlossen, 2 Kinder unter 2 Jahren reicht mir voll und ganz. Allerdings würde ich zögern wenn es darum geht meine Kinder zu impfen.
Keiner steinigt dich dafür !! (Bzw keiner dürfte dich für diese Entscheidungen anfahren)
Du darfst diese Entscheidungen so getroffen haben, wenn es für dich okay ist.
Bessere Feldstudie für eine Impfung gab es doch noch nie, bei allen anderen Impfungen fragt sich keiner nach den durchgeführten Zulassungsstudien…
Die aktuelle Empfehlung sind rein ethische Gründe, da man bei schwangeren , stillenden und Kindern keine Studien machen kann
Eine Gefahr für das Kind fürs stillen ist rein biologisch nicht ersichtlich für mich
Aber letztlich muss man das für sich entscheiden,
Betrachte den Zeitraum der „Impf-Feldstudie“.
Aber die Feldstudie sind ja alle, die jetzt geimpft werden.
Ich möchte nicht, dass mein Baby Teil davon ist.
Es muss natürlich jeder selbst wissen, mich haben die Antworten von wowugi und mamamaus auf jeden Fall jetzt in meiner Entscheidung bestärkt
Ja, genauso ist es. Jeder der sich jetzt impfen lässt ist Teil einer weltweiten Feldstudie. Die Langzeitfolgen werden sich zeigen, das weiß heute noch niemand. Normalerweise werden Impfstoffe Jahre bis Jahrzehnte lang getestet bevor sie zugelassen werden. In diesem Fall drängt die Zeit dafür zu sehr.
Die Zulassungsstudien für Medikamente und Impfungen laufen immer ähnlich und durchlaufen unterschiedliche Phasen und alle müssen bestimme Voraussetzungen erfüllen. Auch die Impfstoffe für Corona wurden hiernach geprüft und zugelassen. Mir ist das unverständlich warum wegen der neuen Corona Impfung soviel Panik verbreitet wird. Die Folgen einer möglichen Corona Infektion sollte man auch nicht außer Acht lassen .
Weil sie zwar zugelassen wurde, aber nur als Not-Zulassung. Das heißt, niemand haftet, wenn doch was passiert. Bei anderen Impfstoffen ist das anders, da ist man sicherer, bevor die breite Bevölkerung geimpft wird. Aber zum warten und Langzeitfolgen beobachten war natürlich hier keine Zeit. Die Studie läuft also noch, mit ein paar Millionen Probanden.
Die Notfallzulassung gab es in GB, das war ja der Grund warum die viel schneller geimpft haben. In der EU wurde der Impfstoff nach allen regulären Prüfungen zugelassen
Nein das stimmt so nicht. Die EU hat die Prozesse/Verfahren erheblich beschleunigt.
10 bis 15 Jahre dauert es üblicherweise bis ein Impfstoff zugelassen wird. Tja.
Ja das hat aber ganz andere Gründe , da dauert die Entwicklung oft schon 5 Jahre