November 2023 Mamis

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Geschrieben von Bauchzwerg2021 am 25.11.2023, 8:54 Uhr

Total überfordert 😪

Wir sind ja seit gestern wieder zuhause mein mann muss ja wieder arbeiten und was soll ich sagen ich kann jetzt schon nicht mehr ich hatte heute nacht ein mega heulkrampf und könnte irgendwie dauer heulen durch die Geburt bzw den kaiserschnitt bin ich ja auch eingeschränkt ich schaffe den Haushalt nicht ( ich habe ein putzfummel) was mich stört denn kann ich nicjt so mit meinem großen toben und spielen und kuscheln wie ich das gerne machen würde was mir mein mama herz bricht das stillen klappt nicht gut der milcheinschuss ist da mehr als gute menge Milch aber irgendwie scheint killian mit meiner leider sehr weichen sehr großen brust nicht klar zu kommen er kann nicjt richtig saugen weil meine brustwarzen nicht steif werden wollen extrem weich sind fast anliegen so das er natürlich auch unruhig wird weil er Hunger hat er aber nicht saugen kann. Ich pumpe schon ab das er wenigstens Milch so bekommt denn über Flasche aber das ist ja auch keine Dauer lösung das das pumpen ja auch mega viel zeit braucht alles momentan nicht so einfach aber wir Mamas schaffen das irgendwie zum glück kommt meine mama nachher und meine hebamme und denn werd ich eventuell sogar ansprechen das ich auf pre um steige was für mich einfacher ist momentan ehrlich gesagt denn das kann man gut vorbereiten besser als pumpen warten umfüllen und denn erst füttern mit einem Kind in der trotzphase ist das wirklich h anstrengend da er ja auch seine Bedürfnisse hat Ach mann ich könnte schon wieder heulen weil mich das alles nervt das das alles nicht so klappt wie ich das gerne hätte


Wie geht es euch so?
An alle schon ausgekugelten mit geschwisterkinder wie macht ihr das wie schafft ihr das? Respekt an jede mama da draußen wirklich

 
7 Antworten:

Re: Total überfordert 😪

Antwort von Haselnuss21, 5. SSW am 25.11.2023, 9:34 Uhr

Erstmal herzlichen Glückwunsch!
Dein Zwerg ist ja erst ein paar Tage da, kein Wunder, dass du überfordert bist. Dazu noch die Heiltage, weil die Hormone verrückt spielen und dann alleine! Du hast meinen Respekt!
Am besten sprichst du wirklich mit deiner Mutter und Hebamme, alleine ist das ja gar nicht zu bewältigen.
Mein Mann hat drei Wochen Urlaub und das ist auch der einzige Grund warum es hier halbwegs läuft, da er sich ganz viel um unseren Großen und die schweren Sachen im Haushalt kümmert. Trotzdem lassen wir ganz viel liegen im Haushalt, das hat gerade einfach keine Prio. Zusätzlich haben Freunde und Familie uns essen gebracht, so konnten wir die wenigen Zeit dem "Großen" widmen, der auch erst zwei ist. Vielleicht wäre das eine Hilfe? Wenn jemand für dich kocht?
Vier Tage nach einem Kaiserschnitt solltest du ja eh noch nicht viel tun...

Zum Stillen, gibt es bei euch vll eine Stillberatung oder kann die Hebamme helfen? Vielleicht kennt sie noch Tricks. Ich habe auch sehr große weiche Brüste, hier klappt das ganz gut, wenn ich sie zusammen drücke und mit der Brustwarze praktisch den Warzenhof mit in den Mund schiebe.
Pumpen wäre für mich auch definitiv keine Dauerlösung, da wird man ja wahnsinnig und macht sonst nichts mehr
Und falls Pre die Lösung ist musst du dich ja auch nicht schlecht fühlen.

Ich drücke dir die Daumen, dass du Entlastung findest, Zweifachmutter ist schon eine andere Hausnummer...

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Re: Total überfordert 😪

Antwort von Maleikae, 40. SSW am 25.11.2023, 11:52 Uhr

Hey Liebe,
ganz ruhig. Du schaffst das!
Klar ist das schwierig am Anfang. Deine Hebamme hat bestimmt nen guten Tipp für Dich, wie Dein Killian besser an die Milch kommt. Und wenn Du es dann trotzdem noch einfacher findest mit der Flasche, ist das doch auch kein Weltuntergang.

Bald kannst Du auch wieder toben mit dem Großen und bis dahin verstehen die kleinen oft mehr, als wir ihnen zutrauen. Lass Dir Zeit, er wird schon merken, dass Du ihn nicht aus Desinteresse oder sonstigen „schlechten“ Gründen weniger knuddelst und betüddelst.
Ihr findet Eure eigenen Wege.

Und heulen ist völlig okay! Du darfst erschöpft sein, Du darfst frustriert sein und Du darfst das raus lassen.
Es wird besser werden!

Und wenn Du wirklich mit dem Haushalt nicht klar kommst, wie er ist und nicht einfach liegen lassen kannst, frag mal bei der Krankenkasse an. Da gibt es doch Haushaltshilfen.

Ich bin sicher, Du machst das alles viel besser, als Du jetzt glaubst und sehen kannst.
Auch Du bist eine von diesen starken Müttern, die es hinbekommen!

Fühl Dich in den Arm genommen!

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Re: Total überfordert 😪

Antwort von ZippZappZeppelin am 25.11.2023, 14:22 Uhr

Du arme. Wenn dann noch die Hormone ins Spiel kommen, ist das nach der Geburt nicht schön. Beim ersten Kind saß ich auch am dritten Tag heulend im Krankenhaus, weil ich das Gefühl hatte das nichts klappt.

Ich muss sagen, wenn mein Mann nicht daheim wäre, wäre ich auch total aufgeschmissen. Habe zwar keine körperlichen Einschränkungen, aber das Baby will natürlich ständig an die Brust oder kuscheln und die Zweijährige ist entsprechend eifersüchtig.

Ich würde tatsächlich bei der Krankenkasse mal nach einer Haushaltshilfe fragen. Mit Kaiserschnitt und Geschwisterkind dürften die Chancen hoch stehen. Eventuell könnte sogar dein Mann als Haushaltshilfe einspringen, wenn das von der Arbeit klappt? Er würde dann anteilig seinen Verdienstausfall ersetzt bekommen (bei der AOK 80%).

Ansonsten kann ich dich verstehen, dass du vielleicht auf Pre umsteigen willst. Wenn es dir hilft, ist das doch nicht verkehrt. Ich habe beim ersten Kind auch abgepumpt und es war alles sehr kräftezehrend und stressig. Vielleicht klappt am Anfang aber auch eine Mischung aus Stillen und Pre, also Zwiemlich? Ich atte das beim ersten Kind weil die Milch nicht gereicht hat, und irgendwann hat sich die Situation entspannt und ich konnte vollstillen.
Ich hoffe, deine Hebamme kann dich gut beraten und wünsche dir alles Gute!

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Re: Total überfordert 😪

Antwort von Eedie87 am 26.11.2023, 7:29 Uhr

Puh, ich hatte ja auch einen Kaiserschnitt und ich habe nur ein Kind, dass so richtig "zählt", meine Grosse ist mit 15 ja schon eher eine Hilfe. Ich sitze hier den ganzen Tag mit bem super anhänglichem Baby, dass den ganzen Tag clustert, ich wüsste garnicht wie ich noch ein Kind versorgen sollte geschweigedenn den Haushalt machen... ich muss aber halt auch nicht sonst findet man sicher wieder andere Wege.
Du kriegst auf jeden Fall!! Eine Haushaltshilfe! Lass dir helfen! Sowas mit einem Kaiserschnitt ist nicht schaffbar. Egal was man für ne Powerfrau ist. Drück dich. Halt durch!

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Re: Total überfordert 😪

Antwort von angi13 am 26.11.2023, 15:31 Uhr

Hast du es mal mit Stillhütchen probiert? Vielleicht kommt er damit besser klar?
Halte durch, es wird besser!
LG
angi13

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Re: Total überfordert 😪

Antwort von Mizzi0103 am 27.11.2023, 7:07 Uhr

Das war auch mein erster Gedanke. Das hat bei meinem ersten Kind gut geklappt, den ständig abpumpen war für mich auch nicht denkbar (und damals hatte ich noch kein anderes Kind zu versorgen).
Und wenn Babys Mund ein bisschen größer geworden ist, kann man das Stillhütchen ja auch wieder weglassen.
Und wenn es nicht klappt oder du nicht mehr willst, dann ist PRE eine super Sache. Außerdem kannst du, wenn du willst, weiter 1-2x am Tag abpumpen und Muttermilch mit der Flasche füttern, dann hat dein Kleiner auch die Vorteile der Muttermilch.

Ich habe hier auch ein Baby und einen 3Jährigen, aber bei mir ist noch der Papa zu Hause, deshalb geht es zur Zeit noch. Wie es weitergeht, wenn der Papa dann bald wieder arbeitet weiß ich allerdings noch nicht... Ich vermute, dass man dann einfach Mal seine Ansprüche an sich selbst zurückschrauben muss...
Aber Versuch auf jeden Fall irgendwie Unterstützung zu bekommen und wenn es nur die Oma ist, die das Geschwisterkind am Nachmittag nimmt oder der Opa, der Mal eine Runde mit dem Kinderwagen geht.

Kopf hoch, bald hast du die erste anstrengendste Zeit geschafft!

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Re: Total überfordert 😪

Antwort von SuitcaseOfMemories am 27.11.2023, 13:26 Uhr

Neben all den guten Tipps, die schon kamen, war mein erster Gedanke "Hä?! Sie hatte gerade einen Kaiserschnitt, ist alleine mit 2 sehr bedürftigen Kindern, hat noch Startschwierigkeiten mit dem Stillen und ärgert sich, dass der Haushalt nicht läuft? Den sollte sie doch gerade eh nicht machen!"

Ich lese da ganz viel Druck und Erwartungshaltung an dich selbst heraus, die du in der aktuellen Situation nicht haben solltest. Und die sicher auch niemand sonst hat.
Bitte sei gnädig mit dir. Nutze alles, was dir irgendwie Hilfe verschafft. Stillhütchen wären wirklich eine Option. Die Hebamme fragen ebenso - und die ist übrigens auch für dein - total normales - Hormonchaos zuständig, auch das darfst du mit ihr besprechen. Lasst euch essen liefern, frag ggf. Freunde oder Verwandte um Hilfe im Haushalt. Wahrscheinlich hast du Anspruch auf eine Haushaltshilfe, frag mal bei der Kasse nach. Vielleicht kann dein Mann irgendwas übernehmen, wenn er abends kommt. Und den Putzfimmel darfst du dann in ein paar Wochen wieder ausleben. Deine Heilung und deine Kinder haben jetzt oberste Priorität. Ganz egal, wie krümelig der Boden ist oder wie sehr sich tagsüber das Geschirr stapelt.

Eigentlich solltest du gerade mit Baby im Bett kuscheln und sonst nichts. Dass das mit einem weiteren Kleinkind nicht möglich ist, ist klar. Aber dann lass bitte alles andere weg. Deine Kinder brauchen dich jetzt, aber auch noch in einigen Jahren. Und das geht am Besten, wenn du deinen Beckenboden schonst und dir selber eine höhere Priorität einräumst als den Wäschebergen oder dem Staub auf dem Schrank.

Und mach mit dem Geschwisterkind so viel wie möglich vom Bett aus. Ich hab im Frühwochenbett oft Tanzlieder vorgesungen und meine 2jährige hat dazu getanzt. Oder vom Sofa aus Bewegungsaufträge gegeben ("Hüpf mal wie ein Frosch! Super, jetzt kletter unter dem Stuhl durch! Kannst du ganz schnell zur Tür rennen?) oder wir haben im Bett gelesen oder gemalt oder gespielt (dabei habe ich so seitlich gelegen).

Diese Zeit gerade geht vorbei, das Hormonchaos wird sich legen und alle werden sich an die neue Situation gewöhnen. Aber gebt euch Zeit.

Alles Liebe!

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