Monatsforum Januar Mamis 2020

Tagesmutter

Tagesmutter

Hannah88freudig

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Hallo ihr Lieben, der Start bei der Tagesmutter rückt bei uns näher und ich bin schon sehr aufgeregt. Hat von euch schon jemand gestartet oder ist das wegen Corona verschoben worden? Vielleicht kann trotzdem jemand aus Erfahrung berichten. Ich habe viel Zeit für die Eingewöhnung eingeplant, da ich es sehr sanft angehen möchte. Mein Sohn ist recht offen, darum denke ich, dass er das gut machen wird. Es sind auch nur insgesamt 3Kinder (alle gleich alt). Ich mache mir mehr sorgen um das Essen und schlafen. Aktuell stillen wir noch recht viel und 2 Stunden nach dem aufstehen schläft er noch mal 1-2 h und dann nachmittags nochmal. Einschlafen geht nur mit stillen. Bei der Tagesmutter ist in der Regel 1 Mittagsschlaf vorgesehen. Und essen wird bei uns phasenweise (so wie jetzt) fast komplett abgelehnt. Würde es Sinn machen zu versuchen ihn an die Flasche zu gewöhnen? Damit die Tagesmutter für den Notfall etwas hat? Ansonsten ist er Brei sehr gut, bei festen Sachen wird manchmal sehr gewürgt... außerdem krabbelt er nur und läuft noch nicht. Ich hoffe, dass die anderen Kinder ihn nicht „ärgern“... So viele Sorgen bei der Tagesmutter habe ich ein sehr gutes Gefühl, die ist unglaublich lieb und herzlich... trotzdem Kennt ihr die Sorgen? Haben sich eure Sorgen eher bestätigt oder lief es wiedererwarten doch problemlos? Lg


Sarii24

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Also wir haben im Dezember gestartet und es ging super. Die hatte mir dann schon an der Tür gewunken und sagte immer früh schon Nana (Tagesmama heißt Silvana). Jetzt vermisst sie diese ganz schrecklich. Allerdings trinkt meine Flasche, sie muss nur eingeschaukelt werden. Aber ich denke mal da wird der Gruppenzwang eingreifen. Die kleinen schauen sich so viel von einander ab. Und meine kann noch nicht alleine mit Besteck essen. Aber das ist das tolle an der Tagesmutter, die können ganz individuell auf die kleinen eingehen und da durch es ja nur maximal nur 5 Kinder sind geht das.


Mitglied inaktiv

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Mein Krippenstart ist erstmal auf Februar verschoben worden wegen dem blöden Lockdown (BY). Dabei bin ich ab Februar selbstständig tätig Bin gespannt wie ich nun arbeit, Haushalt und Kinder manage...


Laewenzahn

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Wir durften am 11.01. starten. (Da es sich bei den 5 Kindern um eine kleine feste Gruppe handelt) Ich habe alles so geplant, dass die Eingewöhnung bis März laufen kann. Joar.. seit Donnerstag ist sie dort jetzt immer um 8 hin (normale Bringzeit), Paps geht um halb 10 und abgeholt wird sie im Viertel nach 12. Ging schneller als geplant. Bin ich nicht in der Nähe, muss tagsüber auch nicht gestillt werden. Ella isst aber normale Familienkost sehr gut. Falls sie im Bollerwagen einschläft, ist das ok. Wenn nicht, dann schläft sie dort nicht zwischendurch. Später wird sie dort dann nach dem Mittagessen schlafen. Im großen und ganzen läuft es hier sehr gut. Ich hatte mir da nicht so viele Sorgen gemacht. Sie ist auch immer mittendrin und mit dabei. Obwohl sie die jüngste ist.


sweetmy

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Was zuhause nicht klappt läuft im Kindergarten immer ganz gut! Wenn Mama nicht da ist geht das!


Jumalowa

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Bei uns ist zwar noch nichts geplant aber meine beiden Großen sind mit 11 Monaten und 15 Monaten in die U3 Gruppe gekommen und es hat alles geklappt. Zu meinem Leidwesen auch vieles besser als zu Hause Ich würde nicht abstillen, es ist doch schön wenn Ihr das noch beibehalten könnt. Kinder verhalten sich auch einfach ganz anders wenn andere Kinder dabei sind! Sie ahmen viel mehr nach und versuchen hinterher zu eifern. Die Tage sind auch anstrengend, da verändert sich der Rhythmus. Zb das Sie länger Mittagsschlaf machen und evtl. früher ins Bett gehen.


LifeIsABucketOfCherries

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Wir hätten eigentlich mit Anfang des Jahres mit Tagesmutter anfangen sollen da wir beide wieder arbeiten. Wurde aber wegen Corona verschoben. Im Moment arbeiten wir beide (hauptsächlich) im Home Office und entertainen nebenher das Baby. Sooo anstrengend! Kanns gar nicht abwarten geimpft zu werden


DieRegenfrau

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Hallo, wir haben auch planmäßig am 11.1, angefangen. Ich gehe auch ab März wieder (systemrelevant) arbeiten. Letzte Woche war ich die ersten drei mit in der Gruppe und es waren 1-2 Kinder ab dem dritten Tag dabei. (Hier wird nach Berliner Modell eingewöhnt) Donnerstag war dann der erste Trennungsversuch von 10 min, was super geklappt hat. Freitag waren sie dann mal im Flur turnen und haben mich fast ne halbe Stunde allein gelassen. Montag und Dienstag wurde die Zeit dann erhöht. Dienstag war ich dann 2h weg. Gestern war hier so mildes Wetter, dass wir erstmal raus sind und da sollte ich dann dabei bleiben. Im Anschluss wurde dann noch ein Tobepacours im Flur aufgebaut und es kamen recht schnell ganz viele Kinder dazu. Jarik ist dann erstmal in den Gruppenraum geflüchtet und hat geweint, also klar gemacht, dass es zu viel für ihn war. Sein Bezugerzieher war auch recht sauer, dass seine Kolleginnen gar nicht die Eingewöhnung im Blick hatten. Gegessen dort hat er jetzt dreimal. Ich war jedes Mal dabei. Er isst noch viel mit den Händen. Er bekommt einen Löffel in die Hand und ich füttere ihn mit einem anderen. So machen wir das jetzt auch zu Hause. Das essen dort isst er ohne Probleme, was ich von hier zu Hause nicht behaupten kann. Was ihr noch sehr schwer fällt: die ganze Zeit am Tisch zu sitzen, während das Essen aufgefüllt ist. Dieses kommt leider sehr heiß an und muss erstmal abkühlen. In der Zeit wird immer das selbe Lied gesungen. Aber er hat halt Hummeln im Hintern und still sitzen ist nicht seins. Generell klettert er unwahrscheinlich viel und ist dort den ganzen Morgen beschäftigt. Er scheint sich wohl zu fühlen. Schlafen ist dann dort sicher erst in zwei Wochen dran, da der Bezugserzieher heute und morgen krank ist. Und nächsten Freitag hat die Kita zu. Insgesamt versuchen sie in der Kita schon auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Leider muss ich sagen, dass man ganz deutlich spürt, wer da so die Lieblingskinder sind... es sind am Ende 12 Kinder und 3 Erzieher in seiner Gruppe. Momentan sind es aber nur 8 Kinder. Ich denke das passt ganz gut für eine Eingewöhnung. Bin mal gespannt, wie es weiter geht. Tatsächlich tue ich mich dieses Mal deutlich schwerer damit mein Kind abzugeben, als beim Großen.. Achso: stillen tue ich auch noch. Ausgiebig nachts und zum Mittagsschlaf. Kann aus Erfahrung vom Großen sagen, dass sie in der Krippe auch ohne auskommen. Erstmal weil alle schlafen und zum zweiten, weil die einfach total fertig sind vom Vormittag.