Monatsforum Januar Mamis 2020

Ambulante Geburt, Partner rund um die Uhr

Januar Mamis
Ambulante Geburt, Partner rund um die Uhr

Mitglied inaktiv

Huhu, ich möchte jetzt beim 3. Kind ambulant entbinden. Aus verschiedenen Gründen. Jetzt lese ich überall, dass man in den ersten 24 -48 Stunden rund um die Uhr jemanden da haben sollte, falls einem doch schwindelig wird, oder man zu viel Blut verliert. Mein Mann wäre theoretisch da, würde aber die Geschwisterkinder zwischendurch wegbringen und abholen. Wären jeweils ca 30 Minuten. Meint ihr, das geht?


Mitsuha

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Hey, es ist ja dein 3. Kind, da weißt du im Gegensatz zu uns Erstgebährenden ja schon eher was auf dich zukommt. Also ich finde ne halbe Stunde jetzt nicht so kritisch, würde mir aber für den Fall der Fälle das Telefon parat legen, um den RTW zu rufen, falls doch was wäre. Kannst ja für die Zeit, in der er weg ist, den Schlüssel außen stecken lassen, dass auf jeden Fall jemand zu dir reinkommen kann. Und ich würde mich im Bett oder auf der Couch aufhalten, wo du schon mal nicht hinfallen kannst, falls dir schwindelig wird (Ich würd da jetzt nicht gerade auf Klo gehen, sondern das erledigen, solange dein Partner noch da ist). Bei plötzlichen Blutungen kann der Partner ja auch nicht viel machen, außer dich ins KH bringen oder den RTW zu rufen.


Zak

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Ich hatte ja schon 3 ambulante Geburten (und möchte soooo gerne auch jetzt wieder!) Da war zwar meine Mutter immer für die ersten paar Tage da, aber die war auch mal mit den Kinder spazieren. Ich habe mir da gar keine Gedanken drum gemacht, dass da mit mir was passieren könnte. Aber wenn Du Dich hinlegst, wenn Du alleine bist und nichts machts, dann sollte eine halbe Stunde eigentlich nicht schlimm sein. Und Telefon parat legen ist ja auch möglich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Blutungen innerhalb einer halben Stunde so schlimm werden, dass Du nicht auf Deinen Partner warten könntest. Von daher sehe ich da kein großes Problem. LG, Zak


Juliette-Baguette

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Ich möchte auch ambulant entbinden. Mein Mann und meine Tochter sind zu Hause bei mir und meine Hebamme kommt ja auch vorbei. Ich finde 30 min ebenfalls nicht tragisch. Telefon parat halten und Die Zeit eher ruhig gestalten. Dann geht das bestimmt :) Und wenn du dich nicht fühlst können deine Kinder ja vielleicht auch zu Hause bleiben oder jemand anderes sie fahren. Eventuell kann ja auch eine Nachbarin mal für kurz bei dir bleiben. Ich glaube spontan kann man da auch viel Regeln:)


Feeli79

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Also ich möchte Nr. 6 auch wieder ambulant entbinden. Da ich alleinerziehend bin, hatte und habe ich nach der Geburt keinen da. Aber das wurde mir auch gar nicht gesagt. Beim letzten war ich sogar direkt 5 Stunden nach der Gebirt schon im Kindergarten und habe meinen Sohn abgeholt. Also ich mach mich da gar nicht verrückt


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Feeli79

Das beruhigt mich, danke ihr Lieben :)


Feeli79

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Gerne. Ich glaube, je verrückter man sich macht, desto mehr geht schief. Es ist deine 1. Schwangerschaft? Also bei meiner 1. Schwangerschaft war die Blutung nach der Entbindung nicht wirklich soooo viel mehr, als bei der Periode.


Mitglied inaktiv

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Nein, meine 3. Ich weiß nur auch nicht, wie man da die Menge des Blutes einschätzen soll. Ich weiß nach der zweiten Entbindung musste ich sehr oft die dicken Binden wechseln und war noch froh darüber, dass ich stationär blieb, weil ständig was auslief und das Bett neu bezogen werden musste. Aber die Hebammen und Krankenschwestern da haben das ja gar nicht kontrolliert und wie hätten sie auch?


Feeli79

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Ja, die Binden hab ich auch oft gewechselt. Kann mich mir an die letzte Geburt erinnern. Da war einmal kurz was im Bett, aber das war noch in der Zeit, bevor ich heim gegangen bin. Zuhause hatte ich das Problem nicht. Aber es war ab dem 2. Tag auch wirklich nicht mehr viel. Die Gebärmutter war relativ schnell wieder klein und es kam nur noch ein wenig.