Beikost und Verstopfung
wenn ein Baby bis zur Einführung der Beikost stets normalen weichen Stuhlgang hatte und nach der Löffelkost mit sehr hartem Stuhlgang oder gar Verstopfung reagiert hat es meist folgende Ursachen
zu wenig Flüssigkeitszufuhr
zu dick angerührte Breie – hier hilft ein bis zwei Esslöffel Wasser zusätzlich unterrühren
Karotten – ersetzen durch Kürbis, Pastinake, Zucchini,
Banane und geriebener Apfel – aus dem Speiseplan streichen – Birnen und Aprikosen sind prima
Reis-Milch-Brei – ersetzen durch altersgerechte Aptamil Milchbreie prebiotisch
fettarme Gläschenkost – überprüfen – die empfohlene Fettmenge (FKE) 8 – 10 g pro Menü bei Bedarf mit einer Rapsöl Zugabe aufwerten
etc pp...
Quelle: http://www.babyernaehrung.de/sorgen-baby/ernaehrungsprobleme/verstopfung
von
LynnLove
am 29.07.2011, 08:15
Und was soll uns das jetzt sagen ?
Es ist durchaus bekannt, dass ein Kind, welches im Breialter ist, auch Flüssigkeit (Wasser / ungesüssten Tee) zum Brei angeboten bekommen sollte / muss.
Das hat ja aber nichts mit dem Thema: "Säugling, welcher noch ausschliesslich Milch bekommt, benötigt zusätzlich Flüssigkeit" zu tun. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.....
Muss zugeben, dass ich jetzt etwas verwirrt bin....
von
sasu
am 29.07.2011, 08:28
Das sind ja wirklich 2 paar Schuhe!
Ein Kind das Beikost bekommt sollte zusätzlich Flüssigkeit angeboten bekommen. Wobei ein Kind das noch hauptsächlich gestillt wird oder Anfangsnahrung bekommt IN DER REGEL dennoch genug Flüssigkeit bekommt,
Ansonsten gibt es natürlich Maßnahmen, die im akuten Fall helfen. So ist es ja auch bei der Flaschennahrung. Im akuten Fall muss man was machen.
Aber es ist einfach nicht richtig, dass ein Flaschenkind GRUNDSÄTZLICH zusätzlich Flüssigkeit braucht.
Mal ein Beispiel: Das Kind hat Verstopfung aufgrund von Karotte. Würde man dann nicht die Ursache beheben, indem man dann ein anderes Gemüse gibt, anstatt bei der Karotte zu bleiben und dafür aber jeden Tag einen Einleif machen!?!?!?
von
Baby2411
am 29.07.2011, 16:29
"Zuviel Pulver kann durch den konzentrierten Nährstoffgehalt den Wasserhaushalt der Nieren des Babys belasten oder zu Überernährung führen. Bei zu wenig Pulver bzw. zuviel Wasser kann hingegen eine Unterernährung des Kindes entstehen."
http://www.babynews.de/content/view/667/815/
"Auf jeder Packung von Säuglingsmilchnahrung finden Sie genaue Anweisungen für die richtige Zubereitung, die unbedingt zu beachten sind. Vor allem die angegebenen Mengenverhältnisse von Milchpulver und Wasser sollten genau eingehalten werden. ...
Wenn Sie dagegen zu wenig Pulver oder zu viel Wasser nehmen, besteht die Gefahr, dass Ihr Kind zu wenig Nahrung erhält."
http://www.kindergesundheit-info.de/fuer-eltern/ernaehrung0/ernaehr ung1/zubereitung-von-saeuglingsmilch/
"Dosierung
Achten Sie genau auf das auf der Packung angegebene Verhältnis von Pulver zu Wasser, das ist für die optimale Entwicklung Ihres Kindes wichtig.
...
Bei Unterdosierung (Verwendung von weniger Pulver bzw. mehr Wasser als angegeben) wird Ihr Baby nicht mit allen Nährstoffen optimal versorgt. Dadurch kann es zu Entwicklungsstörungen oder -verzögerungen kommen"
http://www.aptamil.at/wAptamil/monate4-6/mutter_zubereitung.php?na vid=37
von
Baby2411
am 29.07.2011, 17:22