Thema:
Hilfe wie kann ich sie an der Flasche dran gewöhnen?
Guten abend Leute, ich bin am verzweifeln ich muss abstillen wegen einen Autounfall und nehme noch medikamente aber das es mehr als 3wochen her ist und immer noch brauch wer es ratsam. Ich nehme manchmal die Medizin schon nicht mehr wenn ich stille bzw erst danach oder nehme die Schmerzen in kauf, aber seid 1 1/2wochen versuchen wir es meiner Tochter (6 1/2Monate) die Flasche anzubieten, meine eingefrohrene Milch und seid gestern ebend aus Pulver haben och sämtliche Flaschen die zu kaufen sind geholt, aber nix! Bei meinem Unfall am 14.7.wo ich ins Krankenhaus gefahren wurden bin musste mein Männl die Flasche geben und es ging perfekt, weil sie ja hunger hatte (schrie laut und lange), aber wenn wir weiter so beachten und die gleiche geben nein, mit Händen und Füßen wehrt sie sich. Habt ihr einene Rat? Achso seid gestern hab ich anscheinend nix mehr drin in der Brust (zumindestens ist mir das erst da aufgefallen) und sie nimmt sie nur als Beruhigung (nicht gut)!! Bitte helft mir! 
danke im voraus noch
Mitglied inaktiv - 16.08.2011, 20:38
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Da sie wohl bei dir die Milch "riecht" sollte erstmal dein Mann oder jemand anderes ihr die Flasche geben? Schnuller nimmt sie wohl auch nicht? Hm da du ihr die Brust ja immer wieder gibst, weiß sie ja dass es noch geht. Wenn dann müsstest du wohl konsequent sein...?!
lg
von
+lalelu+
am 16.08.2011, 21:32
also wenn es wirklich "vorbei" sein soll, würde ich die brust auch nicht mehr anbieten.
Bei vielen Kindern hilft es wirklich, wenn erst einmal jemand anderes die Flasche gibt. Ich weiß, dass kann im Alltag schwierig sein. Aber die Kleinen verbinden Mama eben oft mit Brust.
Aber irgendetwas muss dein Kind gerade ja bekommen, oder?
Ihr gebt nicht zufällig HA-Nahrung?
von
Baby2411
am 17.08.2011, 00:08
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Stillkinder in dem Alter müssen nicht unbedingt noch, und so gegen ihren Willen, an eine Flasche gewöhnt werden. Meistens hat man mehr Erfolg, wenn man es mit einem kleinen Becher (weiches Plastik) versucht.
Aber mal ganz abgesehen davon; hat sich dein Arzt eigentlich bei Embryotox.de erkundigt, ob er dir nicht auch stillverträgliche Medikamente verschreiben kann?
Du kannst auch selbst auf deren Homepage nachschauen, was du für Medikamente ninmst, und ob es eventuell nicht etwas besseres für dich gibt, so dass du dir und deinem Kind den Stress schenken und einfach weiter stillen kannst...
Dein Kind braucht ja nicht nur deine Muttermilch, sondern auch die Nähe und Geborgenheit, die ihm das Trinken an der Brust vermittelt hat. Die Gewalt, die ihr euch im Moment antut, ist für dein Kleines wie ein Weltuntergang.
Im übrigen würde ich keinesfalls einfach nicht mehr die Brust anbieten, da es auch deiner Brust nicht gut tut, wenn du abrupt aufhörst mit dem Stillen.
Mitglied inaktiv - 17.08.2011, 09:43
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"Im übrigen würde ich keinesfalls einfach nicht mehr die Brust anbieten, da es auch deiner Brust nicht gut tut, wenn du abrupt aufhörst mit dem Stillen."
Aber sie schreibt ja, dass nichts mehr drin ist! (was für mich bedeutet --> abgestillt)
Und wäre es dann so gut, wenn die Mutter ein Medikament nimmt, das schädlich für das Kind ist (vorausgesetzt, da würde doch noch etwas rauskommen?)
Also nur rein interessehalber für mich zum Verstandnis?!
von
Baby2411
am 17.08.2011, 12:43
Das ist doch erst "seit gestern" und auch nur "anscheinend". Woher will sie das denn genau wissen?
Die Milch wird wahrscheinlich nur deutlich weniger geworden sein, aber solange das Baby angelegt wird, wird im allgemeinen auch weiter Milch produziert. Ach und am Rande: ich habe vor fast drei Jahren zu stillen aufgehört und aus meiner Brust kriege ich bei entsprechendem Drücken (was man ja eigentlich nicht soll) immer noch ein paar Tropfen Milch raus.
Und ich sagte ja, dass sie sich bei Embryotox.de informieren sollte, denn es gibt durchaus eine MENGE Medikamente, die ein Abstillen NICHT erforderlich machen. Dass die meisten Ärzte aus Unkenntnis und/oder Faulheit lieber Standard-Medis verschreiben, bei denen aus rechtlichen Gründen sowieso IMMER drauf steht "während der Stillzeit nicht nehmen oder Arzt fragen" ist nämlich das eigentliche Problem. Die Mütter lassen sich verunsichern und quälen sich und ihre Babys oft dann einfach unnötig...
Es gibt zB. Frauen, die starke Medikamente nehmen müssen und/oder operiert werden und es trotzdem hinkriegen mit dem Stillen. Details verrät wie gesagt Embryotox dem Arzt oder manchmal auch eine fähige Stillberaterin (wie zB hier im RUB die Biggi Welter).
Mitglied inaktiv - 17.08.2011, 14:07
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Und abgestillt ist für mich, wenn das Baby von sich aus nicht mehr nach der Brust verlangt.
Mitglied inaktiv - 17.08.2011, 14:10
