Ich bin in der 36. SSW und das Baby liegt seit ca. der 22. Woche in BEL. Inzwischen hatte ich schon Senkwehen und mein Arzt hält es für unwahrscheinlich, dass sie sich noch dreht (Fußlage). Er empfiehlt einen KS. Von äußerer Wendung hält er wenig, findet sie gefährlich. Gestern war ich am Krankenhaus zur Anmeldung und dort wurde mir ein ganz schlechtes Gewissen geredet. Ich soll unbedingt eine äußere Wendung versuchen. Sie hätte keine nennenswerten Risiken und ein KS wäre ein reiner Wunsch-KS. Es wäre unfair von mir, dass sich die Schwestern auf der Station vermehrt kümmern müssen weil ich nicht den Mut habe normal zu entbinden. Das würde man mich dann verständlicherweise spüren lassen. Nun bin ich sehr verunsichert und konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Es ist meine 2. SS, meine 1. Tochter habe ich bei 35+2 spontan entbunden. Es wäre mein großer Wunsch wieder normal zu entbinden, vor der Wendung habe ich einfach Angst. Angst, dass sich die Plazenta löst,... Der Arzt in KH hält das für Quatsch. Wie ist ihre Meinung dazu? Soll ich die Wendung versuchen, oder lieber ein anderes KH suchen?
Mitglied inaktiv - 16.05.2013, 09:16