Hallo, ich habe mein Kind per KS zur Welt gebracht, da sich bei mir in der 38. SSW ein HELLP herausstellte. Erst versuchten wir es mit der Einleitung der Geburt, aber da die Werte zu schnell sanken bzw. stiegen wurde der KS ziemlich schnell unumgänglich. Ich hatte mich für die Spinalanästhesie entschieden. Als diese gesetzt war und ich dann lag, sagte man mir es würde jetzt in den Beinen kribbeln. Tat es auch, aber es hörte auch gar nicht mehr auf und ich merkte richtig wie die Betäubung immer weiter hochstieg. Ich übergab mich und konnte bald kaum mehr atmen. Irgendwann bekam ich dann Sauerstoff in die Nase. Von der Geburt hab ich dann leider nur wenig mitbekommen. Ich konnte zwar alles hören, aber zu allem anderen war ich zu schwach. Woran könnte das gelegen haben? War es nur das HELLP oder hat der Anästhesist zu viel gespritzt bei dieser Diagnose? (Ich weiß die genauen Blutwerte nicht, auf jeden Fall habe ich intraoperativ auch Kortison für die Thrombozyten bekommen.) Danke im Voraus.
von Sira am 07.06.2012, 14:20