Hallo Ich habe vor knapp vier Wochen meinen Sohn bekommen. Die Geburt verlief nicht gerade einfach. Ich bin ins Krankenhaus und wegen einem oberen Blasensprung wurde eingeleitet. Ich hatte bereits Wehen, aber diese waren nur unregelmäßig. 14 Uhr bekam ich den Wehentropf und die Wehen wurden regelmäßiger und stärker. Der Muttermund öffnete sich allerdings nicht. Man versuchte mit homopathischen Mitteln den Muttermund zu öffnen, aber es brachte nichts. Als gegen 18 Uhr die Herztöne meines Sohnes rapide schlechter wurden entschied man sich dafür einen Kaiserschnitt durchzuführen, da nicht klar war warum die Herztöne so schlecht waren. Ich bekam also einen Wehenhemmer und der Kaiserschnitt wurde vorbreitet. Das ganz ging recht zügig von statten sodass 18:30 mit dem Kaiserschnitt begonnen wurde. 18:34 erblickte mein Sohn dann das Licht der Welt. Er hatte sich die Nabelschnur dreimal um den Hals gewickelt und sich damit stranguliert daher auch das abfallen der Herztöne. Irgendwie saß sein Kopf wohl noch nicht fest im Becken und beim Versuch sich in den Geburtskanal zu drücken wickelte er sich die Nabelschnur um den Hals. Nun sind er und ich beide gesund und munter zu Hause und ich bin mehr als froh dass alles noch so gut ausgegangen ist. Allerdings mache ich mir Sorgen um meinen Sohn. Nachts schreit er oft im Schlaf, sodass ich ihn wecken muss und er dann wieder bei mir einschlafen muss. Kann dies eine Art Geburtstrauma sein? Das er von seiner Geburt "träumt" ( weil diese sicher für ihn nicht schön war) und er deswegen schreit. Sie im Schlaf verarbeitet und mit seiner Psyche entsprechend gerade was nicht in Ordnung ist? Ich hoffe Sie verstehen was ich meine. Ich weis leider nicht so recht wie ich es ausdrücken soll, aber ich denke doch es ist verständlich LG und schoneinmal danke für die Antwort
von Jeremias_und_Mama am 23.08.2012, 22:25