KikiCoffee
Guten Tag, danke für Ihre Zeit meine Frage zu beantworten. Ich mache mir corona bedingt ein wenig Gedanken. Meine Tochter ist fast sechs Monate alt und durch corona hat sie kaum näheren Kontakt zu anderen Menschen /Kindern. Da sowohl ich als Mutter (medikamentös dauerhaft immunsuprimiert) als auch drei ihrer Großeltern durch Krankheit zur risikogruppe gehören halten wir uns alle natürlich etwas strenger an die Abstandsregeln. Meine Tochter war dadurch auch bisher noch nie krank. Einzig zu ihrer Tante hat sie noch Kontakt, sonst zu allen nur auf Abstand. Meine Frage : wird ihr immunsystem nun überhaupt trainiert obwohl sie kaum mit keimen in Kontakt kommt? Kann es sein dass sie dann später in der Kita alles umso heftiger durchmacht? Ich stille voll und Impfungen führen wir natürlich laut stiko durch, aber ich meine sozusagen die "alltagskeime"... Liebe Grüße Meine Frage :
Ich vermute, Sie machen in dieser besonderen Situation alles richtig. Ihre Überlegungen sind für mich nachvollziehbar, Sie setzen vernünftigerweise Prioritäten. Soziale kontakte sollten Sie sehr dosiert erweitern. Das wichtigste "Training" des Immunsystems sind die Impfungen. Es mag sein, dass später die eine oder andere Infektion nachgeholt wird. Dies ist aber dann akzeptabel. Gruß , Ulrich Wahn
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