Hallo Herr Dr. Abeck, ich mache mir zur Zeit große Vorwürfe, da mein Sohn, 4 Jahre alt, einen Sonnenbrand im Gesicht bekommen hat. Ich habe die Sonne unterschätzt, normalerweise bin ich eher übervorsichtig und achte sehr darauf, dass meine Kinder nicht ungeschützt in der Sonne spielen. Vorgestern war es nicht so sonnig, die Kinder hatten Langarmshirts und sogar noch eine Weste darüber, da es nicht so warm war. Mein Sohn hat den ganzen Nachmittag im Garten gespielt, er hat dort mit Wasser im Sandkasten gematscht. Vielleicht hat er auch durch die Reflektion des Wassers einen Sonnenbrand bekommen. Er hatte keine Kappe auf, die Kopfhaut ist aber nicht gerötet, nur das Gesicht war abends an den Wangen und der Nase sehr rot. Heute ist davon nur noch eine ganz leichte Rötung zu sehen. Die Haut hat sich nicht gepellt, die Rötung ist so wieder fast verschwunden. Alle anderen Kinder, die ebenfalls draußen gespielt haben, haben keine Rötung, nur mein Sohn. Allerdings hat er auch eine leicht Neurodermitis, vielleicht ist die Haut deshalb empfindlicher? Nun meine Frage: Hat mein Sohn durch diesen einen Sonnenbrand schon ein messbar erhöhtes Risiko, später an einem Hautkrebs zu erkranken oder ist dies nur bei mehreren schweren Sonnenbränden in der Kindheit der Fall? Wie gesagt, ich bin eigentlich eher übervorsichtig und mache mir nun natürlich Vorwürfe, dass ich die Sonne so unterschätzt hatte und ihm noch nicht einmal eine Kappe aufgesetzt hatte. Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Antwort. Viele Grüße Tina
von Tinchen43 am 26.04.2013, 08:42