Sehr geehrter Herr Dr. Abeck, es geht um meine zwei Töchter (15 Monate alt und 2,5 Jahre alt). Ich habe mit der Tagesmutter vereinbart, dass sie die Kinder jedes mal, bevor sie rausgehen, mit Sonnencreme 50 eincremt. Sie sind vormittags bis 10:30 Uhr und nachmittags ab 14 Uhr bis 15 Uhr draußen. Gestern hat sie mir gesagt, dass sie die Kinder bisher vormittags nie eingecremt hat, weil wir zu Hause sowieso eincremen. Das haben wir ihr nie gesagt. Wir cremen die Kinder zu Hause in der Früh nie ein, weil wir im Voraus nie wussren, an welchen Tagen und um wie viel Uhr sie rausgehen werden. Die Kinder waren also quazi jeden Tag bis 10:30 Uhr ungeschützt in der Sonne. Ihre Hände sind auch bisschen brauner geworden, obwohl ich weiß, dass sich Kinder nicht bräunen können. Vorgestern und gestern (also an beiden Tagen) haben beide einen Sonnenbrand bekommen. Das Gesicht, der Hals und beide Hände meiner 15 Monate alten Tochter sind rot. Ich musste gestern wirklich weinen. Die beiden gehen vorerst nicht zur Tagesmutter. 1. Kann dies das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken, erhöhen oder nicht, sondern es zählen wirklich nur schwere Sonnenbrände und Bläschen? 2. Trotz, dass die Kinder Sonnenbrand bekommen haben, will die Tagesmutter an ihrem Tagesplan nichts ändern und will weiterhin bis 10:30 Uhr und nachmittags schon ab 14 Uhr mit den Kinder rausgehen (auch bei 32 Grad). Kann der UV Anzug verhindern, dass die Kinder um diese Uhrzeit einen Sonnenbrand bekommen? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus Lg E
von Elisamaus am 23.06.2023, 07:41