Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, seit mehreren Monaten nun kämpfe ich mit extrember Übelkeit (ganztägig außer im Schlaf) ab dem Eisprung (diesen spüre ich immer deutlich). Es schränkt mich in meinem Alltag sehr ein und ich habe bereits einige Male nicht arbeiten können. Mein Gynäkologe hat es zunächst mit der cerazette, später mit Desogestrel und zum Schluss mit dem VeRi-Verhütungsring versucht, was jedoch jeweils bereits nach kurzer Zeit abgebrochen wurde, da die Beschwerden deutlich verschlimmert wurden und depressive Angstzustände hinzukamen. Der Hormonspiegel wurde zuletzt in der 1. Zyklushälfte bestimmt, Leber- und Schilddrüsenwerte waren normal, nur der Prolaktinwert sei leicht erhöht gewesen, was aber nicht weiter schlimm sei. Durch eine Magenmotilitätsstörung nehme ich seit über einem Jahr täglich MCP-Tabletten zu mir, welche in der 1. Zyklushälfte noch wunderbar helfen. Doch selbst diese können in der 2. Hälfte nichts ausrichten, weshalb ich nicht mehr weiter weiß. An wen soll ich mich nun wenden? Mein Gynäkologe weiß nicht weiter und für mich ist es langsam wirklich nur noch schwer zu ertragen. Vielen Dank für Ihren Expertenrat!
von Balisto88 am 28.11.2017, 08:33