Sehr geehrter Dr. Nohr, bereits am 21.11. schrieb ich Ihnen zu den Wutanfällen meines Sohnes (3,5Jahre), welche sich in lautstarkem hysterischen Schreien äußern. Beruhigung, Ansprache zunächst nicht möglich. Oftmals auch im Spiel, wenn man selbst noch nach einer Lösungsmöglichkeit sucht fängt er schon an mich als Mutter „anzugehen“ und zu schimpfen, bspw. dass man das nun alles alleine machen könne. Ich habe auch in ruhiger Minute bereits versucht mit ihm über seine Schreianfälle zu sprechen. Er sagt dann immer nur ja hat er verstanden. Bis zum nächsten mal.nun fängt er an zu drohen. Bspw.: wenn du nicht jetzt kommst schreie ich ganz laut. Ich bin wirklich überfragt. Ist dieses Verhalten normal? Insbesondere, dieses drohen? Scheinbar merkt er, dass es damit etwas bewirkt. Ich selbst versuche stets auf Augenhöhe und ohne drohen oder schreien (das kam eigentlich noch nie vor) mit ihm zu kommunizieren umso schwieriger und trauriger macht mich sein Verhalten aktuell. Vielen Dank.
von Knopf2016 am 12.12.2019, 15:50