Frage: Makrosomie

Hallo Dr. Mallmann, ich war heute wieder zur Kontrolle bei meinem Arzt, weil meine kleine makrosom wäre. Aber ohne krankhaften befund. Es wäre mit mir und kind alles in ordnung. Keine diabetes oder ähnliches Sie ist bei 35+5 jetzt bei 51 cm und 3400 gramm. Der kopfumfang wäre bei 33,7. Die Werte sind weniger als das was im Krankenhaus vermessen wurde. Da wurde das Gewicht schon vor 2 Wochen so hoch geschätzt. Mein arzt ist degum II spezialist und sehr genau, deshalb vertrau ich auf seine werte. Der Krankenhausarzt und auch mein frauenarzt sind der Auffassung, dass man in jedem Fall einleiten soll. Jedoch lese ich überall, dass man das nicht mehr tut. Warum denn nicht? Und wie sehen sie das? Morgen ist mein Termin im Krankenhaus und ich möchte informiert sein. Die zweite Frage, sofern erlaubt, ist, ob das mit der makrosomie aufhört, wenn sie auf der Welt ist.

von Ares22 am 08.08.2022, 18:21



Antwort auf: Makrosomie

Grundsätzlich ist das immer eine individuelle Entscheidung. Man muss dabei die Maße der Ultraschalluntersuchung, das Becken der Frau,das Alter der Schwangeren, den Reifegrad des Kindes, die Anzahl vorhergehender Geburten usw.... bedenken. Bei einem Schätzgewicht von 3400 g wird man ja nicht gleich eine Geburtseinleitung planen. Hören Sie sich den Plan des Krankenhauses an und entscheiden Sie dann mit Ihrem Frauenarzt. Sie können sich ja noch einmal hier melden. Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 09.08.2022



Antwort auf: Makrosomie

Der bpd wäre das größte Problem mit 95

von Ares22 am 08.08.2022, 19:11



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