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babybauch

Was kann mein Baby? Was fühlt es wohl? Diese Fragen beschäftigen werdende Mütter - und durchaus auch die Väter. Hier ein paar wichtige Entwicklungsschritte als Orientierungshilfe:

Ab der fünften/sechsten Schwangerschaftswoche sind Finger und Füße erkennbar. Auch beginnt das ungeborene Kind (von den Ärzten noch als "Embryo" bezeichnet) sich zu bewegen. Vorerst wirst du diese Bewegungen nicht spüren. Frauen, die ihr erstes Kind erwarten, bemerken sie meistens um die 20. Woche herum. Da ist plötzlich so etwas wie ein leichtes "Flattern" im Bauch - das erste spürbare Lebenszeichen deines Kindes.

Bereits um die achte Woche herum ist jedoch bei der Ultraschalluntersuchung das winzige Babyherz als pulsierender Punkt zu erkennen. Für die meisten werdenden Eltern ist das ein sehr bewegender Moment.

In der neunten bis zwölften Woche macht die Organentwicklung weiter große Fortschritte. Nun beginnt der Magen des Kindes zu arbeiten und es trinkt erste Schlucke seines Fruchtwassers. Damit nehmen auch die Nieren ihre Arbeit auf. Sie sorgen dafür, dass die Flüssigkeit wieder ausgeschieden wird.

Dein Baby bekommt zunehmend auch etwas von deinen Gefühlen mit. Denn diese haben ja eine körperliche Seite: Dein Herzschlag und dein Blutdruck verändern sich je nach Stimmung ebenso, wie zum Beispiel der Spiegel bestimmter Hormone im Blut. So nimmt auch dein Kind, wenngleich in abgemilderter Form, ein Stück weit teil an deinen Gefühlen. Auch das ist ein normaler Teil seines vorgeburtlichen Lebens.

Im vierten Monat wird der Fötus (so die medizinische Bezeichnung ab Ende des zweiten Schwangerschaftsmonats) immer aktiver. Ab dem Ende dieses Monats kommt irgendwann der Moment, in dem du spürst, wie dein Kind sich in deinem Bauch bewegt. Das ist auch für die werdenden Väter eine aufregende Sache. Es kann allerdings noch etwas dauern, bis die Bewegungen durch deine Bauchdecke hindurch von außen zu spüren sind. Hab einfach noch ein wenig Geduld: Je größer dein Baby wird, desto deutlicher werden seine Stupser und Purzelbäume. Dann erlebst du in entspannten Momenten vermutlich sogar, dass dein Baby sich manchmal zur streichelnden Hand regelrecht hinbewegt.

Ab dem fünften Monat kann dein Kind sein Gesicht verziehen, Finger und Hände bewegen und zu Fäusten ballen. Du wirst bemerken, dass es in deinem Bauch von nun an immer munterer zugeht: Die größere Fruchtwassermenge erleichtert deinem Kind die Bewegung. Es übt seine Muskeln und dreht sich viel - für die werdende Mutter manchmal durchaus als kleine Tritte zu spüren. Da dein Kind weiterhin Fruchtwasser trinkt, wirst du vielleicht ab und zu eine Art kurzes Wackeln oder Pochen im Bauch verspüren: Dann hat dein Baby Schluckauf. Der ist übrigens völlig harmlos und macht deinem Kind nichts.

Im siebten Monat: Zum Dahinschmelzen sind die Ultraschallaufnahmen, die nun im Rahmen der Vorsorge entstehen: Manchmal zeigen sie ein Baby, das friedlich am Fäustchen oder Daumen nuckelt. Denn dein Kind beginnt seine Finger zu entdecken und - da sich nun auch der Saugreflex entwickelt - daran zu nuckeln. Dein Baby öffnet und schließt auch bereits die Augen und kann sie in alle Richtungen bewegen. Das kindliche Gehör macht ebenfalls Fortschritte und wird feiner. Wenn du Musik hörst, erreicht diese durch deine Bauchdecke hindurch nun das Gehör deines Babys.

Jetzt beginnen die Kopfhaare zu wachsen. Ein feiner Flaum, das Lanugohaar bedeckt hingegen schon seit einiger Zeit den Körper des Ungeborenen. An diesem Flaum haftet der von den Haarwurzeln ausgeschiedene Talg. So bildet sich eine Schicht (Käseschmiere), die der Babyhaut im Fruchtwasser als natürlicher Schutz dient. Bei zu früh geborenen Kindern ist das Lanugohaar, das sonst Wochen vor der Geburt ausfällt, oft noch sichtbar.

Im achten Monat hat dein Kind weniger Platz in der Gebärmutter, denn es ist kräftig gewachsen. Auch seine Haare wachsen weiter und ein erster Schlaf-Wach-Rhythmus pendelt sich ein: Rund um die Uhr wechselt dein Kind zwischen etwa 20 Minuten Schlaf und 20 Minuten Wachsein und Daumennuckeln.

Im neunten Monat wird es für dein stark gewachsenes Baby immer enger. Bewegung ist jetzt nur noch angesagt, wenn du selbst zur Ruhe kommst. Denn dann vermisst dein Kind das Schaukeln durch deine Bewegungen. Seine Aktivität kann recht anstrengend für dich sein, wenn du ausruhen oder schlafen willst. Da ist es ein Trost zu wissen, dass der Geburtstermin näher rückt. Rund 90 Prozent der Babys begeben sich übrigens um diese Zeit herum in ihre Geburtsposition. Auch kann dein Kind nun hell und dunkel unterscheiden, wenn es die Augen öffnet.

Im zehnten und letzten Monat bereitet dein Kind sich auf die Geburt vor. Es nuckelt fleißig weiter am Daumen - ein natürliches Saugtraining. Seine Lunge ist reif genug, um nach der Geburt zu atmen. Alle Organe sind ausgebildet und das Abwehrsystem funktionsbereit: Dein Baby wird demnächst das Startsignal geben, dass es bereit ist, auf die Welt zu kommen.

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