LotteLili2114
Hallo liebe Frau Rex,
ich bin total verzweifelt und ratlos.
Seit über einer Woche habe ich das Problem das ich beim nächtlichen Stillen keinen Milchspendereflex mehr habe,es kommt einfach nichts, so sehr wie sich meine Maus (5 Monate, geb am 10.04.21) auch anstrengt
ich muss mich dann an die Pumpe setzen, da verständlicherweise nach bis zu 10 Minuten die Geduld meiner Tochter am Ende ist, und den Reflex mechanisch auslösen.
Bis dato ist meine Tochter natürlich hellwach und es dauert meist ewig bis sie wieder schläft.
Ich verstehe nicht warum es Nachts so ist
ich merke auch das tagsüber der Milchspendereflex lange dauert, oftmals 1-2 Minuten bis zum einsetzen, und ich hier öfter die Pumpe zu Hilfe nehmen muss, das kann doch nicht sein, ich verstehe es einfach nicht. Auch habe ich das Gefühl das meine Milch zurück geht.
Die Maus nimmt auch keine Flasche, ich habe alle Marken durch probiert.
Haben Sis eine Vermutung warum es Nachts so ist und wie ich es wieder in den Griff bekommen könnte?
Wie kann ich mit Pumpen zum Stillen die Milchmenge steigern? Gehe ich mit der Pumpe danach an die Brust an welcher sie getrunken hat?
Ich liebe das Stillen und da es unser letztes Kind sein wird möchte ich ungern unser Stillen bereits jetzt aufgeben
Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Antwort im voraus.
Liebste Grüße
Liebe LotteLili2114, es kann sehr gut sein, dass du den Milchspende Reflex nicht mehr unbedingt spürst. Viele Frauen merken ihn am Anfang sehr deutlich und im Laufe der Zeit wird das Gefühl dafür etwas weniger. Trotzdem lösen die Kinder diesen aus, wenn auch vielleicht etwas später. Du schreibst, dass deine Tochter keine Flasche nimmt. Es gibt immer Kinder, die nicht mehr so intensiv an der Brust saugen, sobald die Flasche oder einen Schnuller bekommen. Dadurch wird der Reflex verzögert ausgelöst. Ist deine Tochter nachts auch wirklich richtig wach zum stillen? Oft legen die Mütter ihre Kinder im Halbschlaf an, so dass das saugen gar nicht so intensiv ist wie am Tag. Du kannst, sobald du merkst dass deine Tochter wach wird, ein Körnerkissen auf die zu stillende Brust legen, so dass die Gefäße etwas entspannter sind und die Milch leichter fließen kann. Während du die erste Seite stillst, legst du auf die andere Brust ein warmes Kissen, so dass diese auch vorbereitet ist. Zusätzlich schau, ob du nachts entspannt sitzt oder ob deine Schultern eventuell auch hoch gezogen sind und du keine bequeme Position hast. Auch dies kann dazu führen, dass er die Muskulatur angespannt ist und der Reflex nicht richtig ausgelöst werden kann. Du kannst die Milchmenge anregen, in dem du nach dem stillen etwas pumpst. Genau so kannst du aber auch noch einmal bei deiner Ernährung schauen und beobachten ob du über den Tag genug nahrhafte, kalorienreiche Nahrung zu dir nimmst und ob du genug trinkst. Meistens kommen die Mütter nicht dazu reichlich zu essen und zu trinken, wenn sie sich sehr viele Sorgen machen. Es ist leichter gesagt als getan, aber Versuch dich bitte nicht verrückt zu machen. Denn je mehr du dich dort hineinsteigerst und dir Sorgen machst, umso weniger wird wahrscheinlich deine Milch. Denn auch der Kopf spielt eine große Rolle in der Stillzeit. Die Kinder holen sich schon das was sie brauchen. Sie haben auch Phasen, in denen sie einfach weniger Hunger haben und in einem nächsten Entwicklungsschub, holen die Kinder ihren Hunger definitiv nach. Die Kinder holen sich schon das was sie brauchen. Sie haben auch Phasen, in denen sie einfach weniger Hunger haben und in einem nächsten Entwicklungsschub, holen die Kinder ihren Hunger definitiv nach. Ich hoffe, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte und dich etwas beruhigen konnte. Alles Liebe Steffi Rex
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